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08.05.2025
05:59 Uhr

Trump kündigt Handelsabkommen mit Großbritannien an - Durchbruch in der Zollpolitik?

Die Anzeichen für eine Wende in der amerikanischen Handelspolitik verdichten sich. US-Präsident Donald Trump wird heute ein bedeutendes Handelsabkommen mit Großbritannien verkünden - ein Schritt, der die angespannten Handelsbeziehungen zwischen den beiden Nationen neu definieren könnte. Der Republikaner hatte bereits über seinen Onlinedienst Truth Social ein "wichtiges" Handelsabkommen mit einem "großen, hochgeschätzten Land" in Aussicht gestellt.

Britische Delegation eilig nach Washington - Durchbruch nach Zollstreit?

Die Entwicklung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Erst im April hatte die Trump-Administration einen 10-prozentigen Strafzoll gegen das Vereinigte Königreich verhängt. Zudem kämpfen die Briten mit den drastischen 25-prozentigen Abgaben, die Washington auf Stahl, Aluminium und Fahrzeuge aus dem Ausland erhebt. Die überstürzte Anreise hochrangiger britischer Handelsunterhändler nach Washington könnte nun auf einen Durchbruch in den Verhandlungen hindeuten.

Trumps aggressive Handelsstrategie zeigt Wirkung

Die harte Linie des US-Präsidenten in der Handelspolitik scheint erste Früchte zu tragen. Trump, der seit seinem erneuten Amtsantritt im Januar eine kompromisslose Zollpolitik verfolgt, betont immer wieder, dass andere Staaten "Schlange stehen" würden, um Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten abzuschließen. Seine Strategie zielt darauf ab, das amerikanische Handelsdefizit zu reduzieren und Arbeitsplätze zurück in die USA zu holen - insbesondere in der Automobilindustrie.

Globale Handelsspannungen nehmen zu

Die angespannte Situation auf dem Weltmarkt spiegelt sich auch in den jüngsten Entwicklungen wider. Großbritannien hatte erst am Dienstag ein Freihandelsabkommen mit Indien besiegelt - ein deutliches Zeichen für die Suche nach Alternativen angesichts der amerikanischen Zollpolitik. Auch mit China stehen in dieser Woche erste hochrangige Handelsgespräche seit Trumps Amtsantritt an. Das Reich der Mitte wurde von der US-Administration mit besonders hohen Strafzöllen belegt.

Ausblick auf die Pressekonferenz

Die für heute angesetzte Pressekonferenz um 16 Uhr MESZ könnte richtungsweisend für die künftigen transatlantischen Handelsbeziehungen sein. Noch ist unklar, ob es sich um ein vollständiges Abkommen oder lediglich um ein Rahmenwerk handeln wird. Trump bezeichnet es bereits als "das erste von vielen" - ein deutlicher Hinweis darauf, dass weitere bilaterale Handelsabkommen folgen könnten.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trumps kompromisslose Handelspolitik tatsächlich die gewünschten Erfolge bringt oder ob sie möglicherweise zu einer weiteren Verhärtung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen führt. Die amerikanische Wirtschaft und der globale Handel stehen vor entscheidenden Weichenstellungen.

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