
Trump-Jäger wird zum Gejagten: Sonderermittler Smith unter Verdacht der Wahlmanipulation
Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet Jack Smith, der Mann, der Donald Trump mit zwei Strafverfahren das Leben schwer machen wollte, steht nun selbst im Fadenkreuz der Behörden. Das Office of Special Counsel untersucht, ob der ehemalige Sonderermittler seine Position missbraucht haben könnte, um die Präsidentschaftswahl 2024 zu beeinflussen. Ein Vorgang, der zeigt, wie sich das Blatt in Washington gewendet hat.
Der Jäger im Visier
Was für eine Wendung des Schicksals! Smith, der noch vor wenigen Monaten Trump vor Gericht zerren wollte, muss sich nun selbst rechtfertigen. Die unabhängige Bundesbehörde prüft, ob sein überhastetes Vorgehen gegen Trump eine Form "unangemessener politischer Aktivität" darstellte. Der Verdacht wiegt schwer: Hat Smith tatsächlich versucht, durch beschleunigte Verfahren die Wahl zu manipulieren?
Die Vorwürfe sind brisant. Der republikanische Senator Tom Cotton legte in einem Schreiben vom 30. Juli detailliert dar, wie Smith die üblichen Verfahrensregeln gebogen haben soll. Während Angeklagte in vergleichbaren Fällen normalerweise über zwei Jahre Zeit zur Vorbereitung erhalten, wollte Smith Trump mit weniger als sechs Monaten abspeisen. Das Verteidigungsteam hätte 13 Millionen Seiten Beweismaterial und Tausende Stunden Videomaterial durcharbeiten müssen – eine schier unmögliche Aufgabe in dieser kurzen Zeit.
Timing ist alles – oder doch Manipulation?
Besonders pikant: Die Geschworenenauswahl sollte nur zwei Wochen vor den Vorwahlen in Iowa beginnen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt? Cotton jedenfalls sieht darin einen klaren Verstoß gegen die 60-Tage-Regel des Justizministeriums, die politische Einflussnahme vor Wahlen verhindern soll. Diese Regel existiert aus gutem Grund – sie soll verhindern, dass die Justiz als politische Waffe missbraucht wird.
Smith hatte Trump wegen angeblicher Wahlmanipulation und der Aufbewahrung geheimer Dokumente verfolgt. Doch am Ende führte keines der Verfahren zu einem Prozess. Nach Trumps Wahlsieg im November 2024 beantragte Smith eilig die Einstellung beider Verfahren und verließ das Justizministerium noch vor Trumps Amtsantritt – wohl wissend, dass seine Tage gezählt waren.
Die Macht des Establishments bröckelt
Dieser Fall zeigt exemplarisch, wie sich die Machtverhältnisse in Washington verschoben haben. Das alte Establishment, das jahrelang Trump mit allen Mitteln bekämpfte, sieht sich nun selbst in der Defensive. Die Untersuchung gegen Smith ist mehr als nur ein juristisches Verfahren – sie ist ein Symbol für den Wandel, den Trump versprochen hat.
Sollte sich der Verdacht gegen Smith erhärten, wäre dies ein vernichtender Schlag für all jene, die die Justiz für ihre politischen Zwecke instrumentalisiert haben. Es würde beweisen, was viele Amerikaner längst vermuten: dass die angeblich unabhängige Justiz unter Biden zur politischen Waffe verkommen war.
Was droht Smith?
Zwar kann das Office of Special Counsel keine strafrechtliche Anklage erheben, doch seine Erkenntnisse könnten an das Justizministerium weitergeleitet werden. Im schlimmsten Fall droht Smith die Entlassung – wäre er noch im Amt. Die wahre Strafe liegt jedoch im Reputationsverlust: Der Mann, der sich als unbestechlicher Hüter des Rechts inszenierte, könnte als parteiischer Manipulator entlarvt werden.
Die Untersuchung sendet ein klares Signal: Die Zeiten, in denen das Justizministerium ungestraft als verlängerter Arm der Demokratischen Partei agieren konnte, sind vorbei. Trump hatte versprochen, den "Sumpf trockenzulegen" – nun scheint er Ernst zu machen. Für Smith und seinesgleichen beginnt eine ungemütliche Zeit der Rechenschaft.
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