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15.05.2025
05:42 Uhr

Trumps Nahost-Kehrtwende: Israel fühlt sich vom wichtigsten Verbündeten im Stich gelassen

Eine dramatische Wende zeichnet sich in der amerikanischen Nahostpolitik ab. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump, einst als engster Verbündeter Israels bekannt, scheint seine Prioritäten neu zu ordnen - zum Entsetzen der israelischen Regierung. Während seiner aktuellen Nahostreise umgeht Trump demonstrativ den jüdischen Staat und konzentriert sich stattdessen auf lukrative Geschäftsdeals mit den wohlhabenden Golfstaaten.

Netanyahu schweigt zu Trumps überraschender Kehrtwende

Die rechtsgerichtete israelische Regierung unter Benjamin Netanyahu wahrt bislang diplomatisches Stillschweigen angesichts der jüngsten Entwicklungen. Dabei häufen sich die Anzeichen, dass Israel seinen Sonderstatus als wichtigster US-Verbündeter in der Region zu verlieren droht. Besonders alarmierend für Tel Aviv: Trump führt nicht nur Gespräche mit dem Erzfeind Iran, sondern stellt auch die Bombardierung der vom Iran unterstützten Houthis im Jemen ein - ungeachtet deren fortgesetzter Raketenangriffe auf Israel.

Geschäfte statt Sicherheitspolitik?

Der neue transaktionale Ansatz des Ex-Präsidenten wird besonders deutlich durch den jüngst verkündeten Mega-Deal mit Qatar Airways über 160 Boeing-Großraumflugzeuge. Ausgerechnet Qatar - ein Land, dem Israel seit Jahren vorwirft, die Terrororganisation Hamas zu unterstützen. Die traditionellen sicherheitspolitischen Interessen Israels scheinen für Trump zunehmend in den Hintergrund zu rücken.

Wachsende Frustration in Washington

Hinter den Kulissen wächst offenbar auch die Frustration der Trump-Administration über Netanyahus kompromisslose Haltung im Gaza-Konflikt. Die USA drängen auf einen Waffenstillstand und eine Geiselvereinbarung mit der Hamas - doch Israels Premierminister, der innenpolitisch unter Druck steht, setzt bislang auf eine Fortsetzung der militärischen Operation.

Israels Position zunehmend isoliert

Die jüngsten Entwicklungen offenbaren eine besorgniserregende Isolation Israels. Während Trump in Riad Erfolge bei der Annäherung zwischen den arabischen Staaten feiert, heulten in Tel Aviv und Jerusalem die Luftschutzsirenen wegen eines weiteren Raketenangriffs aus dem Jemen. Ein deutlicheres Symbol für Israels prekäre Lage lässt sich kaum finden.

Die Ereignisse der letzten Wochen zeigen deutlich: Die Zeit der bedingungslosen US-Unterstützung für Israel könnte zu Ende gehen. Während Trump seine neue, geschäftsorientierte Agenda in der Region vorantreibt, muss sich die Netanyahu-Regierung möglicherweise auf ungemütlichere Zeiten einstellen. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie stark sich die traditionell engen Beziehungen zwischen den USA und Israel verändern werden.

Fazit

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie schnell sich geopolitische Allianzen verschieben können und wie wichtig es für Staaten ist, sich nicht zu sehr von einzelnen Verbündeten abhängig zu machen. Gerade in Zeiten zunehmender globaler Unsicherheit gewinnt die Frage nach verlässlichen Partnerschaften und stabilen Werten wieder an Bedeutung.

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