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30.06.2025
10:34 Uhr

Trumps Zollgeschenke an Großbritannien: Ein gefährlicher Präzedenzfall für deutsche Exporteure

Während deutsche Unternehmen unter den drakonischen Trump-Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe ächzen, hat Großbritannien einen bemerkenswerten Sonderdeal mit den USA ausgehandelt. Das am Montag in Kraft getretene Abkommen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem britischen Premierminister Keir Starmer reduziert die Zölle auf britische Autoexporte von 27,5 auf nur noch 10 Prozent. Für Flugzeugmotoren und -teile wurden die Zölle sogar komplett gestrichen.

Brexit-Dividende auf Kosten der EU?

Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine systematische Bevorzugung Großbritanniens gegenüber der Europäischen Union. Während deutsche Automobilhersteller wie BMW, Mercedes und Volkswagen weiterhin mit den vollen Trump-Zöllen kämpfen müssen, können britische Konkurrenten ihre Fahrzeuge zu deutlich günstigeren Konditionen in die USA exportieren. Diese Wettbewerbsverzerrung könnte für die deutsche Automobilindustrie, die ohnehin schon unter der verfehlten Klimapolitik der ehemaligen Ampel-Koalition litt, zum ernsten Problem werden.

Besonders pikant: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diesem Treiben tatenlos zuzusehen. Statt energisch für deutsche Interessen einzutreten, beschäftigt man sich in Berlin lieber mit dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – ein Schuldenberg, der künftige Generationen belasten wird und Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, zur Farce verkommen lässt.

Die Stahl-Frage bleibt ungelöst

Doch selbst für die Briten ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Frage der Stahl- und Aluminiumzölle bleibt weiterhin ungeklärt. Zwar konnte Großbritannien die drastischen Zölle von bis zu 50 Prozent vermeiden, die Trump anderen Ländern auferlegt hat, doch ab dem 9. Juli drohen auch den Briten erhöhte Abgaben, sollte keine Einigung erzielt werden.

"Wir werden weiterhin Fortschritte in Richtung 0% Zölle auf Kernstahlprodukte machen, wie vereinbart"

So lautet die hoffnungsvolle Botschaft aus London. Doch die Realität zeigt: Trump nutzt Zölle als politisches Druckmittel, um bilaterale Deals zu seinen Gunsten auszuhandeln.

Deutschland als Verlierer der neuen Weltordnung

Die deutsche Wirtschaft steht vor enormen Herausforderungen. Während andere Länder geschickt bilaterale Abkommen aushandeln, verharrt Deutschland in der trägen EU-Bürokratie. Die Folgen sind bereits spürbar: Deutsche Exporte in die USA werden teurer, Arbeitsplätze sind gefährdet, und die Wettbewerbsfähigkeit schwindet.

Hinzu kommt die hausgemachte Misere: Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 treibt die Energiekosten in astronomische Höhen und macht deutsche Produkte zusätzlich unattraktiv. Während unsere Politiker von einer grünen Zukunft träumen, wandern Industriearbeitsplätze ins Ausland ab.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Politik aufwacht und die Interessen der eigenen Wirtschaft wieder in den Vordergrund stellt. Statt ideologiegetriebener Klimapolitik brauchen wir pragmatische Lösungen und eine starke Verhandlungsposition gegenüber den USA. Die neue Große Koalition muss endlich liefern – oder sie wird als die Regierung in die Geschichte eingehen, die den deutschen Wirtschaftsstandort endgültig ruiniert hat.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz vor wirtschaftlichen Turbulenzen und politischen Fehlentscheidungen. Sie sind unabhängig von Zollkriegen, Währungsschwankungen und den Launen der Weltpolitik – ein solider Anker in stürmischen Zeiten.

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