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16.05.2025
15:45 Uhr

Trump kündigt radikale Neuordnung der US-Handelspolitik an - Zölle werden einseitig festgelegt

Die amerikanische Handelspolitik steht vor einem historischen Umbruch. Nach seiner erfolgreichen Nahost-Reise, bei der Geschäfte im Wert von über einer Billion Dollar abgeschlossen wurden, kündigte Ex-Präsident und aktueller Präsidentschaftskandidat Donald Trump eine radikale Neuausrichtung der US-Handelspolitik an. In den kommenden zwei bis drei Wochen werde seine Administration einseitig die Zollsätze für die Handelspartner der Vereinigten Staaten festlegen.

Massive Nachfrage nach Handelsabkommen mit den USA

Bei seinem Auftritt vor Wirtschaftsführern in Abu Dhabi unterstrich Trump die starke Verhandlungsposition der USA. Nach dem "fantastischen Handelsabkommen" mit Großbritannien und dem jüngsten Durchbruch mit China stünden nicht weniger als 150 Länder Schlange, um Handelsvereinbarungen mit den Vereinigten Staaten abzuschließen. Die schiere Masse an Anfragen mache es jedoch unmöglich, mit jedem Land einzeln zu verhandeln.

Radikaler Kurswechsel in der Handelspolitik

Die neue Strategie sieht vor, dass Finanzminister Scott Bessent und Handelsminister Howard Lutnick Schreiben an die verschiedenen Handelspartner versenden werden, in denen die künftigen Konditionen für Geschäfte mit den USA festgelegt sind. Trump betonte dabei: "Wir werden fair sein." Dennoch deutet dieser Schritt auf einen fundamentalen Wandel in der internationalen Handelspolitik hin - weg von langwierigen bilateralen Verhandlungen, hin zu einem System, in dem die USA als dominante Wirtschaftsmacht die Spielregeln diktieren.

Erste Erfolge bereits sichtbar

Die Wirksamkeit von Trumps kompromissloser Verhandlungsstrategie zeigt sich bereits im jüngsten Abkommen mit China. In einer 90-tägigen Abkühlungsphase wurden die US-Zölle von 145% auf 30% gesenkt, während China seine Abgaben von 125% auf 10% reduzierte. Experten der Goldman Sachs erwarten jedoch bereits wieder einen Anstieg der effektiven Zollsätze um 13 Prozentpunkte.

Kritische Stimmen werden laut

Wirtschaftsexperten sehen den neuen Ansatz durchaus kritisch. Die einseitige Festlegung von Handelsbedingungen könnte zu erheblichen Verwerfungen im globalen Handel führen. Dennoch scheint die Trump-Administration entschlossen, ihren "America First"-Kurs konsequent fortzusetzen - ungeachtet möglicher Widerstände der internationalen Handelspartner.

Mit dieser radikalen Neuausrichtung der Handelspolitik demonstriert Trump einmal mehr seinen Willen, die internationale Wirtschaftsordnung nach amerikanischen Vorstellungen neu zu gestalten. Ob dieser unilaterale Ansatz langfristig erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Eines steht jedoch fest: Die Zeit der endlosen Verhandlungen und faulen Kompromisse scheint vorbei zu sein.

Hinweis: Die in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen und Meinungen sind ausschließlich die Sicht unserer Redaktion und stellen keine Anlageberatung oder Handelsempfehlung dar.

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