
Trump-Hysterie in Kiew: Wenn Pizzerien umbenannt werden müssen
Die ukrainische Hauptstadt erlebt derzeit ein bemerkenswertes Schauspiel politischer Überempfindlichkeit. Während das Land angeblich um sein Überleben kämpft und täglich Milliardenhilfen aus dem Westen fordert, beschäftigen sich die Kiewer mit wirklich wichtigen Dingen: Sie zwingen Restaurantbesitzer dazu, ihre nach Donald Trump benannten Lokale umzubenennen. Ein Lehrstück darüber, wie ideologische Verblendung den Blick auf die Realität verstellt.
Der Mob siegt über die Unternehmensfreiheit
Was als unternehmerische Entscheidung eines findigen Gastronomen begann, endete im Kniefall vor dem aufgebrachten Mob. Die Trump Pizza Station und die Trump Coffee Bar in Kiew mussten ihre Namen ändern – nicht etwa wegen behördlicher Auflagen, sondern weil der politisch korrekte Zeitgeist es so verlangte. Der Besitzer, der 2019 noch den Mut hatte, seine Bewunderung für Trumps unternehmerische Erfolge öffentlich zu zeigen, wurde von Medien und Aktivisten so lange unter Druck gesetzt, bis er kapitulierte.
Besonders pikant: Während man in Kiew Pizzerien umbenennt, fließen weiterhin westliche Steuergelder in ein Land, dessen Korruptionsproblem mindestens so groß ist wie seine militärischen Herausforderungen. Doch darüber spricht man lieber nicht – es könnte ja die Narrative stören.
Die Realitätsverweigerung der ukrainischen Elite
„Trump? Der ist doch noch schlimmer als Putin!" – solche Aussagen hört man tatsächlich auf Kiews Straßen. Man fragt sich unwillkürlich, ob diese Menschen noch alle Tassen im Schrank haben. Der demokratisch gewählte Präsident der wichtigsten Schutzmacht der Ukraine soll schlimmer sein als der Mann, gegen den sie angeblich um ihre Existenz kämpfen? Diese groteske Verzerrung der Realität zeigt, wie tief die anti-amerikanische und anti-konservative Propaganda auch in der Ukraine gewirkt hat.
„Er ist wie der toxische Partner, der sein Gegenüber nur hinhält und sich daran ergötzt, andere leiden zu sehen", beschreibt eine Kiewerin das Trump-Bild im Land.
Solche Aussagen offenbaren eine erschreckende Undankbarkeit. Die USA haben seit Kriegsbeginn Dutzende Milliarden Dollar an Hilfen bereitgestellt – Geld, das der amerikanische Steuerzahler aufbringen muss. Und wie dankt es die ukrainische Bevölkerung? Mit Hass und Verachtung für den amerikanischen Präsidenten.
Trump als Sündenbock für eigenes Versagen
Die Wahrheit ist unbequem: Trump hat recht, wenn er von der Ukraine mehr Eigenverantwortung fordert. Statt endlos Geld in ein korruptes System zu pumpen, sollte die Ukraine endlich ihre Hausaufgaben machen. Die Korruption grassiert, die Oligarchen bereichern sich, während das Volk leidet. Aber anstatt diese Probleme anzugehen, macht man es sich einfach und schiebt die Schuld auf Trump.
Immerhin gibt es noch vernünftige Stimmen. Ein ukrainischer Soldat bringt es auf den Punkt: „In diesem Sinne ist Trump für die Ukraine wirklich gut. Er tritt uns so in den Hintern, dass wir selbstständig vorankommen." Genau das ist es, was die Ukraine braucht – keine endlosen Almosen, sondern den Ansporn, endlich auf eigenen Beinen zu stehen.
Die Heuchelei der westlichen Medien
Besonders perfide ist die Rolle der Medien in diesem Schauspiel. Sie suggerieren eine hundertprozentige Ablehnung Trumps in der Ukraine, obwohl die tatsächlichen Umfragewerte bei etwa 70 Prozent liegen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Fast ein Drittel der Ukrainer sieht Trump durchaus positiv oder neutral. Diese Stimmen werden systematisch unterdrückt und mundtot gemacht.
Die Umbenennung der Trump-Lokale ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Es ist ein Symbol für die Cancel Culture, die auch vor Kriegsgebieten nicht Halt macht. Wer nicht ins ideologische Schema passt, wird fertiggemacht – egal ob Restaurantbesitzer oder US-Präsident.
Zeit für einen Realitätscheck
Die Ukraine täte gut daran, ihre Prioritäten zu überdenken. Statt Energie darauf zu verschwenden, Pizzerien umzubenennen und den Mann zu verteufeln, der über die wichtigsten Waffenlieferungen entscheidet, sollte sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: Den Kampf gegen die grassierende Korruption, die Stärkung der eigenen Wirtschaft und eine realistische Einschätzung der geopolitischen Lage.
Trump mag unberechenbar sein, aber er ist kein Feind der Ukraine. Er ist ein Realist, der erkannt hat, dass endlose Geldflüsse ohne Gegenleistung keine Lösung sind. Die Ukraine sollte diese Chance nutzen, statt in anti-amerikanischen Ressentiments zu versinken. Denn am Ende des Tages entscheidet nicht die Namensgebung von Pizzerien über die Zukunft des Landes, sondern die Fähigkeit, sich den Realitäten zu stellen und pragmatische Lösungen zu finden.
Die wahre Tragödie ist nicht, dass ein Restaurant Trump im Namen trug. Die wahre Tragödie ist, dass die Ukraine ihre wichtigsten Verbündeten verprellt, während sie gleichzeitig deren Hilfe dringender denn je benötigt. Es wird Zeit für einen Kurswechsel – bevor es zu spät ist.
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