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29.07.2025
10:09 Uhr

Trumps Zoll-Ultimatum: Moskau droht mit Krieg gegen die USA

Die diplomatischen Spannungen zwischen Washington und Moskau erreichen einen neuen Höhepunkt. US-Präsident Donald Trump verkürzte sein Ultimatum an Kremlchef Wladimir Putin drastisch von 50 auf nur noch zehn bis zwölf Tage. Diese überraschende Eskalation löste in Moskau eine bemerkenswert scharfe Reaktion aus: Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew warnte unverhohlen vor einem direkten Krieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten.

Trumps enttäuschte Hoffnungen

Der amerikanische Präsident begründete seine verschärfte Gangart mit persönlicher Enttäuschung über Putin. Trotz laufender Gespräche über eine Beendigung des Ukraine-Krieges lasse der Kremlchef weiterhin Raketen auf ukrainische Städte abfeuern. Diese Doppelzüngigkeit habe Trump zu seinem drastischen Schritt bewogen, erklärte er während eines Treffens mit dem britischen Premierminister Keir Starmer.

Die angedrohten Strafzölle von 100 Prozent zielen dabei nicht nur auf Russland selbst, sondern vor allem auf dessen wichtigste Handelspartner China und Indien. Trump hofft offenbar, über wirtschaftlichen Druck auf diese Länder indirekt auch den Kreml zu einer Kursänderung zu bewegen. Ein durchaus riskantes Spiel, das die globalen Wirtschaftsbeziehungen erheblich belasten könnte.

Medwedews gefährliche Drohung

Die Reaktion aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten. Dmitri Medwedew, der als stellvertretender Chef des nationalen Sicherheitsrates weiterhin erheblichen Einfluss ausübt, griff zu ungewöhnlich scharfer Rhetorik. Auf der Plattform X warnte er, jedes Ultimatum Trumps sei ein Schritt auf dem Weg zum Krieg - "nicht zwischen Russland und der Ukraine, sondern mit seinem eigenen Land".

"Trump dürfe nicht den Weg seines Vorgängers Joe Biden gehen", warnte Medwedew mit kaum verhüllter Drohung.

Diese Worte markieren eine bemerkenswerte Eskalation in der russischen Rhetorik. Während man in Moskau Trumps Wahlsieg zunächst mit Erleichterung quittiert hatte und auf eine kremlfreundlichere Politik hoffte, scheint diese Hoffnung nun endgültig verflogen.

Selenskyj sieht Chance für Frieden durch Stärke

Ganz anders fällt die Reaktion in Kiew aus. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte Trumps härtere Gangart ausdrücklich. "Sanktionen sind ein Schlüsselelement", betonte er in seiner abendlichen Videobotschaft. Frieden durch Stärke sei möglich, weil Russland die wirtschaftlichen Verluste durch Sanktionen deutlich spüre.

Gleichzeitig verstärkt die Ukraine ihre eigenen Bemühungen. Selenskyj kündigte eine Aufstockung der Geheimdienstoperationen an, insbesondere des Zentrums für Spezialoperationen des SBU. Diese Einheit hatte bereits im Juni mit einem spektakulären Angriff auf russische Militärflugplätze für Aufsehen gesorgt und etwa ein Dutzend strategische Bomber zerstört.

Ein gefährliches Spiel mit ungewissem Ausgang

Die aktuelle Entwicklung zeigt, wie fragil die Lage bleibt. Während Trump offenbar auf wirtschaftlichen Druck als Hebel setzt, reagiert Moskau mit kaum verhüllten Kriegsdrohungen. Die Frage ist, ob diese Eskalation tatsächlich zu Verhandlungen führt oder die Fronten nur weiter verhärtet.

Besonders beunruhigend ist Medwedews direkte Drohung mit einem Krieg gegen die USA. Auch wenn solche Äußerungen aus Moskau oft als rhetorische Übertreibung abgetan werden, zeigen sie doch, wie angespannt die Lage ist. Die verkürzte Frist von nur noch zehn bis zwölf Tagen setzt alle Beteiligten unter enormen Zeitdruck.

Für Deutschland und Europa bedeutet diese Entwicklung nichts Gutes. Ein weiterer Wirtschaftskrieg zwischen den Großmächten würde auch die ohnehin angeschlagene deutsche Wirtschaft treffen. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, in diesem gefährlichen Spiel eine vernünftige Position zu finden - was angesichts der ideologischen Grabenkämpfe in Berlin nicht einfacher wird.

Edelmetalle als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der drohenden wirtschaftlichen Verwerfungen durch mögliche Handelskriege gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz wieder an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Anlage bewährt und bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Weltpolitik. Eine Beimischung von Edelmetallen kann zur Stabilisierung eines breit gestreuten Anlageportfolios beitragen.

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