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02.11.2025
22:46 Uhr

Trump-Xi-Deal: Amerikas Triumph über Chinas Wirtschaftskrieg

Während deutsche Politiker noch immer von einer „regelbasierten Weltordnung" träumen, schaffen andere Nationen Fakten. Das Weiße Haus hat am Samstag die Details eines umfassenden Handelsabkommens zwischen den USA und China veröffentlicht, das Präsident Donald Trump und Xi Jinping am Rande des APEC-Gipfels ausgehandelt haben. Was als geopolitischer Sieg Washingtons gefeiert wird, offenbart einmal mehr die Schwäche Europas – und insbesondere Deutschlands – im globalen Machtpoker.

Die Kapitulation des Drachen

Die Liste der chinesischen Zugeständnisse liest sich wie ein Kapitulationsvertrag. Peking verpflichtet sich, die Exporte von Fentanyl-Vorläuferstoffen zu stoppen – ein Schritt, der Amerikas Drogenkrise eindämmen könnte. Noch bedeutsamer: China hebt sämtliche Exportbeschränkungen für kritische Rohstoffe wie Seltene Erden, Gallium, Germanium und Graphit auf. Diese Materialien sind das Lebenselixier moderner Technologie, von Smartphones bis zu Elektroautos.

Besonders brisant: Die Volksrepublik rollt alle seit März 2025 verhängten Vergeltungszölle zurück und verpflichtet sich zu massiven Agrarkäufen aus den USA. Zwölf Millionen Tonnen Sojabohnen bis Jahresende, dann jährlich 25 Millionen Tonnen bis 2028 – das sind Zahlen, die amerikanische Farmer jubeln lassen.

Der Nexperia-Coup: Europa als Spielball

Die vielleicht folgenreichste Einigung betrifft den niederländischen Chiphersteller Nexperia. Als die Niederlande im Oktober das Unternehmen aus Sicherheitsgründen unter staatliche Kontrolle stellten, reagierte Peking mit einem Exportstopp aus chinesischen Nexperia-Werken. Die Folge? Volkswagen musste die Golf-Produktion in Wolfsburg stoppen, japanische Autobauer gerieten ins Straucheln.

„Die Halbleiter-Resolution zeigt, wie verwundbar Europas Lieferketten geworden sind. Während Trump und Xi pokern, zahlt die deutsche Autoindustrie die Zeche."

Nun dürfe Nexperia wieder aus China exportieren – ein Deal, bei dem Washington die Fäden zog, während Brüssel und Berlin nur zuschauen konnten. Die EU-Kommission, die sich gerne als globaler Regulierungsriese inszeniert, erwies sich einmal mehr als geopolitischer Zwerg.

Deutschlands verpasste Chancen

Während Trump handfeste Ergebnisse liefert, verstrickt sich die Merz-Klingbeil-Koalition in ideologischen Grabenkämpfen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Bundesregierung plant, wird die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz mag die grünen Seelen in Berlin beruhigen, doch sie macht Deutschland im globalen Wettbewerb noch verwundbarer. Während Amerika seine Industrie stärkt und China pragmatisch agiert, fesselt sich Deutschland selbst mit immer neuen Regulierungen und Verboten.

Die neue Weltordnung

Das Trump-Xi-Abkommen markiert einen Wendepunkt. Es zeigt, dass bilaterale Machtpolitik die multilateralen Träumereien ersetzt hat. Die USA haben bewiesen, dass wirtschaftlicher Druck funktioniert – wenn man ihn konsequent einsetzt. Trumps Zolldrohungen von 20% auf EU-Importe, 34% auf China und 25% auf Mexiko und Kanada mögen brutal erscheinen, doch sie bringen Ergebnisse.

Für deutsche Unternehmen bedeutet dies: Die Zeit der Schönwettergeschäfte ist vorbei. Wer sich nicht auf die neue Realität einstellt, wird zwischen den Großmächten zerrieben. Die Nexperia-Krise war nur ein Vorgeschmack auf das, was kommen könnte.

Gold als Rettungsanker

In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen physische Edelmetalle an Bedeutung. Gold und Silber sind keine Spielbälle politischer Machtkämpfe. Sie unterliegen keinen Exportbeschränkungen durch Regierungsdekrete und können nicht per Mausklick entwertet werden. Als krisensichere Beimischung zu einem breit gestreuten Portfolio bieten sie Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend fragmentierten Weltwirtschaft.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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