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23.07.2025
06:30 Uhr

Trump eskaliert den Wirtschaftskrieg: BRICS-Staaten im Fadenkreuz amerikanischer Zolldrohungen

Die geopolitische Weltordnung steht vor einem dramatischen Umbruch. Während die westliche Hegemonie bröckelt, formiert sich mit den BRICS-Staaten eine mächtige Gegenbewegung, die Washington offenbar in Panik versetzt. Die jüngsten Drohungen aus dem Weißen Haus offenbaren eine verzweifelte Supermacht, die mit allen Mitteln versucht, ihre schwindende Dominanz zu bewahren.

Washingtons Drohkulisse: Wenn Argumente fehlen, kommen die Zölle

Senator Lindsey Graham ließ kürzlich auf Fox News die Maske fallen. Seine unverhohlene Drohung an Brasilien, Indien und China, sie mit Strafzöllen zu "zerstören", sollten sie weiterhin russisches Öl kaufen, zeigt die wahre Fratze der amerikanischen Außenpolitik. "Blutgeld" nennt Graham die legitimen Handelsbeziehungen souveräner Staaten – eine Rhetorik, die an die dunkelsten Zeiten des Imperialismus erinnert.

Trump selbst übertrifft seinen Senator noch an Absurdität. Ein 50-Tage-Ultimatum an Russland, garniert mit Zolldrohungen von "100%, 500%, einer Million Prozent" – das klingt weniger nach durchdachter Strategie als nach dem Wutausbruch eines Kindes, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat. Dass der amerikanische Präsident die BRICS als "irgendeine Gruppe aus sechs Ländern" bezeichnet, die "noch nicht einmal richtig geformt" sei, offenbart eine erschreckende Unkenntnis globaler Realitäten.

Die BRICS: Ein Albtraum für die Dollar-Hegemonie

Was Washington wirklich in Angst und Schrecken versetzt, ist die systematische Abkehr der BRICS-Staaten vom US-Dollar. Diese Länder repräsentieren nicht nur über 40% der Weltbevölkerung, sondern auch einen wachsenden Anteil der globalen Wirtschaftsleistung. Ihre Bemühungen um alternative Zahlungssysteme und Handelsabkommen in nationalen Währungen treffen das amerikanische Imperium an seiner empfindlichsten Stelle: der Kontrolle über das Weltfinanzsystem.

"Niemand nimmt diese Drohungen mehr ernst", wird der Journalist Pepe Escobar zitiert. Die Arroganz und Dummheit der amerikanischen Politik habe ein Niveau erreicht, das selbst langjährige Beobachter überrasche.

Russland und China: Die unbeugsamen Giganten

Moskau reagiert auf die amerikanischen Drohungen mit souveräner Gelassenheit. "Russland trifft niemals Entscheidungen unter Druck", heißt es aus Kreisen, die mit der russischen Führung vertraut sind. Diese strategische Geduld, gepaart mit militärischer Stärke, macht Russland zu einem Gegner, den Washington nicht einschüchtern kann.

China geht noch einen Schritt weiter. Die Volksrepublik fordert die USA geradezu heraus, ihre Drohungen wahrzumachen. Gleichzeitig demonstriert Peking seine wirtschaftliche Macht durch die Beschränkung von Exporten seltener Erden – ein Schachzug, der die amerikanische Auto- und Luftfahrtindustrie empfindlich trifft. Die Ironie dabei: Während Trump mit Zöllen droht, erlaubt seine Regierung Nvidia, hochmoderne Chips nach China zu verkaufen – ein Eingeständnis der amerikanischen Abhängigkeit von chinesischen Märkten.

Brasilien im Kreuzfeuer: Zwischen Souveränität und atlantischer Verblendung

Besonders prekär ist die Lage Brasiliens. Die 50-prozentigen Zolldrohungen könnten das Land in eine schwere Wirtschaftskrise stürzen. Doch das eigentliche Problem liegt tiefer: Die brasilianischen Eliten, so wird berichtet, seien "atlantisch" eingestellt, träumten von Häusern in Florida und verstünden den globalen Süden nicht. Diese koloniale Mentalität macht Brasilien verwundbar für amerikanischen Druck.

Dennoch gibt es Hoffnung. Die aggressiven Drohungen aus Washington hätten viele Brasilianer aufgeweckt. Die Teilnahme Präsident Lulas am ASEAN-Gipfel könnte ein Signal für eine stärkere Süd-Süd-Kooperation sein – wenn die Regierung den Mut aufbringt, sich von den pro-westlichen Kräften im eigenen Land zu emanzipieren.

Der verzweifelte Westen: Ein Imperium in Agonie

Die Eskalation der Drohungen gegen die BRICS-Staaten muss im Kontext eines schwindenden Imperiums verstanden werden. Die gescheiterten Versuche, Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, die militärischen Niederlagen in verschiedenen Teilen der Welt, der Verlust moralischer Autorität – all das treibt Washington zu immer verzweifelteren Maßnahmen.

Die NATO bereite sich bereits auf einen möglichen Krieg gegen Russland bis 2030 vor, mit einem geplanten Militärhaushalt von einer Billion Euro jährlich. Europa werde dabei von den Amerikanern bewaffnet, während diese selbst aus sicherer Entfernung dirigierten – eine zynische Strategie, die Europa zum Schlachtfeld machen würde.

Die Zukunft gehört den BRICS

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Der nächste BRICS-Gipfel in Indien wird zeigen, ob die Gruppe ihre Einheit bewahren und dem amerikanischen Druck standhalten kann. Die Zeichen stehen gut: Russland und China bleiben standhaft, Iran zeigt trotz massiven Drucks Widerstandskraft, und selbst in Ländern wie Brasilien wächst das Bewusstsein für die Notwendigkeit souveräner Politik.

Für Anleger bedeutet diese geopolitische Neuordnung vor allem eines: Die Zeit der Dollar-Dominanz neigt sich dem Ende zu. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber gewinnen in diesem Umfeld als wertstabile, von Regierungen unabhängige Anlageform zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor den kommenden Währungsturbulenzen und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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