
Ukraine-Konflikt: Selenskyj vor schicksalhafter Entscheidung – Muss der Donbass aufgegeben werden?
Die Zeichen stehen auf Sturm in der ukrainischen Hauptstadt. Während sich Donald Trump und Wladimir Putin beim Alaska-Gipfel offenbar in wesentlichen Punkten einig geworden sind, steht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor der wohl schwersten Entscheidung seiner Amtszeit. Der ungarische Journalist Gábor Stier bringt es auf den Punkt: Die Frage lautet nicht mehr, ob die Ukraine Gebiete abtreten muss, sondern nur noch wie viel – und ob Selenskyj diese bittere Pille schlucken wird.
Trump dreht den Spieß um: Plötzlich liegt der Ball bei Selenskyj
Was für eine Kehrtwende! Noch vor wenigen Wochen drohte Trump mit den härtesten Sanktionen gegen Russland, sollte Putin einem Waffenstillstand nicht zustimmen. Jetzt, nach dem Gipfeltreffen in Alaska, klingt der US-Präsident völlig anders. „In vielen Punkten wurde eine Einigung erzielt", verkündete Trump gegenüber Fox News und schob nach: „Nun liegt es an Präsident Selenskyj, es durchzuziehen."
Diese Wortwahl ist kein Zufall. Trump hat offensichtlich verstanden, dass der Kreml in der Donbass-Frage nicht nachgeben kann – und will. Für Putin sei dies eine politische Überlebensfrage, analysiert Stier treffend. Der russische Präsident werde das Gebiet entweder militärisch erobern oder am Verhandlungstisch bekommen. Ein bedingungsloser Waffenstillstand ohne territoriale Zugeständnisse? Für Moskau undenkbar.
Die bittere Wahrheit: Krim und Donbass sind verloren
Trump macht auf seiner Plattform Truth Social unmissverständlich klar, was er von der Situation hält. Er teilte einen Beitrag, wonach die Ukraine Gebiete an Russland abtreten müsse, um weitere Landverluste zu verhindern. Noch deutlicher wurde er mit seiner Bemerkung: „Vergessen wir nicht, wie es anfing: Obama gab die Krim zurück und es wird KEINEN NATO-Beitritt der Ukraine geben. Es gibt Dinge, die sich nie ändern."
„Die Hoffnung, die Krim und den Donbass zurückzuerobern, hat sich damit zerschlagen", konstatiert der Bericht nüchtern.
Diese Realität ist für viele in Kiew und bei den europäischen „Willigen" – wie sie im Bericht genannt werden – schwer zu verdauen. Doch die Zeichen stehen eindeutig: Putin soll Trump signalisiert haben, dass er im Gegenzug für das gesamte Territorium von Donezk und Luhansk den weiteren Vormarsch stoppen würde. Die Frontlinie in den südukrainischen Regionen Cherson und Saporischschja würde eingefroren.
Europas Rolle: Zwischen Realitätsverweigerung und stillem Einlenken
Besonders pikant ist die Rolle der europäischen Verbündeten. Während EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gemeinsam mit Selenskyj noch vollmundig verkündet, man werde „den Donbass niemals aufgeben", zeigt sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bereits nachgiebiger. Er spricht davon, dass die Ukraine den Verlust von Gebieten im Rahmen eines Waffenstillstands anerkennen könnte – ohne damit die Souveränität anzuerkennen, aber als „sehr ernstes Zugeständnis".
Diese Uneinigkeit innerhalb Europas ist symptomatisch für die verfahrene Situation. Die europäischen Politiker, die jahrelang Durchhalteparolen ausgegeben und Milliarden in diesen Konflikt gepumpt haben, stehen nun vor den Scherben ihrer Politik. Die Realität hat sie eingeholt – und diese Realität heißt: Der Westen kann und will diesen Krieg nicht mehr finanzieren und unterstützen.
Vier Szenarien – und keines davon ist gut für die Ukraine
Der Bericht skizziert vier mögliche Entwicklungen, und keine davon verspricht der Ukraine eine rosige Zukunft:
Erstens: Selenskyj akzeptiert die Bedingungen. Das würde einen massiven Gesichtsverlust bedeuten und könnte innenpolitisch sein Ende einläuten.
Zweitens: Selenskyj lehnt ab und Trump erhöht den Druck. Die Folgen für Kiew wären katastrophal – ein Kampf an zwei Fronten gegen Moskau und Washington ist aussichtslos.
Drittens: Trump wäscht seine Hände in Unschuld, reduziert die US-Beteiligung und überlässt die Ukraine ihrem Schicksal. Ohne amerikanische Unterstützung wäre der Konflikt für Kiew nicht mehr zu gewinnen.
Viertens: Die „Falken" überzeugen Trump, seine Position zu überdenken. Dies würde eine neue Eskalationswelle bedeuten – mit unabsehbaren Folgen für alle Beteiligten.
Die unbequeme Wahrheit, die niemand hören will
Was dieser Bericht schonungslos offenlegt, ist das komplette Versagen der westlichen Ukraine-Politik. Jahrelang hat man in Berlin, Brüssel und Washington Illusionen genährt, Milliarden verbrannt und Menschenleben geopfert für ein Ziel, das von Anfang an unrealistisch war: Russland militärisch in die Knie zu zwingen.
Jetzt, wo Trump die Reißleine zieht und pragmatisch mit Putin verhandelt, stehen die europäischen Politiker wie begossene Pudel da. Ihre moralische Überhöhung, ihre Sanktionspolitik, ihre Waffenlieferungen – all das hat nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Im Gegenteil: Europa hat sich wirtschaftlich selbst geschadet, während Russland neue Handelspartner gefunden hat.
Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz, die erst seit Mai im Amt ist, erbt nun dieses Desaster. Ob sie den Mut haben wird, einen realistischen Kurs einzuschlagen, oder ob sie weiter der Illusion nachhängt, man könne Russland besiegen, wird sich zeigen. Die Zeichen stehen jedenfalls auf Ernüchterung.
Eines ist sicher: Die Zeit der großen Worte und leeren Versprechungen ist vorbei. Die Realität hat die Politik eingeholt. Und diese Realität heißt: Der Westen muss akzeptieren, dass er diesen Konflikt nicht gewinnen kann. Je früher diese Erkenntnis in Kiew, Berlin und Brüssel ankommt, desto weniger Menschenleben werden noch sinnlos geopfert.
Für Anleger bedeutet diese Entwicklung vor allem eines: Die geopolitischen Unsicherheiten bleiben bestehen. In solchen Zeiten haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber stets als sichere Häfen bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor den Verwerfungen, die solche Konflikte mit sich bringen.

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