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22.08.2025
20:44 Uhr

Trump verstaatlicht Intel: Der schleichende Sozialismus erreicht die Tech-Branche

Was für eine Ironie der Geschichte! Ausgerechnet Donald Trump, der sich stets als Verfechter des freien Marktes inszeniert, läutet nun die Verstaatlichung eines amerikanischen Tech-Giganten ein. Der angeschlagene Chip-Konzern Intel habe einem zehnprozentigen Staatseinstieg zugestimmt, verkündete der US-Präsident stolz aus dem Weißen Haus. Ein "großartiger Deal" sei das, meinte Trump – für wen eigentlich?

Wenn der Staat zum Großaktionär wird

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Die US-Regierung werde sich mit zehn Prozent an Intel beteiligen. Als Gegenleistung für die bereits zugesagten Subventionen von über zehn Milliarden Dollar wolle sich Washington nun direkt am Unternehmen beteiligen. Die Börse reagierte zunächst euphorisch – die Intel-Aktie legte um sechs Prozent zu. Doch was kurzfristig nach einem Gewinn aussieht, könnte sich langfristig als Pyrrhussieg erweisen.

Besonders pikant: Trump hatte die unter seinem Vorgänger Joe Biden beschlossenen Chip-Subventionen stets als Geldverschwendung kritisiert. Nun geht er noch einen Schritt weiter und macht den Staat gleich zum Miteigentümer. Handelsminister Howard Lutnick versuchte zu beschwichtigen – die Regierung erhalte Aktien ohne Stimmrecht. Doch wer glaubt schon ernsthaft, dass sich der Staat dauerhaft aus der Unternehmensführung heraushalten wird?

Der Niedergang eines einstigen Champions

Intel, einst der unangefochtene König der Halbleiterbranche, kämpft seit Jahren ums Überleben. Während Konkurrent Nvidia im boomenden KI-Geschäft Rekorde bricht, verliert Intel selbst in seinem angestammten Kerngeschäft mit PC-Prozessoren Marktanteile. Die ambitionierten Pläne, sich als Auftragsfertiger für andere Chip-Hersteller zu etablieren, laufen mehr als schleppend. Die geplante Mega-Fabrik in Magdeburg wurde sang- und klanglos beerdigt – mangels Nachfrage, wie es hieß.

Doch statt Intel den Marktgesetzen zu überlassen, greift nun der Staat ein. Mit der "goldenen Aktie" bei der geplanten Übernahme von US Steel durch Nippon Steel hat Trump bereits gezeigt, wohin die Reise geht: mehr staatliche Kontrolle, weniger freier Wettbewerb. Künftig muss der amerikanische Präsident bei wichtigen Unternehmensentscheidungen wie Werkschließungen oder Übernahmen seine Zustimmung geben.

Die geopolitische Dimension

Natürlich gibt es auch strategische Überlegungen. Die Chip-Produktion konzentriert sich heute fast ausschließlich in Asien, vor allem in Taiwan – einem geopolitischen Pulverfass angesichts der Spannungen mit China. Die Rückverlagerung der Produktion in den Westen ist durchaus sinnvoll. Doch rechtfertigt das eine Verstaatlichung?

Die asiatische Dominanz in der Chip-Produktion ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger massiver Subventionen. Nun versucht der Westen mit denselben Mitteln gegenzusteuern – und geht mit Staatsbeteiligungen sogar noch einen Schritt weiter. Ein Teufelskreis, der die Ineffizienzen nur verstärkt.

Gold statt Aktien: Die wahre Krisenwährung

Während die Politik immer stärker in die Wirtschaft eingreift und Milliarden an Steuergeldern in marode Unternehmen pumpt, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Die Geschichte lehrt uns: Wenn Staaten beginnen, sich an Unternehmen zu beteiligen, ist das selten ein gutes Zeichen. Die Inflation wird weiter angeheizt, die Staatsschulden explodieren.

In solchen Zeiten bewähren sich physische Edelmetalle als Stabilitätsanker. Gold und Silber können nicht verstaatlicht werden wie Unternehmensanteile. Sie unterliegen keiner politischen Willkür und behalten ihren Wert – unabhängig davon, welche "großartigen Deals" Politiker gerade aushandeln. Während Intel-Aktionäre nun einen staatlichen Miteigentümer erdulden müssen, bleiben Edelmetallbesitzer Herr über ihr Vermögen.

Die Intel-Verstaatlichung ist ein Weckruf für alle, die noch an die Überlegenheit des westlichen Wirtschaftsmodells glauben. Wenn selbst in den USA der Staat zum Großaktionär wird, ist es höchste Zeit, über echte Vermögenssicherung nachzudenken.

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