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19.07.2025
11:51 Uhr

Trumps Waffengeschäfte: Wie Deutschland die US-Schuldenparty finanziert

Die amerikanische Schuldenlawine rollt unaufhaltsam weiter – und Deutschland zahlt die Zeche. Was sich derzeit zwischen Washington und Berlin abspielt, gleicht einem perfiden Taschenspielertrick: Während US-Präsident Donald Trump mit markigen Sprüchen von Sparsamkeit und Amerika First hausieren geht, explodieren die Staatsschulden der USA auf astronomische 36,6 Billionen Dollar. Die Lösung? Europa soll blechen – und Bundeskanzler Friedrich Merz spielt bereitwillig mit.

Das Musk-Desaster: Wenn Sparen teurer wird als Verschwenden

Die Geschichte beginnt mit einem Milliardär, der sich als Sparkommissar aufspielt. Elon Musk, einst Trumps Lieblingsoligarch und selbst einer der größten Profiteure staatlicher Subventionen, sollte mit seiner neu gegründeten Behörde "Department of Government Efficiency" (DOGE) den aufgeblähten Staatsapparat verschlanken. Was folgte, war ein Lehrstück darin, wie man alles noch schlimmer macht.

Mit der Finesse einer Abrissbirne feuerte Musk 12.000 Bundesangestellte – ohne sich um lästige Details wie Arbeitsrecht oder funktionierende Verwaltungsabläufe zu scheren. Das Ergebnis? Ein beispielloses Chaos. Richter zwangen zur Wiedereinstellung, die Steuerfahndung brach zusammen, und allein durch entgangene Steuereinnahmen gingen dem Fiskus geschätzte 500 Milliarden Dollar verloren. Selbst konservative Think Tanks wie das Cato-Institute konnten nur noch den Kopf schütteln: Die "Behandlung" war schlimmer als die Krankheit.

Die Schuldenspirale dreht sich weiter

Doch statt aus diesem Debakel zu lernen, legt Trump noch eine Schippe drauf. Seine "Big Beautiful Bill" – ein Omnibusgesetz, das Steuern senkt und gleichzeitig die Militärausgaben um sagenhafte 13 Prozent erhöht – wird das Defizit um weitere 3,3 Billionen Dollar in die Höhe treiben. Besonders pikant: Die Ausgaben für die berüchtigte Einwanderungsbehörde ICE, bekannt für ihre brutalen Razzien und willkürlichen Abschiebungen, sollen um unfassbare 250 Prozent steigen.

Die US-Regierung gibt mittlerweile 14 Prozent ihres Haushalts nur für Zinszahlungen aus – Deutschland dagegen nur 5,4 Prozent. Ein deutliches Zeichen dafür, wer hier wirklich solide wirtschaftet.

Während die Bundesrepublik unter Angela Merkel jahrelang die viel geschmähte "Schwarze Null" praktizierte und sogar Überschüsse erwirtschaftete, haben die USA seit 2008 durchgehend Defizite angehäuft. Die Gesamtverschuldung explodierte in diesem Zeitraum von 10 auf über 36 Billionen Dollar – eine Vervierfachung, die selbst hartgesottene Finanzexperten schwindelig werden lässt.

Europa als Melkkuh: Merz' fataler Deal

Nun kommt der eigentliche Clou dieser transatlantischen Farce: Trump hat einen Weg gefunden, die Europäer für seine Schuldenpolitik zahlen zu lassen. Nachdem er zunächst die Waffenlieferungen an die Ukraine stoppte und die Europäer zwang, in die Bresche zu springen, präsentiert er jetzt die Rechnung. Die USA liefern wieder Waffen – aber Europa zahlt dafür.

Was Bundeskanzler Merz als diplomatischen Erfolg verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als kapitale Fehlleistung. Laut Berichten des Wall Street Journal war es sogar Merz selbst, der diesen Deal vorschlug. Die amerikanische Rüstungsindustrie reibt sich die Hände: Sie kassiert europäische Steuergelder für Waffen, die in die Ukraine gehen, während der US-Haushalt entlastet wird.

Die Preisfalle schnappt zu

Besonders brisant wird es bei der Preisgestaltung. Der Rüstungsmarkt ist kein freier Markt – die Preise sind hochpolitisch. Ein warnendes Beispiel liefert Polen: Als die nationalistische PiS-Regierung Patriot-Systeme kaufen wollte, trieb die Biden-Administration die Preise so lange in die Höhe, bis der umstrittene Verteidigungsminister Antoni Macierewicz zurücktrat. Danach sanken die Preise wie durch Zauberhand wieder auf das ursprüngliche Niveau.

Wenn Trump und sein Team nun anfangen, für Rüstungslieferungen nach Europa überhöhte Preise zu verlangen, stehen die Europäer mit dem Rücken zur Wand. Bei vielen Waffensystemen haben die USA ein faktisches Monopol – woanders können diese Systeme schlicht nicht gekauft werden.

Der Dollar-Trick: Abwertung als Waffe

Trumps Strategie hat noch eine weitere perfide Komponente: Er nimmt bewusst den Verfall des Dollars in Kauf. Ein schwacher Dollar macht US-Exporte billiger und Importe teurer – genau das, was Trump will, um das Handelsbilanzdefizit zu reduzieren. Für Europa bedeutet das: Exporteinbrüche und verstärkter Konkurrenzdruck durch billige US-Waren.

Diese Politik erinnert fatal an chinesische Währungsmanipulationen, die Trump selbst jahrelang kritisiert hat. Nun kopiert er sie schamlos. Die Ironie dabei: Während nervöse Investoren aus US-Staatsanleihen fliehen, profitieren europäische Börsen und der Goldpreis steigt. Gold erweist sich einmal mehr als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten – eine Entwicklung, die klar für physische Edelmetalle als Vermögensschutz spricht.

Die Inflationsbombe tickt

Analysten warnen bereits vor einer Inflationsrate von über 20 Prozent in den USA. Die Kombination aus explodierenden Schulden, steigenden Zinsen und einem fallenden Dollar könnte zu einer gefährlichen Spirale führen. Während die USA für zehnjährige Staatsanleihen bereits 4,477 Prozent Zinsen zahlen müssen, liegt die deutsche Umlaufrendite bei moderaten 2,7 Prozent.

Die Rechnung ist einfach: Je höher die Zinsen, desto mehr Geld fließt in den Schuldendienst statt in produktive Investitionen. Ein Teufelskreis, aus dem es ohne drastische Maßnahmen kein Entrinnen gibt.

Was bedeutet das für deutsche Anleger?

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie fragil das internationale Finanzsystem geworden ist. Während die USA ihre Schulden durch die Notenpresse und auf Kosten ihrer Verbündeten "lösen", steigt das Risiko eines größeren Crashs. In solchen Zeiten bewähren sich physische Edelmetalle als krisensichere Anlage. Gold und Silber sind nicht von Regierungsentscheidungen oder Währungsmanipulationen abhängig und bieten echten Vermögensschutz.

Die Geschichte lehrt uns: Wenn Staaten ihre Schulden nicht mehr bedienen können, sind es immer die Sparer und Anleger, die die Zeche zahlen. Ob durch Inflation, Währungsreformen oder Schuldenschnitte – Papiervermögen kann über Nacht wertlos werden. Physisches Gold und Silber hingegen haben noch jede Währungskrise überstanden.

Trumps rücksichtslose Schuldenpolitik und Merz' vorauseilender Gehorsam sollten für jeden vernünftigen Anleger ein Weckruf sein. Es ist höchste Zeit, das eigene Vermögen krisenfest zu machen – bevor die nächste Rechnung aus Washington kommt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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