Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.08.2025
05:59 Uhr

Trump macht Kasse: US-Regierung verlangt 15 Prozent "Schutzgeld" von Chip-Giganten

Die Trump-Administration hat eine neue Geldquelle entdeckt, die selbst hartgesottene Kapitalisten sprachlos macht: Nvidia und AMD müssen künftig 15 Prozent ihrer China-Umsätze an Washington abführen - als Gegenleistung für Exportgenehmigungen. Was sich anhört wie eine Szene aus einem Mafia-Film, ist die neue Realität amerikanischer Handelspolitik.

Moderner Ablasshandel im Weißen Haus

Diese "Vereinbarung" - man könnte sie auch als Erpressung bezeichnen - zeigt, wie kreativ die US-Regierung mittlerweile beim Geldverdienen geworden ist. Während normale Staaten Steuern erheben oder Zölle verhängen, hat Trump ein ganz neues Geschäftsmodell entwickelt: Wer mit China handeln will, muss dem amerikanischen Staat einen saftigen Anteil abgeben. Ein umgekehrter Zoll sozusagen, bei dem nicht der Importeur, sondern der Exporteur zur Kasse gebeten wird.

Die beiden Chip-Giganten haben sich diesem Diktat gebeugt. Nvidia wird 15 Prozent der Einnahmen aus dem Verkauf seines KI-Beschleunigers H20 abführen, AMD denselben Anteil aus den MI308-Einnahmen. Man fragt sich unweigerlich: Was kommt als nächstes? Müssen Apple und Microsoft bald auch "Schutzgeld" zahlen, um ihre Produkte ins Ausland verkaufen zu dürfen?

Nationale Sicherheit als Vorwand für Abzocke

Besonders perfide ist die Begründung dieser Maßnahme. Jahrelang wurden Exportbeschränkungen mit der nationalen Sicherheit begründet - China könne die Technologie militärisch nutzen, hieß es. Doch plötzlich ist diese Gefahr gegen eine Zahlung von 15 Prozent des Umsatzes verschwunden? Jacob Feldgoise vom Center for Security and Emerging Technology bringt es auf den Punkt: Diese Vereinbarung macht die nationale Sicherheit als Begründung für Exportkontrollen hinfällig.

Die Glaubwürdigkeit der USA in internationalen Verhandlungen dürfte damit einen weiteren Tiefpunkt erreicht haben. Welcher Verbündete soll Washington noch ernst nehmen, wenn Sicherheitsbedenken plötzlich käuflich sind? Die Botschaft ist klar: Es ging nie um Sicherheit, sondern immer nur ums Geld.

China lacht sich ins Fäustchen

Während Washington seine eigenen Unternehmen melkt, reibt sich Peking die Hände. Die chinesische Führung hat diese amerikanische "Steuer" bereits scharf kritisiert und nutzt sie als weiteren Beweis für die Unzuverlässigkeit amerikanischer Partner. Gleichzeitig profitieren heimische Hersteller wie Huawei von dieser absurden Situation.

Die Ironie könnte größer nicht sein: Ursprünglich sollten die Exportbeschränkungen Chinas technologischen Fortschritt bremsen. Stattdessen treiben sie die Entwicklung eigener Alternativen voran, während amerikanische Unternehmen durch die 15-Prozent-Abgabe ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Morgan Stanley schätzt, dass chinesische Alternativen bereits 20 bis 30 Prozent der Inlandsnachfrage decken - Tendenz steigend.

Eine Milliarde Dollar pro Quartal für Trumps Staatskasse

Die finanziellen Dimensionen dieser modernen Wegelagerei sind beachtlich. Nvidia hätte im vergangenen Quartal ohne Beschränkungen über 7 Milliarden Dollar Umsatz in China erzielt. Bei einer 15-prozentigen Abgabe würde allein dieses Unternehmen etwa eine Milliarde Dollar pro Quartal in die US-Staatskasse spülen. AMD könnte laut Schätzungen bis zu 5 Milliarden Dollar Jahresumsatz erreichen - weitere hunderte Millionen für Washington.

Man muss es Trump lassen: Er versteht es, aus jeder Situation Kapital zu schlagen. Während andere Regierungen mühsam Steuererhöhungen durchsetzen müssen, erfindet er einfach neue Abgaben. Dass er dabei die Wettbewerbsfähigkeit amerikanischer Unternehmen untergräbt und internationale Handelsbeziehungen vergiftet, scheint ihm egal zu sein.

Der Anfang vom Ende des freien Welthandels?

Diese Entwicklung markiert möglicherweise einen Wendepunkt in der Geschichte des internationalen Handels. Wenn Exportgenehmigungen zur Handelsware werden und Regierungen sich wie mittelalterliche Lehnsherren benehmen, die Wegzoll kassieren, dann ist der freie Welthandel endgültig tot.

Was bedeutet das für Anleger? In einer Welt, in der politische Willkür über wirtschaftliche Vernunft triumphiert, werden traditionelle Sachwerte wie Gold und Silber immer attraktiver. Während Aktien von Technologieunternehmen zunehmend politischen Risiken ausgesetzt sind, bieten physische Edelmetalle Schutz vor staatlicher Willkür und inflationären Tendenzen. Sie können weder mit Exportsteuern belegt noch per Dekret entwertet werden.

Die neue amerikanische "Schutzgeld-Politik" zeigt einmal mehr: In unsicheren Zeiten ist es ratsam, einen Teil seines Vermögens in krisensicheren Anlagen wie physischen Edelmetallen anzulegen. Denn wer weiß schon, welche "kreativen" Ideen Politiker als nächstes entwickeln, um an das Geld ihrer Bürger und Unternehmen zu kommen?

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen