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12.10.2025
07:55 Uhr

Trump-Friedensgipfel in Ägypten: Nahost-Politik zwischen Hoffnung und harten Realitäten

Während in Deutschland die Große Koalition noch immer nach außenpolitischen Erfolgen sucht, zeigt US-Präsident Donald Trump einmal mehr, wie entschlossene Führung aussieht. Am Montag findet in Scharm el-Scheich ein internationaler Gipfel zur Umsetzung des amerikanischen Friedensplans für Gaza statt – ein Treffen, das die Machtverhältnisse im Nahen Osten neu ordnen könnte.

Trumps diplomatischer Coup

Die ägyptische Präsidentschaft bestätigte, dass mehr als 20 Staats- und Regierungschefs an dem von Trump und seinem ägyptischen Amtskollegen Abdel Fattah al-Sisi geleiteten Gipfel teilnehmen werden. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz wird anreisen – ein Pflichttermin, bei dem die deutsche Außenpolitik wieder einmal nur Statist sein dürfte. Während Trump mit seiner direkten Art bereits konkrete Ergebnisse vorweisen kann, verliert sich die deutsche Diplomatie traditionell in endlosen Gesprächsrunden ohne greifbare Resultate.

Die Teilnehmerliste liest sich wie ein Who's Who der internationalen Politik: UN-Generalsekretär António Guterres, der britische Premierminister Keir Starmer, Italiens Giorgia Meloni und sogar der französische Präsident Emmanuel Macron haben ihre Teilnahme zugesagt. Besonders bemerkenswert ist die Anwesenheit Melonis – eine Politikerin, die in Europa zeigt, dass konservative Werte und entschlossenes Handeln Erfolg haben können.

Die Hamas am Verhandlungstisch – ein gefährliches Spiel

Die Hamas kündigte an, am Montag mit der Freilassung der israelischen Geiseln zu beginnen. Im Gegenzug soll Israel knapp 2000 palästinensische Häftlinge entlassen. Doch hier zeigt sich bereits die Problematik solcher Deals: Während Israel Zivilisten freilässt, die von Terroristen entführt wurden, kommen auf der anderen Seite möglicherweise Gefährder frei, die erneut zur Waffe greifen könnten.

"Gerede darüber, Palästinenser aus ihrem Land zu vertreiben, egal ob sie Hamas-Mitglieder sind oder nicht, ist absurd und unsinnig"

Diese Aussage des Hamas-Vertreters Hossam Badran zeigt die Unnachgiebigkeit der Terrororganisation. Die Hamas weigert sich kategorisch, den Gazastreifen zu verlassen – ein klares Signal, dass sie ihre Machtposition nicht aufgeben will. Gleichzeitig verweigert die Organisation die direkte Teilnahme an der offiziellen Unterzeichnung des Friedensplans und agiert stattdessen über katarische und ägyptische Vermittler.

Israels schwierige Position

In Tel Aviv versammelten sich zehntausende Menschen auf dem sogenannten Geiselplatz und bejubelten Trump. Der US-Präsident plant, am Montagmorgen für einige Stunden nach Israel zu reisen, vor der Knesset zu sprechen und freigelassene Geiseln zu treffen. Diese symbolträchtigen Gesten unterstreichen Trumps Engagement für Israel – ein wohltuender Kontrast zur oft zweideutigen Haltung europäischer Politiker.

Die israelische Armee hat sich bereits aus mehreren Bereichen des Palästinensergebiets zurückgezogen, wie im ersten Teil des Friedensplans vereinbart. Doch die zweite Phase des Plans werde "viele Komplexitäten und Schwierigkeiten beinhalten", warnte die Hamas bereits. Ein dauerhafter Frieden scheint in weiter Ferne.

Deutschlands Rolle: Zahlmeister ohne Einfluss?

Während Trump mit harter Hand verhandelt und konkrete Ergebnisse erzielt, dürfte Deutschland wieder einmal hauptsächlich als Geldgeber auftreten. Die neue Große Koalition unter Merz hat zwar vollmundig eine aktivere Außenpolitik versprochen, doch in der Realität fehlt es an Durchsetzungskraft und klarer Positionierung. Stattdessen wird man vermutlich wieder Millionen an Hilfsgeldern zusagen – Gelder, die der deutsche Steuerzahler aufbringen muss, während im eigenen Land die Infrastruktur verfällt.

Die ägyptische Präsidentschaft formulierte das Ziel des Gipfels optimistisch: Man wolle "den Krieg im Gazastreifen beenden" und "eine neue Ära regionaler Sicherheit und Stabilität einläuten". Doch solange Terrororganisationen wie die Hamas ihre Waffen nicht niederlegen und Israel permanent bedrohen, bleiben solche Formulierungen Wunschdenken.

Ein fragiler Waffenstillstand

Seit Freitag gilt im Gazastreifen eine Waffenruhe. Doch die Geschichte lehrt uns, dass solche Vereinbarungen im Nahen Osten oft nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. Die Hamas nutzt traditionell Waffenruhen zur Reorganisation und Aufrüstung. Ob Trumps direkter Ansatz diesmal nachhaltiger sein wird als die zahllosen gescheiterten Friedensinitiativen der Vergangenheit, bleibt abzuwarten.

Eines ist jedoch klar: Während Europa weiterhin auf Appeasement und endlose Verhandlungen setzt, zeigt Trump, dass manchmal nur Stärke und Entschlossenheit zum Ziel führen. Ob man seine Politik mag oder nicht – Ergebnisse kann der US-Präsident vorweisen. Das ist mehr, als die meisten europäischen Politiker von sich behaupten können.

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