
Trumps Zollkeule trifft die Weltwirtschaft – Gold als sicherer Hafen gefragt
Die Weltwirtschaft steht vor einem Scherbenhaufen. Donald Trump hat mit seinem jüngsten Zollhammer zugeschlagen und Importzölle auf Produkte aus rund 40 Ländern verhängt. Mit einer durchschnittlichen US-Zollrate von 15,2 Prozent erreichen die Handelsbarrieren den höchsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg. Was als "America First"-Politik verkauft wird, entpuppt sich als wirtschaftlicher Frontalangriff auf die globalen Handelspartner.
Kanada und Schweiz besonders im Visier
Besonders hart trifft es unsere Nachbarn: Kanada muss mit schwindelerregenden 35 Prozent Zöllen rechnen, die neutrale Schweiz sogar mit 39 Prozent. Auch asiatische Länder wie Taiwan werden mit 20 Prozent zur Kasse gebeten. Diese Zahlen sind keine abstrakten Prozentwerte – sie bedeuten konkret höhere Preise für Verbraucher, zerstörte Lieferketten und wirtschaftliche Verwerfungen auf beiden Seiten des Atlantiks.
Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Aktienmärkte weltweit gaben am Freitag deutlich nach. Investoren flüchten aus risikobehafteten Anlagen, während der Goldpreis erstaunlich stabil blieb und nur minimal unter dem Vortageswert notierte. Ein klares Signal, dass erfahrene Anleger bereits ahnen, was auf uns zukommt.
Inflationäre Zeitbombe tickt
Die wahre Gefahr dieser protektionistischen Politik zeigt sich erst mit Verzögerung. Höhere Zölle bedeuten zwangsläufig höhere Importpreise, die direkt an die Verbraucher weitergegeben werden. Die Inflation, die ohnehin schon wie ein Damoklesschwert über den westlichen Volkswirtschaften schwebt, dürfte durch diese Maßnahmen weiter angeheizt werden.
Zentralbanken geraten dadurch in eine Zwickmühle: Einerseits müssten sie die Zinsen erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen. Andererseits würde dies die ohnehin schwächelnde Wirtschaft weiter abwürgen. Ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen gibt – es sei denn, man setzt auf bewährte Krisenwährungen.
Gold glänzt in unsicheren Zeiten
In diesem Umfeld zeigt sich einmal mehr, warum Gold seit Jahrtausenden als ultimativer Vermögensschutz gilt. Während Papierwährungen durch inflationäre Politik entwertet werden und Aktienmärkte von politischen Launen abhängen, behält das Edelmetall seinen inneren Wert. Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen und geopolitischer Spannungen ist Gold der Fels in der Brandung.
Die aktuelle Zollpolitik ist nur ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte gescheiterter protektionistischer Experimente. Der Smoot-Hawley Tariff Act von 1930 verschärfte die Große Depression dramatisch. Heute scheinen die Lektionen der Vergangenheit vergessen. Doch kluge Anleger wissen: Wenn Politiker mit der Wirtschaft experimentieren, ist es Zeit, auf bewährte Werte zu setzen.
Deutschlands Position im Handelskrieg
Auch wenn Deutschland in der ersten Welle der Zollerhöhungen noch glimpflich davongekommen zu sein scheint, täuscht dies über die wahre Gefahr hinweg. Als Exportnation ist Deutschland besonders verwundbar gegenüber protektionistischen Maßnahmen. Die deutsche Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Chemieindustrie könnten schon bald ins Fadenkreuz geraten.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor gewaltigen Herausforderungen. Während man in Berlin noch über Klimaneutralität und Sondervermögen diskutiert, braut sich am Horizont ein wirtschaftlicher Sturm zusammen, der die deutsche Exportwirtschaft in ihren Grundfesten erschüttern könnte.
In solchen Zeiten zeigt sich der wahre Wert physischer Edelmetalle als Vermögenssicherung. Gold und Silber sind nicht nur Inflationsschutz, sondern auch eine Versicherung gegen politische Willkür und wirtschaftliche Verwerfungen. Sie gehören in jedes ausgewogene Portfolio – nicht als Spekulation, sondern als solides Fundament der persönlichen Vermögenssicherung.

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