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15.05.2025
14:16 Uhr

Trumps irritierende Putin-Verteidigung: "Warum sollte er ohne mich kommen?"

Die Hoffnung auf einen diplomatischen Durchbruch im Ukraine-Konflikt hat einen herben Dämpfer erlitten. Der mit Spannung erwartete Gipfel in Istanbul, bei dem sich erstmals seit März 2022 Vertreter der Ukraine und Russlands zu direkten Gesprächen treffen sollten, droht zu scheitern, bevor er überhaupt richtig begonnen hat. Der Grund: Kremlchef Wladimir Putin hat seine Teilnahme kurzfristig abgesagt - und US-Präsident Donald Trump verteidigt diese Entscheidung auf befremdliche Weise.

Trump stellt sich einmal mehr auf Putins Seite

Während eines Pressetermins in Doha lieferte der 78-jährige US-Präsident eine geradezu groteske Begründung für Putins Fernbleiben. "Ich habe gesagt: Warum sollte er kommen, wenn ich nicht komme?", erklärte Trump mit der ihm eigenen Selbstüberschätzung. Diese Aussage reiht sich nahtlos ein in Trumps bisherige Politik der Putin-Verhätschelung, die bei vielen westlichen Verbündeten für Kopfschütteln sorgt.

Die erschreckende Bilanz der russischen Aggression

Während in Istanbul diplomatische Bemühungen laufen, setzt der Kreml seine brutale Kriegsführung unvermindert fort. Täglich gibt es neue Berichte über russische Bombardements auf zivile Ziele. Putin demonstriert damit einmal mehr, dass er an ernsthaften Friedensverhandlungen keinerlei Interesse hat. Stattdessen schickt er dieselben Unterhändler nach Istanbul, die bereits bei den letzten Gesprächen eine faktische Kapitulation der Ukraine gefordert hatten.

Selenskyjs einseitige Zugeständnisse

Besonders bitter ist die Situation für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Während er in den vergangenen Monaten mehrfach auf amerikanische Forderungen eingegangen ist - unter anderem mit der Zustimmung zu einer 30-tägigen Waffenruhe - lässt Trump seinen wichtigsten Verbündeten nun im Regen stehen. Die USA, eigentlich Garantiemacht der ukrainischen Souveränität, scheinen unter Trump mehr und mehr zu einem unzuverlässigen Partner zu werden.

Europäische Reaktion auf das diplomatische Fiasko

Immerhin zeigen sich die europäischen Partner entschlossen. Bundeskanzler Friedrich Merz und der französische Präsident Emmanuel Macron haben nach einem Treffen mit Selenskyj in Kiew weitere harte Sanktionen gegen Russland angekündigt. Ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um Putin an den Verhandlungstisch zu zwingen, bleibt allerdings fraglich.

Düstere Aussichten für den Friedensprozess

Die Chancen auf erfolgreiche Verhandlungen im prächtigen Dolmabahce-Palast, wo bereits die letzten Gespräche im März 2022 stattfanden, stehen denkbar schlecht. Westliche Quellen bestätigen, dass die russische Seite selbst davon ausgeht, dass es zu keinem echten Dialog kommen wird. Putin scheint weiterhin auf Zeit zu spielen - eine Strategie, die durch Trumps merkwürdiges Verhalten noch begünstigt wird.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob Trump seine nebulöse Ankündigung wahrmacht, möglicherweise am Freitag nach Istanbul zu reisen. "Wenn etwas passiert, komme ich", ließ er verlauten - was auch immer das bedeuten mag. Für die Menschen in der Ukraine, die täglich unter russischen Angriffen leiden, ist diese Form der diplomatischen Spielchen ein Schlag ins Gesicht.

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