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04.07.2025
18:26 Uhr

Trump setzt Hamas Ultimatum: 24 Stunden für Friedensantwort

Die Uhr tickt für die Hamas. US-Präsident Donald Trump hat der palästinensischen Terrororganisation ein knallhartes Ultimatum gestellt: Binnen 24 Stunden soll eine Antwort auf den "finalen Friedensvorschlag" vorliegen. Was nach diplomatischem Durchbruch klingt, wirft jedoch mehr Fragen auf als es beantwortet.

Trumps Druck-Diplomatie zeigt erste Wirkung

Der amerikanische Präsident verkündete am Freitag, dass sich innerhalb eines Tages zeigen werde, ob die Hamas bereit sei, einen 60-tägigen Waffenstillstand mit Israel zu akzeptieren. Gleichzeitig ließ Trump durchblicken, dass er bereits Gespräche mit Saudi-Arabien über eine Ausweitung der Abraham-Abkommen führe – jene historischen Normalisierungsverträge zwischen Israel und mehreren Golfstaaten, die während seiner ersten Amtszeit unterzeichnet wurden.

Ein Hamas-Vertreter signalisierte gegenüber der BBC, die Organisation sei "bereit und ernsthaft" an einem Deal interessiert – sofern dieser tatsächlich das Ende des Krieges bedeute. Diese vorsichtige Öffnung erfolgte als Reaktion auf Trumps Ankündigung, Israel habe den "notwendigen Bedingungen" für einen Waffenstillstand zugestimmt.

Die Drohung hinter dem Angebot

"Ich hoffe, dass die Hamas diesen Deal annimmt, denn besser wird es nicht – ES WIRD NUR SCHLIMMER", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Diese kaum verhüllte Drohung lässt erahnen, welche Konsequenzen eine Ablehnung haben könnte. Mehr Bombardements? Härtere Sanktionen? Der Präsident ließ dies bewusst offen.

Besonders bemerkenswert: Trump äußerte erstmals öffentlich Mitgefühl für die Zivilbevölkerung in Gaza. "Die Menschen in Gaza haben die Hölle durchgemacht", sagte er und betonte: "Ich möchte, dass die Menschen in Gaza sicher sind." Doch auf die entscheidende Frage, ob die USA bereit seien, Sicherheitsverantwortung im Gazastreifen zu übernehmen, wich er geschickt aus.

Die Details des Witkoff-Plans

Nach israelischen Medienberichten umfasst der sogenannte Witkoff-Rahmenplan die Freilassung von zehn lebenden Geiseln in zwei Phasen sowie die Übergabe von 18 Leichen in drei Phasen während des 60-tägigen Waffenstillstands. Trump soll der Hamas direkte Garantien angeboten haben, dass die USA sich für eine dauerhafte Konfliktlösung einsetzen würden.

Der Zeitdruck ist enorm: Israels Premierminister Benjamin Netanjahu wird am kommenden Montag zu Gesprächen im Weißen Haus erwartet. Washington erhöht offenbar massiv den Druck auf beide Seiten, vor diesem Treffen zu einer Einigung zu gelangen.

Kontroverse Zukunftspläne für Gaza

Besonders brisant sind die langfristigen Pläne der Trump-Administration für den Gazastreifen. Im Februar kursierte ein Vorschlag, der die dauerhafte Umsiedlung der palästinensischen Bevölkerung vorsah – Gaza sollte in ein mediterranes Urlaubsparadies verwandelt werden. Ein Plan, der bei arabischen Nachbarstaaten auf eisige Ablehnung stößt. Bislang hat sich kein Land bereit erklärt, weitere palästinensische Flüchtlinge aufzunehmen.

Unterdessen sorgt die Präsenz amerikanischer Sicherheitskontrakteure im Gazastreifen für Kontroversen. Sie sind Teil eines von den USA und Israel unterstützten Programms zur Verteilung humanitärer Hilfe – ein Arrangement, das viele Fragen zur künftigen Rolle Washingtons in der Region aufwirft.

"Ich möchte mit allen Parteien zusammenarbeiten, um den Krieg zu beenden", verkündete Trump. Doch ob seine Mischung aus Druck und Versprechen tatsächlich zum Durchbruch führt, wird sich in den nächsten Stunden zeigen.

Die Uhr tickt. In weniger als 24 Stunden könnte sich entscheiden, ob der Nahe Osten einen Schritt näher zum Frieden kommt – oder ob die Region vor einer weiteren Eskalation steht. Trumps Ultimatum-Diplomatie mag unkonventionell sein, doch in einer Region, in der konventionelle Ansätze seit Jahrzehnten scheitern, könnte genau dieser direkte Ansatz den Unterschied machen.

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