
Trumps gefährliches Spiel mit dem Feuer: USA bereiten militärische Aggression gegen Venezuela vor
Die Vereinigten Staaten scheinen entschlossen, ihrer langen Liste militärischer Interventionen seit 1945 ein weiteres düsteres Kapitel hinzuzufügen. Während sich amerikanische Kriegsschiffe und Truppen in der Karibik sammeln, droht Venezuela zum nächsten Opfer der US-Hegemonialpolitik zu werden. Was als angeblicher Kampf gegen "Narkoterrorismus" verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als durchsichtiger Vorwand für einen weiteren völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.
Russlands Antwort: Langstreckenraketen als Abschreckung
Moskau reagiert auf die amerikanischen Drohgebärden mit einer klaren Botschaft. Der stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der russischen Staatsduma, Alexei Zhuravlev, kündigte die mögliche Lieferung modernster Waffensysteme an Venezuela an. Besonders brisant: Das ballistische Mittelstreckenraketensystem Oreshnik mit einer Reichweite von 4000 Kilometern könnte Ziele in weiten Teilen der kontinentalen USA treffen. "Die Amerikaner könnten einige Überraschungen erleben", warnte Zhuravlev und unterstrich damit, dass Russland nicht tatenlos zusehen werde, wie Washington einen weiteren souveränen Staat überfällt.
Neben dem Oreshnik stehen auch das bodengestützte Marschflugkörpersystem 9M729 Novator und das Küstenabwehrsystem Bastion zur Diskussion. Mit einer Reichweite von 2500 Kilometern könnte ersteres problemlos Ziele in ganz Florida erreichen - eine unmissverständliche Warnung an die Kriegstreiber in Washington.
Die wahren Motive hinter der Aggression
Was treibt die Trump-Administration zu diesem gefährlichen Abenteuer? Der investigative Journalist Max Blumenthal vom Grayzone-Magazin bringt es auf den Punkt: "Die Trump-Regierung ist ein Kartell von Wirtschaftskriminellen, das darauf abzielt, die wildesten Fantasien des Geistes von Dick Cheney zu verwirklichen." Es gehe primär um Venezuelas immense Ölreserven, die angeblich in der Größenordnung Saudi-Arabiens liegen sollen, sowie um andere wertvolle Rohstoffe wie Lithium.
Die Bezeichnung der venezolanischen Regierung als "Narkoterroristen" sei nichts weiter als eine Neuauflage der alten Lügen, mit denen bereits die Invasionen in Grenada und Panama gerechtfertigt wurden. Damals wie heute diene die Drogenbekämpfung als Feigenblatt für nackte Machtpolitik und Ressourcenraub.
Die unheilige Allianz der Kriegstreiber
An der Spitze der Aggressoren steht Außenminister Marco Rubio, den Blumenthal treffend als Anführer des "Gusano Industrial Complex" bezeichnet - jenes Netzwerks rechter antikommunistischer Kräfte in Südflorida, die seit der gescheiterten Schweinebucht-Invasion von einem Sturz der Regierungen in Kuba, Nicaragua und Venezuela träumen. Ihre Besessenheit treibe sie nun in ein Abenteuer, das leicht zu ihrem eigenen Untergang werden könnte.
Besonders perfide erscheint die Rolle der venezolanischen Oppositionsführerin María Corina Machado, die kürzlich mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Diese radikale Figur, die Blumenthal als "Pinochet im Rock" charakterisiert, habe nicht nur Israel und Benjamin Netanjahu um militärische Intervention gebeten, sondern auch offen damit gedroht, Millionen von Chavistas zu "vernichten", sollte sie an die Macht kommen. Dass ausgerechnet sie den Friedensnobelpreis erhielt, zeige den völligen moralischen Bankrott der transatlantischen Elite.
Ein Spiel mit dem Feuer
Die geplante US-Aggression gegen Venezuela könnte sich als fataler Fehler erweisen. Anders als bei früheren Interventionen in kleineren Ländern verfügt Venezuela über die mit Abstand beeindruckendsten Luftabwehrfähigkeiten Lateinamerikas. Die kürzlich gelieferten russischen Pantsir- und BuK-M2-Systeme verstärken diese Kapazitäten erheblich. Sollten tatsächlich Langstreckenraketen hinzukommen, wäre erstmals seit der Kubakrise ein lateinamerikanisches Land in der Lage, das US-Festland direkt zu bedrohen.
Die Tatsache, dass selbst die New York Times verschiedene Angriffsoptionen "hypothetisch" diskutiere, zeige laut Blumenthal, dass die Trump-Regierung keinen klaren Plan habe. Diese Planlosigkeit, gepaart mit der Arroganz der Macht, könnte in einem Desaster enden - nicht nur für die Menschen in Venezuela, sondern für die gesamte Stabilität der westlichen Hemisphäre.
Die Lehren der Geschichte
Ein Blick in die Geschichte zeigt das wahre Gesicht amerikanischer Interventionen. In Panama wurden Hunderte Zivilisten getötet, ganze Stadtviertel zerstört und die Bewohner in Internierungslager gesteckt. Das Ergebnis: Eine der korruptesten Regierungen der Geschichte mit einer Zustimmungsrate von gerade einmal zwei Prozent. Ähnliche Szenarien drohen nun Venezuela.
Während die USA ihre militärische Maschinerie in Stellung bringen, sollten wir uns daran erinnern, dass jeder ihrer "humanitären Interventionen" der letzten Jahrzehnte Chaos, Zerstörung und unsägliches Leid hinterlassen hat. Von Vietnam über den Irak bis nach Libyen - die Bilanz amerikanischer Militärabenteuer ist verheerend. Venezuela droht das nächste Opfer dieser mörderischen Politik zu werden, es sei denn, die internationale Gemeinschaft findet endlich den Mut, Washington in die Schranken zu weisen.
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