
Trump erzwingt Japan-Deal: Milliarden-Investitionen gegen Zollsenkung
Der amerikanische Präsident Donald Trump hat wieder einmal bewiesen, dass harte Verhandlungsführung Ergebnisse bringt. Mit einem „massiven" Handelsabkommen mit Japan demonstriert er, was möglich ist, wenn man die Interessen des eigenen Landes konsequent vertritt – eine Lektion, die unsere EU-Bürokraten offenbar noch nicht gelernt haben.
Die Kunst des Deals: Von 25 auf 15 Prozent
Trump verkündete auf seiner Plattform Truth Social stolz die Einigung auf „gegenseitige" Zölle von 15 Prozent. Noch vor zwei Wochen hatte er Japan per Brief mit 25-prozentigen Zöllen gedroht. Diese Verhandlungstaktik – erst maximalen Druck aufbauen, dann einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss finden – scheint aufgegangen zu sein.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Japan verpflichtet sich zu Investitionen in Höhe von 550 Milliarden Dollar in den USA. Trump betont, dass 90 Prozent der Profite in Amerika verbleiben und Hunderttausende neue Arbeitsplätze entstehen würden. „So etwas habe es noch nie gegeben", schrieb der Präsident und zählte Autos, Lastwagen, Reis und andere Produkte auf, für die sich Japan öffnen werde.
Europa schaut in die Röhre
Während Trump mit Japan bereits Nägel mit Köpfen macht, steckt die Europäische Union noch immer in zähen Verhandlungen fest. Die EU-Politiker scheinen unfähig zu sein, ähnlich geschickt zu verhandeln. Stattdessen verliert man sich in endlosen Diskussionen über Klimaziele und Gendergerechtigkeit, während die wirtschaftlichen Interessen Europas auf der Strecke bleiben.
„Man muss nur reden und feilschen, aber selbst dazu sind EU-Politiker und auch unser Wirtschaftsminister zu dumm", kommentierte ein Leser treffend die Situation.
Diese Einschätzung trifft den Nagel auf den Kopf. Während Trump knallhart amerikanische Interessen durchsetzt, versagt die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz auf ganzer Linie. Statt die deutsche Wirtschaft zu schützen, beschäftigt man sich lieber mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz – ein Schuldenberg, den noch Generationen abtragen müssen.
Japans strategische Neuausrichtung
Für Japan bedeutet das Abkommen eine erhebliche Verbesserung gegenüber den angedrohten 25 Prozent Zöllen. Besonders im Automobilsektor, Japans wichtigstem Exportbereich in die USA, dürfte die Erleichterung groß sein. Die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei" weist allerdings darauf hin, dass die konkreten Auswirkungen auf sektorspezifische Zölle noch unklar seien.
Japans Chefverhandler Ryosei Akazawa hatte sich intensiv auf die Senkung der Autozölle konzentriert. Diese strategische Fokussierung auf Kerninteressen zeigt, wie professionelle Handelspolitik funktioniert – ein weiterer Kontrast zur orientierungslosen EU-Politik.
Was Deutschland von Trump lernen könnte
Trumps Verhandlungserfolg sollte ein Weckruf für die deutsche Politik sein. Anstatt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, müsste die Bundesregierung endlich wieder deutsche Wirtschaftsinteressen in den Vordergrund stellen. Die Realität sieht anders aus: Während andere Länder pragmatische Deals aushandeln, versinkt Deutschland in selbstgemachten Problemen.
Die Kriminalität erreicht Rekordniveau, die Inflation steigt unaufhaltsam, und die Wirtschaft leidet unter ideologisch motivierten Entscheidungen. Gleichzeitig fehlt es an der Härte und dem Verhandlungsgeschick, um auf internationaler Ebene deutsche Interessen durchzusetzen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der Wert von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz besonders deutlich. Während Politiker mit Milliardenschulden jonglieren und die Inflation weiter anheizen, bieten Gold und Silber eine bewährte Absicherung gegen wirtschaftliche Turbulenzen. Eine Beimischung von Edelmetallen gehört in jedes ausgewogene Anlageportfolio – gerade wenn die Politik versagt.

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