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07.07.2025
07:54 Uhr

Trump eskaliert Handelskrieg: BRICS-Staaten im Visier der nächsten Zollwelle

Die Spirale des globalen Handelskrieges dreht sich weiter – und diesmal hat Donald Trump die BRICS-Staaten ins Fadenkreuz genommen. Der US-Präsident kündigte am Sonntag auf seiner Plattform Truth Social an, jeden Staat mit zusätzlichen zehn Prozent Strafzöllen zu belegen, der sich der "anti-amerikanischen Politik" des Staatenbundes anschließe. Eine Drohung, die das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen den USA und dem Rest der Welt weiter verschärfen dürfte.

Zollbriefe als diplomatische Ohrfeige

Besonders brisant: Trump kündigte an, am Montag um 12 Uhr Ortszeit (18 Uhr MESZ) seine berüchtigten "Zollbriefe" an verschiedene Länder zu versenden. Diese diplomatischen Brandbriefe sollen "wahrscheinlich zwölf" Staaten erreichen und Zölle zwischen zehn und 70 Prozent ankündigen. Welche Länder konkret betroffen sein werden, ließ der Präsident offen – eine Taktik, die Unsicherheit schürt und die Märkte nervös macht.

Die Eskalation kommt nicht von ungefähr. Bei einem Gipfeltreffen in Brasilien hatten die BRICS-Staaten Trumps Handelspolitik scharf kritisiert und "ernsthafte Bedenken" gegen die einseitigen Zölle geäußert, die sie als unvereinbar mit den Regeln der Welthandelsorganisation bezeichneten. Eine Kritik, die Trump offenbar als persönlichen Affront auffasste.

Europa in der Zwickmühle

Für die Europäische Union tickt derweil die Uhr. Die 90-tägige Verhandlungsphase, die Trump Anfang April eingeräumt hatte, läuft am Mittwoch aus. Bislang konnten Brüssel und Washington keine Einigung erzielen. Die bereits verhängten 20 Prozent Zölle auf EU-Importe könnten sich also schon bald weiter erhöhen – ein Szenario, das die deutsche Exportwirtschaft in Mark und Bein treffen würde.

Die BRICS-Allianz, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und seit 2023 auch Ägypten, Äthiopien, Indonesien, Iran, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, repräsentiert etwa die Hälfte der Weltbevölkerung und 40 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Ihr erklärtes Ziel: die geopolitische Dominanz der USA und Europas zu brechen und eine multipolare Weltordnung zu etablieren.

Wirtschaftliche Verwerfungen vorprogrammiert

Trumps aggressive Zollpolitik könnte sich als Bumerang erweisen. Während er vorgibt, amerikanische Arbeitsplätze zu schützen, treiben die Strafzölle die Importpreise in die Höhe und heizen die Inflation weiter an. Die amerikanischen Verbraucher zahlen letztendlich die Zeche für diesen Wirtschaftsnationalismus.

"Jedes Land, das sich mit der anti-amerikanischen Politik der BRICS(-Staaten) verbündet, wird mit einem zusätzlichen Zehnprozentsatz belegt. Dabei wird es keine Ausnahmen geben"

Diese Drohung zeigt, wie sehr sich die Welt seit Trumps Amtsantritt im Januar verändert hat. Die bereits verhängten Zölle – 34 Prozent auf China, 25 Prozent auf Mexiko und Kanada – haben zu massiven Protesten geführt. Über fünf Millionen Menschen demonstrieren mittlerweile in 2100 Städten gegen seine Politik.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Während Währungen durch Handelskriege und Inflation unter Druck geraten, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust. Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten internationaler Verwerfungen und protektionistischer Politik haben sich Gold und Silber stets als krisenfeste Wertanlagen bewährt.

Die Eskalation des Handelskrieges dürfte die Nachfrage nach physischen Edelmetallen weiter befeuern. Kluge Anleger diversifizieren ihr Portfolio rechtzeitig und sichern einen Teil ihres Vermögens in greifbaren Werten – fernab von den Launen der Politik und den Verwerfungen der Devisenmärkte.

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