
Trump zündelt in der Karibik: Droht ein neuer Stellvertreterkrieg vor Amerikas Haustür?
Die Karibik könnte zum nächsten Pulverfass werden. Während die Welt gebannt auf den Ukraine-Konflikt blickt, bereitet die Trump-Administration offenbar den nächsten militärischen Brandherd vor – diesmal direkt vor der eigenen Haustür. Die Entsendung des Flugzeugträgers „Gerald R. Ford" und weiterer Kriegsschiffe vor die venezolanische Küste lässt nichts Gutes erahnen. Besonders brisant: Russland könnte erneut in einen Stellvertreterkonflikt mit den USA hineingezogen werden.
Verdeckte Operationen und offene Drohungen
Was sich derzeit in der Karibik abspielt, erinnert fatal an die Vorgeschichte anderer US-Interventionen. Hochrangige Regierungsvertreter sprechen bereits unverhohlen von „verdeckten Operationen" gegen Venezuela. Man wolle „alle Machtmittel Amerikas einsetzen", heißt es aus Washington. Diese martialische Rhetorik kennen wir zur Genüge – sie endete in der Vergangenheit allzu oft in militärischen Abenteuern, die ganze Regionen destabilisierten.
Besonders verstörend sind die Berichte über Angriffe auf zivile venezolanische Boote, bei denen die Besatzungen getötet worden sein sollen. Der deutsche Völkerrechtler Kai Ambos bezeichnet diese Vorgänge als „illegale Hinrichtungen". Sollten sich diese Vorwürfe bestätigen, wäre dies ein eklatanter Bruch des Völkerrechts – doch wann hätte das die USA je gestört?
Russland im Visier: Der Tanker-Zwischenfall
Die Situation eskalierte weiter, als amerikanische Kriegsschiffe einen russischen Tanker vom Kurs abdrängten. Das Schiff transportierte Naphtha-Rohbenzin nach Venezuela – ein lebenswichtiges Verdünnungsmittel für die venezolanische Ölindustrie. Nachdem die USA ihre eigenen Lieferungen eingestellt hatten, sprang Russland in die Bresche. Nun scheint Washington entschlossen, auch diese Lebensader zu kappen.
„Ich bin sehr besorgt über den Militärapparat, den die USA in der Karibik stationiert haben. Es gibt absolut keinen Grund, jetzt einen Krieg zu führen. Wir dürfen den Fehler, der im Krieg zwischen Russland und der Ukraine gemacht wurde, nicht wiederholen."
Diese mahnenden Worte stammen von Brasiliens Präsident Lula da Silva, der verzweifelt versucht, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln. Seine Warnung sollte ernst genommen werden: Ein militärischer Konflikt in Südamerika könnte die gesamte Region destabilisieren und unabsehbare Folgen haben.
Die strategische Dimension: Ein neuer Kalter Krieg?
Die im Oktober geschlossene strategische Partnerschaft zwischen Russland und Venezuela – wenn auch ohne militärische Beistandsklausel – zeigt, dass Moskau nicht gewillt ist, seinen Einfluss in Lateinamerika kampflos aufzugeben. Gleichzeitig treibt Trumps aggressive Politik die südamerikanischen Staaten geradezu in die Arme Chinas und Russlands. Ein klassisches Eigentor der US-Außenpolitik.
Die Einstellung internationaler Flugrouten nach Venezuela auf Druck der amerikanischen Luftfahrtbehörde deutet darauf hin, dass Washington mit Raketenangriffe droht. Die Präsenz des Flugzeugträgers „Gerald R. Ford" unterstreicht diese Drohkulisse eindrucksvoll.
Deutschland und Europa: Wieder nur Zuschauer?
Während die USA erneut die Welt an den Rand eines militärischen Konflikts treiben, schweigt Europa. Dabei sollten gerade wir Deutschen aus der Geschichte gelernt haben, wohin militärische Eskalationen führen können. Statt blind der US-Politik zu folgen, wäre es an der Zeit, eine eigenständige Position zu entwickeln und auf diplomatische Lösungen zu drängen.
Die Warnung Lulas, nicht die Fehler des Ukraine-Krieges zu wiederholen, sollte auch in Berlin Gehör finden. Doch von der Merz-Regierung ist diesbezüglich wenig zu erwarten. Zu sehr ist man in transatlantischer Nibelungentreue gefangen.
Fazit: Ein vermeidbarer Konflikt
Was sich derzeit in der Karibik abspielt, ist ein Lehrstück darin, wie Großmächte ihre geopolitischen Interessen auf dem Rücken kleinerer Staaten austragen. Venezuela wird zum Spielball zwischen Washington und Moskau, während die Bevölkerung unter den Folgen leidet.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertaufbewahrungsmittel bewährt – gerade wenn die Weltpolitik aus den Fugen gerät und militärische Konflikte die Märkte erschüttern. Als Beimischung zu einem ausgewogenen Portfolio bieten sie Schutz vor den Unwägbarkeiten geopolitischer Krisen.
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