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06.06.2025
16:22 Uhr

Trump und Musk: Wenn Milliardäre sich zoffen, brennt Washington

Was für ein Schauspiel! Während die amerikanische Staatsverschuldung bei astronomischen 35 Billionen Dollar liegt und die Zinszahlungen das Verteidigungsbudget übersteigen, liefern sich Donald Trump und Elon Musk einen öffentlichen Schlagabtausch, der an Kindergarten-Niveau erinnert. Der Präsident will nicht mehr mit dem Tech-Milliardär sprechen und überlegt sogar, seinen Tesla zu verkaufen. Musk wiederum droht mit der Gründung einer neuen Partei und wirft Trump Verbindungen zu Jeffrey Epstein vor. Willkommen in der schönen neuen Welt der amerikanischen Politik!

Der Funke, der das Pulverfass entzündete

Auslöser des Dramas war Musks Opposition gegen Trumps sogenannte "Big Beautiful Bill" - ein Gesetzespaket, das die Schuldenobergrenze um satte 5 Billionen Dollar anheben soll. Je nachdem, welchem Experten man glaubt, würde dies das Defizit entweder um 2,4 Billionen erhöhen oder um 1,4 Billionen senken. Eine bemerkenswerte Spannbreite, die zeigt, wie wenig Durchblick selbst die vermeintlichen Fachleute haben.

Trump reagierte auf Musks Kritik mit der Eleganz eines beleidigten Teenagers: "Ich denke nicht einmal an Elon. Der arme Kerl hat ein Problem", teilte er CNN mit. Besonders pikant: Trump deutete an, er könnte die Regierungsaufträge für Musks Unternehmen wie SpaceX streichen - jenes Unternehmen, das als einziges in den USA Astronauten zur Internationalen Raumstation transportieren kann.

Wenn Egos kollidieren

Die Eskalation nahm schnell absurde Züge an. Musk drohte zunächst damit, das Dragon-Raumfahrtprogramm "sofort" einzustellen - eine Drohung, die er später wieder zurücknahm. Er sprach sich für ein neues Amtsenthebungsverfahren gegen Trump aus und behauptete, der Präsident tauche in den Epstein-Akten auf. Trump konterte mit dem Vorschlag, sämtliche Subventionen für Musks Unternehmen zu streichen.

"Die einfachste Art, in unserem Budget Geld zu sparen, Milliarden und Abermilliarden Dollar, ist die Beendigung von Elons staatlichen Subventionen und Verträgen. Ich war immer überrascht, dass Biden das nicht getan hat!"

Diese Aussage Trumps zeigt die ganze Absurdität der Situation: Ein republikanischer Präsident droht damit, genau das zu tun, was man eigentlich von den Demokraten erwarten würde. Währenddessen explodiert die Staatsverschuldung weiter, und die jährlichen Zinszahlungen von 1,2 Billionen Dollar übersteigen bereits das gesamte Verteidigungsbudget von 800 Milliarden Dollar.

Die wahren Verlierer: Die amerikanischen Steuerzahler

Während sich die beiden Alphatiere in den sozialen Medien bekriegen, gerät das eigentliche Problem aus dem Blick: Die amerikanische Regierung gibt jährlich etwa 7 Billionen Dollar aus, wovon allein 1,2 Billionen für Zinsen auf die Staatsschulden draufgehen. Das ist mehr als das gesamte Verteidigungsbudget! Statt diese existenzielle Bedrohung anzugehen, beschäftigen sich Trump und Musk mit persönlichen Fehden.

Joel Fishback, der Chefarchitekt von DOGE (Department of Government Efficiency), hat bereits das Handtuch geworfen. Seine vernichtende Kritik: "Die Wahrheit ist, dass Elon Erwartungen geweckt hat, die er dem Präsidenten, mir und dem Land gegenüber vermittelt hat, die er nicht annähernd erfüllt hat." Ein weiteres Reformprojekt, das im Sumpf der Eitelkeiten versinkt.

Ein Blick in die Zukunft

Die Republikaner könnten durch dieses Theater 2026 die Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren. Dann würden die Demokraten zwei Jahre lang Untersuchungen gegen Trump führen und möglicherweise ein weiteres Amtsenthebungsverfahren einleiten. Ein Teufelskreis, der die dringend notwendigen Reformen weiter verzögert.

Was Amerika bräuchte, wären echte Budgetkürzungen, die Schließung überflüssiger Behörden und ein Ende der ausufernden Staatsverschuldung. Stattdessen bekommen die Bürger eine Reality-Show geboten, in der sich zwei Milliardäre wie bockige Kinder verhalten. Während Rom brennt, streiten Nero und sein Hofnarr darüber, wer die schönere Frisur hat.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum physische Edelmetalle als Vermögensschutz immer wichtiger werden. Wenn die Politik versagt und die Währung durch endlose Schuldenorgien entwertet wird, bleiben Gold und Silber als zeitlose Wertaufbewahrungsmittel bestehen. Sie sind immun gegen die Launen von Politikern und die Eskapaden von Tech-Milliardären.

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