
Trumps Handelsdeal mit Großbritannien: Ein Meilenstein oder ein fauler Kompromiss?
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat heute ein weitreichendes Handelsabkommen mit Großbritannien angekündigt, das die Beziehungen zwischen den beiden Nationen nachhaltig prägen soll. Die Verkündung der Details ist für 16 Uhr deutscher Zeit angesetzt. Doch bereits jetzt zeigen sich erste Risse in der Fassade der vermeintlichen Erfolgsmeldung.
Märkte reagieren verhalten auf Trumps Ankündigung
Die britischen Finanzmärkte zeigen sich bislang erstaunlich zurückhaltend. Das britische Pfund verzeichnet nur minimale Kursgewinne, die kaum der Rede wert sind. Auch der wichtige britische Aktienindex FTSE 100 bewegt sich mit einem Plus von mageren 0,37 Prozent eher im Schneckentempo aufwärts. Diese verhaltene Reaktion könnte ein Indikator dafür sein, dass die Marktteilnehmer dem Deal skeptisch gegenüberstehen.
Trumps vollmundige Versprechungen
Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social preist Trump das Abkommen in den höchsten Tönen an. Er betont die "lange gemeinsame Geschichte und Verbundenheit" zwischen den USA und Großbritannien. Besonders hebt er hervor, dass das Vereinigte Königreich das erste Land sei, mit dem ein solches Abkommen geschlossen wurde. Weitere Vereinbarungen mit anderen Nationen seien bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen.
Kritische Analyse der Situation
Die zurückhaltende Marktreaktion wirft die Frage auf, ob Großbritannien möglicherweise zu viele Zugeständnisse gemacht hat. In Zeiten, in denen das Land nach dem Brexit händeringend nach neuen Handelspartnern sucht, könnte die Verhandlungsposition schwächer gewesen sein als öffentlich zugegeben. Die kommenden Stunden werden zeigen, wer am Ende als Gewinner aus den Verhandlungen hervorgeht.
Weitreichende Konsequenzen für die globale Handelspolitik
Dieser Deal könnte weitreichende Auswirkungen auf das globale Handelsgefüge haben. Er demonstriert einmal mehr, wie sich die Machtverhältnisse im internationalen Handel verschieben. Während die EU an Einfluss verliert, positionieren sich die USA als dominante Kraft im Welthandel - eine Entwicklung, die durchaus kritisch zu betrachten ist.
Die nächsten Tage und Wochen werden zeigen, ob dieser Deal tatsächlich den vollmundigen Ankündigungen gerecht wird oder ob er sich als weiteres Beispiel für eine Politik der großen Worte bei wenig Substanz erweist.
Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.
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