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30.06.2025
12:12 Uhr

Trumps Atomangriff auf Iran: Abgehörte Gespräche enthüllen peinliche Wahrheit über US-Operation

Die großspurigen Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump über die "vollständige Auslöschung" des iranischen Atomprogramms könnten sich als heiße Luft entpuppen. Abgehörte Gespräche hochrangiger iranischer Regierungsvertreter legen nahe, dass die mit viel Getöse angekündigten US-Angriffe auf Teherans Nuklearanlagen weit weniger verheerend ausgefallen sein dürften als behauptet. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die Realität oft hinter den vollmundigen Versprechen der Politik zurückbleibt?

Geheimdienstpanne oder bewusste Täuschung?

Vier anonyme Quellen bestätigten gegenüber der Washington Post, dass US-Geheimdienste iranische Kommunikation abfangen konnten. Die Iraner hätten demnach zu dem Schluss gekommen, dass die Angriffe auf ihre Atomanlagen in Fordo, Natanz und Isfahan bei weitem nicht so zerstörerisch gewesen seien wie erwartet. Diese Einschätzung steht in krassem Widerspruch zu den triumphalen Verlautbarungen aus dem Weißen Haus.

CIA-Direktor John Ratcliffe hatte in geheimen Kongressbriefings noch von der "vollständigen Zerstörung" mehrerer wichtiger Atomanlagen gesprochen. Doch die abgehörte iranische Kommunikation wirft erhebliche Zweifel an dieser Darstellung auf. Statt die Existenz der brisanten Abhörprotokolle zu leugnen, reagierte das Weiße Haus mit scharfen Angriffen auf die Medien - ein bewährtes Ablenkungsmanöver, wenn die Fakten unbequem werden.

Experteneinschätzungen widersprechen Trumps Siegesrhetorik

Die Bewertungen des tatsächlichen Schadens gehen weit auseinander. Während israelische Verteidigungskräfte davon sprechen, das iranische Atomprogramm sei "um Jahre zurückgeworfen" worden, zeigt sich Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), deutlich skeptischer. Der Iran verfüge trotz "schwerer Schäden" weiterhin über Fähigkeiten zur Urananreicherung und könne die Produktion "innerhalb weniger Monate" wieder aufnehmen.

"Wissen lässt sich nicht ausbomben – egal, wie viele Wissenschaftler man tötet."

Diese nüchterne Einschätzung des demokratischen Senators Chris Murphy trifft den Kern des Problems. Selbst wenn Anlagen beschädigt wurden, bleiben das Know-how und möglicherweise auch Teile des angereicherten Urans erhalten. Murphy verließ eine entsprechende Pressekonferenz mit der Überzeugung, dass das Programm keineswegs zerstört, sondern allenfalls um Monate verzögert wurde.

Satellitenbilder offenbaren iranische Schutzmaßnahmen

Besonders brisant: Vorher-Nachher-Satellitenaufnahmen der Nuklearanlage in Fordo zeigen ungewöhnliche Aktivitäten vor den US-Angriffen. Teheran setzte offenbar schwere Maschinen ein, um die Eingangstunnel der unterirdischen Anlage mit Erde zu verschließen - eine simple, aber möglicherweise effektive Schutzmaßnahme gegen die bunkerbrechenden Waffen der Amerikaner.

Unklar bleibt zudem, ob der Iran Teile seines Uranvorrats rechtzeitig an andere Orte verbringen konnte. Trump bestreitet dies vehement, doch angesichts der offensichtlichen Diskrepanzen zwischen seinen Behauptungen und den Geheimdiensterkenntnissen darf man seine Aussagen durchaus hinterfragen.

Medien als Sündenbock für gescheiterte Militäroperation?

Statt sich mit den unbequemen Fakten auseinanderzusetzen, attackiert Trump lieber die Überbringer der schlechten Nachrichten. CNN und die New York Times, die bereits letzte Woche über die begrenzten Erfolge der Angriffe berichteten, wurden als "Fake News" gebrandmarkt. Der Präsident forderte gar die sofortige Entlassung der verantwortlichen Journalisten - ein beunruhigendes Zeichen für die Pressefreiheit in den USA.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, ging sogar so weit, der Washington Post vorzuwerfen, sie helfe "Menschen, Verbrechen zu begehen". Eine absurde Anschuldigung, die zeigt, wie nervös man im Weißen Haus angesichts der peinlichen Enthüllungen geworden sein dürfte.

Ein teurer Fehlschlag mit ungewissen Folgen

Die Diskrepanz zwischen Trumps vollmundigen Ankündigungen und der ernüchternden Realität wirft grundsätzliche Fragen auf. Wurden die amerikanischen Steuerzahler über den tatsächlichen Erfolg einer kostspieligen Militäroperation getäuscht? Und welche Konsequenzen hat es, wenn der Iran sein Atomprogramm tatsächlich binnen Monaten wieder aufnehmen kann?

Trump selbst schloss bereits weitere Angriffe nicht aus, falls Teheran erneut mit der Urananreicherung beginnen sollte. Ein endloser Kreislauf von Angriffen und Wiederaufbau droht - auf Kosten der Stabilität in der Region und der amerikanischen Glaubwürdigkeit.

Die abgehörten Gespräche mögen nur einen kleinen Einblick in die tatsächlichen Schäden bieten. Doch sie werfen ein bezeichnendes Licht auf die Kluft zwischen politischer Rhetorik und militärischer Realität. In Zeiten, in denen physische Werte wie Gold und Silber angesichts geopolitischer Unsicherheiten wieder an Bedeutung gewinnen, zeigt sich einmal mehr: Vollmundige Versprechen sind oft nicht mehr wert als das Papier, auf dem sie gedruckt werden.

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