
Trump zündet die Zoll-Bombe: Globales Handelssystem steht vor dem Kollaps
In einer historischen Rede im Rosengarten des Weißen Hauses hat US-Präsident Donald Trump das internationale Handelssystem in seinen Grundfesten erschüttert. Mit der Einführung drastischer Importzölle auf breiter Front setzt der 78-jährige Republikaner seine "America First"-Politik konsequent um - und löst damit weltweit Schockwellen aus.
Der große Knall: Trumps radikaler Zoll-Hammer
Was Wirtschaftsexperten seit Monaten befürchtet hatten, ist nun bittere Realität geworden: Trump führt einen "Basiszoll" von zehn Prozent ein, der bereits am kommenden Samstag in Kraft tritt. Für die Europäische Union und Deutschland wird es mit 20 Prozent noch deutlich teurer. Besonders hart trifft es die Automobilindustrie - hier gelten seit heute sogar saftige 25 Prozent auf Fahrzeuge und Ersatzteile.
Dramatische Wortwahl im Weißen Haus
Mit martialischer Rhetorik rechtfertigte Trump seinen radikalen Schritt. Die USA seien von ihren Handelspartnern "geplündert, gebrandschatzt und vergewaltigt" worden. Der selbsternannte Dealmaker bezeichnete die Verkündung als einen "der wichtigsten Tage in der amerikanischen Geschichte" und stilisierte sie zur "ökonomischen Unabhängigkeitserklärung".
Europa im Fadenkreuz
Besonders im Visier hat Trump die Europäische Union. Nach seinen höchst umstrittenen Berechnungen würden die Europäer durch "Währungsmanipulation und Handelsbarrieren" durchschnittlich 37 Prozent auf US-Waren aufschlagen. Die Vergeltung folgt prompt: 20 Prozent Zoll auf alle EU-Exporte in die USA. Experten in Brüssel halten diese Zahlen allerdings für nicht nachvollziehbar.
China und Asien trifft es noch härter
Während die EU mit 20 Prozent davonkommt, müssen chinesische Exporteure künftig 34 Prozent Zoll berappen. Noch drastischer fällt die Strafaktion für Länder wie Vietnam oder Kambodscha aus - hier werden über 90 Prozent fällig. Ein beispielloser Eingriff in den freien Welthandel.
Ökonomen warnen vor Bumerang-Effekt
Trumps vollmundige Versprechen von zurückkehrenden Jobs und Fabriken sehen Wirtschaftsexperten äußerst kritisch. Sie warnen vor einem gefährlichen Bumerang-Effekt: Steigende Verbraucherpreise und Gegenzölle anderer Länder könnten die US-Wirtschaft empfindlich treffen. Ob die "America First"-Anhänger bis zu den Zwischenwahlen 2026 tatsächlich von dieser radikalen Politik profitieren werden, erscheint mehr als fraglich.
Die dramatische Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend die westliche Welt eine neue politische Führung braucht, die auf Kooperation statt auf Konfrontation setzt. Die aktuellen Ereignisse sind ein Weckruf für Europa, seine wirtschaftliche Souveränität zu stärken und sich von der Abhängigkeit von unberechenbaren Partnern zu lösen.
Die Märkte reagieren bereits mit heftigen Turbulenzen auf die Ankündigung. Gold als sicherer Hafen in Krisenzeiten könnte von dieser Entwicklung profitieren.
Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Insbesondere bei geopolitischen Verwerfungen ist eine ausgewogene Anlagestrategie mit Fokus auf wertstabile Investments ratsam.

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