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18.08.2025
20:25 Uhr

Trump empfängt Selenskyj im Anzug: Friedenstruppe mit US-Beteiligung plötzlich im Gespräch

Die Inszenierung hätte symbolträchtiger kaum sein können: Wolodymyr Selenskyj, der ukrainische Präsident, der sonst gerne im olivgrünen Militär-Look auftritt, erschien gestern im schwarzen Anzug am Weißen Haus. "Es ist das Beste, was ich hatte", witzelte er bei seiner Ankunft. Donald Trump, der bei seinem letzten Treffen mit dem Ukrainer noch über dessen legere Kleidung gespottet haben soll, reagierte diesmal überraschend wohlwollend: "I love it!"

Was wie eine belanglose Anekdote klingt, könnte durchaus ein geschickter diplomatischer Schachzug gewesen sein. Denn während die europäischen Staats- und Regierungschefs – darunter auch unser Bundeskanzler Friedrich Merz – noch auf ihren Empfang warten mussten, rollte Trump für Selenskyj bereits den roten Teppich aus. Ein deutliches Signal, wer hier die Fäden zieht und wer am Katzentisch Platz nehmen darf.

Die überraschende Kehrtwende des Donald Trump

Noch bemerkenswerter als die Kleiderordnung war jedoch, was Trump während der anschließenden Pressekonferenz von sich gab. Auf die Frage nach einer möglichen Beteiligung amerikanischer Truppen an einer westlichen Friedenstruppe in der Ukraine antwortete der US-Präsident nicht etwa mit einem klaren Nein. Stattdessen hielt er sich alle Optionen offen: "Wir werden es euch vielleicht später am Tag wissen lassen", sagte Trump sibyllinisch, um dann nachzuschieben: "Wir werden involviert sein."

Diese Aussage dürfte in Moskau für hochgezogene Augenbrauen sorgen. Schließlich hatte Trump im Wahlkampf noch vollmundig versprochen, den Krieg binnen 24 Stunden zu beenden und die amerikanischen Steuergelder nicht länger in der Ukraine zu versenken. Nun scheint er bereit, sogar amerikanische Soldaten als Friedenswächter zu entsenden – ein Szenario, das noch vor wenigen Monaten undenkbar schien.

Selenskyjs demokratisches Versprechen

Auch der ukrainische Präsident zeigte sich von seiner konzilianten Seite. Auf die Frage eines Reporters, ob er nach Kriegsende zu demokratischen Wahlen bereit sei, antwortete Selenskyj ohne zu zögern: "Ja, natürlich sind wir bereit." Eine bemerkenswerte Aussage für einen Mann, der seit Kriegsbeginn mit Notstandsverordnungen regiert und Oppositionsparteien verboten hat.

Doch während sich Trump und Selenskyj in trauter Zweisamkeit austauschten, mussten die europäischen Spitzenpolitiker draußen warten. Merz, Macron, Meloni und die unvermeidliche Ursula von der Leyen – sie alle durften erst später zur Audienz erscheinen. Ein deutliches Zeichen dafür, wer in Washingtons Augen der wichtigste Gesprächspartner ist und wer lediglich als Zahlmeister fungiert.

Die Rechnung zahlt Europa

Denn eines ist bereits jetzt klar: Sollte es tatsächlich zu einer westlichen Friedenstruppe kommen, wird die Hauptlast wieder einmal bei den europäischen Steuerzahlern liegen. Während Trump geschickt die Rolle des Friedensstifters für sich reklamiert, dürften deutsche, französische und italienische Soldaten die gefährliche Arbeit vor Ort übernehmen müssen. Die Kosten für Ausrüstung, Logistik und Unterhalt? Die werden selbstverständlich aus Brüssel kommen – finanziert von denselben Bürgern, die bereits jetzt unter der Inflation und den explodierenden Energiepreisen ächzen.

Besonders pikant: Unsere neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat gerade erst ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Woher das Geld für diese Mammutprojekte kommen soll, während gleichzeitig möglicherweise deutsche Truppen in der Ukraine stationiert werden müssen? Diese Frage bleibt unbeantwortet. Dabei hatte Merz doch versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Ein Versprechen, das sich bereits jetzt als heiße Luft entpuppt.

Ein fauler Frieden in Sicht?

Die Signale aus Washington deuten darauf hin, dass hinter den Kulissen bereits an einem Deal gearbeitet wird. Trump will seinen Ruf als Dealmaker unter Beweis stellen, Selenskyj braucht dringend eine Perspektive für sein geschundenes Land, und die Europäer? Die werden zahlen und ihre Soldaten schicken müssen, ob sie wollen oder nicht.

Dabei stellt sich die Frage, ob eine Friedenstruppe überhaupt im Interesse Europas liegt. Russland wird einer dauerhaften NATO-Präsenz an seiner Grenze kaum zustimmen. Die Gefahr einer Eskalation wäre immens. Und wer garantiert, dass aus der "Friedensmission" nicht ein jahrzehntelanger Einsatz wird, wie wir ihn aus Afghanistan kennen?

Die wahren Gewinner dieses Gipfels stehen bereits fest: Die amerikanische Rüstungsindustrie, die sich auf lukrative Aufträge freuen darf, und Donald Trump, der sich als Friedensbringer inszenieren kann. Die Verlierer? Das sind einmal mehr die europäischen Steuerzahler und möglicherweise auch die Soldaten, die ihren Kopf für eine fragwürdige Mission hinhalten müssen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten wie diesen, in denen die Politik unberechenbar wird und die Inflation weiter galoppiert, suchen immer mehr Menschen nach sicheren Anlagemöglichkeiten. Während Aktien volatil bleiben und Immobilien durch steigende Zinsen unter Druck geraten, erweist sich physisches Gold einmal mehr als stabiler Anker im Sturm. Nicht umsonst setzen kluge Anleger auf die Beimischung von Edelmetallen in ihr Portfolio – als Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung.

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