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14.07.2025
18:29 Uhr

Trump-Zölle verpuffen: Dollar zeigt sich unbeeindruckt vor wichtigen Inflationsdaten

Die Märkte haben offenbar genug von Donald Trumps Zoll-Theater. Während der US-Präsident am Wochenende mit neuen Strafzöllen von 30 Prozent gegen Mexiko und die Europäische Union drohte, zuckten die Devisenmärkte nur noch müde mit den Schultern. Der Dollar bewegte sich kaum, der Euro pendelte nach einem kurzen Schreck zurück auf sein Ausgangsniveau – die Schockwirkung der Trump'schen Handelspolitik scheint endgültig verpufft zu sein.

Die Märkte haben dazugelernt

Was für eine Entwicklung! Noch vor wenigen Jahren hätten solche Drohungen die Finanzmärkte in helle Aufregung versetzt. Doch die Händler haben mittlerweile verstanden: Trumps Zoll-Rhetorik ist oft mehr Schall als Rauch. "Der Schockwert ist weg", bringt es Joseph Trevisani, Senior Analyst bei FX Street, auf den Punkt. Die düsteren Prognosen der Vergangenheit seien schlichtweg nicht eingetreten.

Diese Gelassenheit der Märkte offenbart eine bemerkenswerte Reife im Umgang mit der unberechenbaren Trump-Administration. Während Politiker und Medien noch immer bei jeder neuen Zoll-Ankündigung in Panik verfallen, haben die Finanzmärkte längst gelernt, zwischen echter Politik und bloßem Getöse zu unterscheiden.

Europa und Südkorea suchen den Kompromiss

Interessanterweise zeigen sich die betroffenen Handelspartner durchaus gesprächsbereit. Sowohl die Europäische Union als auch Südkorea arbeiten nach eigenen Angaben an Handelsabkommen mit Trump, die die Auswirkungen möglicher Zölle abmildern könnten. Ein kluger Schachzug – denn während unsere deutschen Politiker oft mit moralischen Appellen und erhobenen Zeigefingern agieren, verstehen andere Nationen die Kunst des Deals besser.

Die negativen Vorhersagen sind nicht eingetreten, daher glaube ich nicht, dass die Märkte den Zöllen noch viel mehr Bedeutung beimessen werden.

Inflationsdaten im Fokus

Viel wichtiger als Trumps Zoll-Drohungen sind für die Märkte die anstehenden US-Inflationsdaten. Fed-Chef Jerome Powell habe bereits angedeutet, dass die Inflation im Sommer aufgrund der Zölle steigen könnte – was die Notenbank davon abhalten dürfte, die Zinsen zu früh zu senken. Die Ökonomen erwarten für Juni einen Anstieg der Jahresinflation auf 2,7 Prozent, nach 2,4 Prozent im Vormonat.

Diese Entwicklung sollte auch deutschen Anlegern zu denken geben. Während hierzulande die Politik weiter munter Geld druckt und verteilt – man denke nur an das wahnsinnige 500-Milliarden-Sondervermögen der neuen Großen Koalition –, kämpfen die USA wenigstens noch gegen die Inflation. Ein Kampf, den Deutschland längst aufgegeben zu haben scheint.

Bitcoin durchbricht historische Marke

Während die traditionellen Währungen vor sich hin dümpeln, feiert Bitcoin neue Rekorde. Die Kryptowährung durchbrach erstmals die Marke von 120.000 Dollar und kletterte zeitweise sogar auf über 123.000 Dollar. Ein deutliches Zeichen dafür, dass immer mehr Anleger das Vertrauen in die Papierwährungen verlieren?

In Zeiten, in denen Regierungen weltweit die Notenpresse anwerfen und Schulden in astronomische Höhen treiben, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Neben Kryptowährungen rücken dabei vor allem physische Edelmetalle wie Gold und Silber in den Fokus. Sie bieten, was weder Dollar noch Euro garantieren können: echten Werterhalt über Generationen hinweg.

Fazit: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Die Gelassenheit der Märkte gegenüber Trumps Zoll-Drohungen mag beruhigend wirken. Doch sie sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die globale Wirtschaft auf tönernen Füßen steht. Inflation, Schuldenkrisen und geopolitische Spannungen – die Liste der Risiken ist lang. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf Papierwährungen setzen, sondern sein Portfolio mit soliden Sachwerten wie Edelmetallen absichern.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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