
Trumps Zoll-Wahnsinn: Die Weltwirtschaft am Abgrund?
Donald Trump treibt sein gefährliches Spiel mit der Weltwirtschaft auf die Spitze. Der US-Präsident, der sich gerne als Dealmaker inszeniert, hinterlässt mit seiner chaotischen Zollpolitik eine Spur der Verwüstung durch die internationalen Handelsbeziehungen. Was als "America First" verkauft wird, entpuppt sich zunehmend als wirtschaftspolitischer Amoklauf, der nicht nur die USA, sondern die gesamte Weltwirtschaft in eine tiefe Krise stürzen könnte.
Die Schweiz im Fadenkreuz des Zoll-Diktators
Nach Großbritannien, Japan und der EU steht nun die neutrale Schweiz im Visier des selbsternannten Wirtschaftskriegers. Sage und schreibe 39 Prozent Strafzölle sollen die Eidgenossen treffen - ein Schlag ins Gesicht für ein Land, das seit Jahrhunderten auf Neutralität und freien Handel setzt. Man fragt sich unwillkürlich: Welche Logik steckt hinter dieser Attacke auf einen der stabilsten Handelspartner der USA?
Die Antwort ist so simpel wie erschreckend: Es gibt keine Logik. Trump agiert wie ein Elefant im Porzellanladen, zerschlägt gewachsene Strukturen und feiert sich anschließend für das entstandene Chaos. Die Verschiebung der Zollerhöhungen vom 1. auf den 7. August zeigt dabei nur eines: Selbst die eigene Verwaltung kommt mit dem Tempo des präsidialen Wahnsinns nicht mehr mit.
Der BRICS-Showdown: Russisches Roulette mit der Weltwirtschaft
Doch die wahre Eskalation droht mit den BRICS-Staaten. Trump hat Putin ein Ultimatum bis zum 8. August gesetzt - danach sollen 100-prozentige Strafzölle auf alle russischen Verbündeten folgen. Brasilien wurde bereits mit einem Sonderzoll von 50 Prozent abgestraft. Diese Politik erinnert fatal an die Handelskriege der 1930er Jahre, die mit zur Weltwirtschaftskrise beitrugen.
"Die Geschichte lehrt uns, dass Protektionismus und Handelskriege noch nie zu Wohlstand geführt haben. Trump scheint diese Lektion vergessen zu haben - oder er ignoriert sie bewusst."
Die BRICS-Staaten zeigen sich kampfbereit. China könnte mit Exportbeschränkungen für Seltene Erden kontern - ein Schlag, der die US-Technologieindustrie empfindlich treffen würde. Russland und seine Verbündeten arbeiten bereits an alternativen Handelssystemen, die den Dollar umgehen. Trump spielt hier mit dem Feuer und riskiert nichts weniger als die Vormachtstellung der USA im Welthandel.
Die deutsche Wirtschaft als Kollateralschaden
Während Trump seinen Zoll-Feldzug führt, leiden deutsche Unternehmen unter den Folgen. Der DAX verlor am Freitag 2,66 Prozent - ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen könnte. Die deutsche Exportwirtschaft, ohnehin schon durch die verfehlte Energiepolitik der ehemaligen Ampel-Regierung geschwächt, steht vor zusätzlichen Herausforderungen.
Besonders bitter: Während Osteuropa boomt - der polnische PTX-Index legte seit Jahresbeginn um 37 Prozent zu - kämpft Deutschland mit den Folgen jahrelanger Fehlentscheidungen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die geplanten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich bereits jetzt als Luftnummer.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
In diesem Umfeld zeigt sich einmal mehr die Weisheit, auf physische Edelmetalle zu setzen. Gold stieg um 2 Prozent auf 3.556 Dollar pro Unze - ein klares Signal, dass Anleger weltweit das Vertrauen in die Papierwährungen verlieren. Während Trump mit Zinssenkungen liebäugelt und FED-Chef Powell mit Absetzung droht, suchen kluge Investoren Schutz in realen Werten.
Die Inflation in den USA stieg im Juni auf 2,7 Prozent - Zinssenkungen werden damit immer unwahrscheinlicher. Gleichzeitig explodiert die Staatsverschuldung: 2 Billionen Dollar neue Schulden stehen mickrigen 100 Milliarden Dollar Zolleinnahmen gegenüber. Ein Verhältnis, das selbst dem dümmsten Volkswirtschaftsstudenten die Zornesröte ins Gesicht treiben müsste.
Der 9. August als Tag der Entscheidung
Was passiert, wenn Trumps Ultimatum verstreicht? Die Märkte bereiten sich bereits auf das Schlimmste vor. Bitcoin erreichte zwar ein neues Allzeithoch bei 122.000 Dollar, doch auch hier zeigen sich erste Ermüdungserscheinungen. Die Flucht in Kryptowährungen mag kurzfristig funktionieren, doch nichts ersetzt die jahrtausendealte Sicherheit von Gold und Silber.
Trump rechtfertigt seine Maßnahmen mit einem nationalen Notstand - eine Einschätzung, die selbst wohlwollende Beobachter als grotesk bezeichnen müssen. Der wahre Notstand ist seine Politik selbst, die internationale Handelsbeziehungen zerstört und Millionen von Arbeitsplätzen gefährdet.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Welt noch rechtzeitig die Notbremse zieht oder ob wir sehenden Auges in eine neue Weltwirtschaftskrise schlittern. Eines ist sicher: Wer jetzt nicht vorsorgt und sein Vermögen absichert, könnte schon bald ein böses Erwachen erleben. Physische Edelmetalle bieten in diesen unsicheren Zeiten einen bewährten Schutz vor den Folgen politischer Willkür und wirtschaftlicher Verwerfungen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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