
Trumps Ukraine-Friedensplan: NATO-Verbot und Gebietsabtretungen als Preis für den Frieden
Der durchgestochene Friedensplan des US-Präsidenten Donald Trump für die Ukraine offenbart brisante Details, die das geopolitische Gefüge Europas nachhaltig verändern könnten. Während die Ukraine unter schweren russischen Angriffen leidet, arbeitet die Trump-Administration bereits an einem 28-Punkte-Plan, der dem Kreml weitreichende Zugeständnisse macht und die Souveränität der Ukraine erheblich einschränken würde.
Bittere Pillen für Kiew
Die Kernpunkte des Plans lesen sich wie eine Wunschliste Moskaus: Ein kategorisches NATO-Verbot für die Ukraine, massive Gebietsabtretungen und eine Begrenzung der ukrainischen Streitkräfte auf 600.000 Soldaten. Besonders pikant: Während die Ukraine auf ihre territoriale Integrität und Verteidigungsfähigkeit verzichten soll, winkt Russland die Rückkehr in den erlauchten Kreis der G8-Staaten.
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Putins Vertrauter Kirill Dmitriev haben diese Punkte offenbar bereits ausgehandelt – ohne nennenswerte Beteiligung der EU. Ein Affront gegenüber Brüssel, der zeigt, wie marginalisiert Europa in der neuen Weltordnung unter Trump geworden ist.
Die neue Grenzziehung
Die Krim sowie die Gebiete Luhansk und Donezk würden nach diesem Plan "de facto" als russische Territorien anerkannt. In Cherson und Saporischschja soll die aktuelle Frontlinie eingefroren werden. Als Trostpflaster darf sich die Ukraine die Hälfte der Energie aus dem Kernkraftwerk Saporischschja mit den Besatzern teilen – eine zynische Geste angesichts der Tatsache, dass es sich um ukrainisches Eigentum handelt.
Europas Rolle als Zahlmeister
Während die USA und Russland die Bedingungen diktieren, darf Europa einmal mehr die Rechnung bezahlen. Der Wiederaufbau der Ukraine soll mit 100 Milliarden Dollar aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten finanziert werden – ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der massiven Zerstörungen. Die versprochenen "Sicherheitsgarantien" für die Ukraine bleiben nebulös, abgesehen von der vagen Zusage, europäische Kampfflugzeuge in Polen zu stationieren.
"Ein guter Plan, sowohl für Russland als auch für die Ukraine", behauptete Karoline Leavitt, die Sprecherin des Weißen Hauses. Eine Einschätzung, die angesichts der einseitigen Vorteile für Moskau wie blanker Hohn klingt.
Die Demütigung Selenskyjs
Präsident Wolodymyr Selenskyj, der bisher Gebietsabtretungen kategorisch ablehnte, steht nun mit dem Rücken zur Wand. Innerhalb von 100 Tagen nach Inkrafttreten des Plans sollen Wahlen in der Ukraine stattfinden – ein durchsichtiges Manöver, um einen willfährigeren Nachfolger zu installieren, sollte Selenskyj sich weigern.
Die Realität ist bitter: Nach fast drei Jahren heroischem Widerstand gegen die russische Aggression könnte die Ukraine gezwungen sein, nicht nur Land, sondern auch ihre Souveränität und Verteidigungsfähigkeit aufzugeben. Der Preis für den Frieden ist hoch – vielleicht zu hoch.
Deutschlands verpasste Chance
Während Trump und Putin die Landkarte Europas neu zeichnen, bleibt die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz auffallend passiv. Die Große Koalition, die sich gerne als Hüterin europäischer Werte inszeniert, hat es versäumt, rechtzeitig eine eigenständige europäische Position zu entwickeln. Stattdessen klammert man sich an transatlantische Illusionen, während Washington längst eigene Wege geht.
Die Rückkehr Russlands in die G8 und die schrittweise Aufhebung der Sanktionen würden all jene Lügen strafen, die behaupteten, Putin müsse für seine Aggression einen hohen Preis zahlen. Im Gegenteil: Der Kreml-Chef könnte als Sieger aus diesem Konflikt hervorgehen, während die Ukraine und Europa die Zeche zahlen.
Es bleibt abzuwarten, ob Selenskyj diesem Plan zustimmen wird. Die Alternative – ein endloser Abnutzungskrieg ohne westliche Unterstützung – könnte jedoch noch verheerender sein. Eines ist sicher: Die neue Weltordnung unter Trump wird nicht von europäischen Werten, sondern von knallharten Machtinteressen bestimmt. Deutschland und die EU täten gut daran, endlich aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit zu erwachen und eigene Sicherheitskonzepte zu entwickeln – bevor es zu spät ist.
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