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11.07.2025
13:44 Uhr

Trump droht mit neuen Luftschlägen gegen Huthis – Eskalation im Roten Meer unvermeidlich?

Die Spannungen im Roten Meer erreichen einen neuen Höhepunkt. Nach den jüngsten Angriffen der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen auf zwei Handelsschiffe deutet die Trump-Administration eine mögliche Wiederaufnahme von Luftschlägen im Jemen an. Ein Schachzug, der die ohnehin explosive Lage in der Region weiter anheizen könnte – oder endlich für die notwendige Ordnung sorgt?

Washingtons klare Ansage an die Terror-Milizen

Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, ließ in ihrer Stellungnahme keinen Zweifel an der Entschlossenheit der Vereinigten Staaten: „Diese Angriffe unterstreichen die anhaltende Gefahr, die von den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen für den Seehandel und die regionale Sicherheit ausgeht." Eine Formulierung, die man durchaus als diplomatische Drohung verstehen darf.

Bruce betonte, dass die USA weiterhin „notwendige Maßnahmen" ergreifen würden, um die Freiheit der Schifffahrt zu schützen. In der Sprache der Diplomatie bedeutet das: Die Tomahawk-Marschflugkörper könnten schon bald wieder ihre tödliche Fracht über jemenitischen Stellungen abladen.

Die Huthis zeigen sich unbeeindruckt

Doch die iranischen Stellvertreter im Jemen lassen sich von den amerikanischen Drohgebärden offenbar nicht beeindrucken. Nur zwei Tage nach Bruces Warnung bekannten sie sich zu einem verheerenden Angriff auf das griechische Frachtschiff „Eternity C", das auf dem Weg zum israelischen Hafen Eilat war.

„Die Operation wurde mit einem unbemannten Boot sowie sechs Marschflugkörpern und ballistischen Raketen durchgeführt", prahlte ein Huthi-Militärsprecher.

Das Ergebnis dieser „Qualitätsoperation", wie die Terroristen es nennen: Ein vollständig zerstörtes und gesunkenes Schiff, vier tote Seeleute und 14 bis 15 Geiseln. Die Huthis feierten ihren „Erfolg" mit einer aufwendig produzierten Videomontage – ein makabres Propagandaspektakel, das die Verachtung für internationales Recht und menschliches Leben offenbart.

Europa mahnt – aber wer hört noch zu?

Die Europäische Union verurteilte die Angriffe als „ernsthafte Eskalation" und warnte vor negativen Auswirkungen auf die ohnehin katastrophale humanitäre Lage im Jemen. Doch während Brüssel mahnt und warnt, handeln die Huthis. Ein Muster, das wir nur zu gut kennen: Europa redet, während andere Fakten schaffen.

Immerhin hat die EU eine eigene Marinepräsenz in der Region etabliert, nachdem Washington lange darauf gedrängt hatte, dass Europa endlich Verantwortung für die Sicherheit der internationalen Schifffahrtswege übernimmt. Ein kleiner Fortschritt, aber reicht das aus?

Die iranische Achse schlägt zurück

Die Huthis beschränken sich längst nicht mehr auf Angriffe im Roten Meer. Sie verkündeten stolz, Tel Aviv mit einer ballistischen Rakete vom Typ „Zolfiqar" angegriffen zu haben. Das Ziel: Der Flughafen Lod im besetzten Jaffa-Gebiet, wie sie es nennen. Die Botschaft ist klar: Solange Israel seine Militäroperationen in Gaza fortsetzt, werden auch die Huthis ihre Angriffe fortsetzen.

Diese Verknüpfung verschiedener Konfliktherde zeigt die perfide Strategie des iranischen Regimes: Über seine Stellvertreter – seien es die Huthis im Jemen, die Hisbollah im Libanon oder diverse Milizen im Irak und Syrien – führt Teheran einen Mehrfrontenkrieg gegen Israel und westliche Interessen.

Trumps außenpolitische Kehrtwende?

Sollte das Weiße Haus tatsächlich grünes Licht für neue Luftschläge geben, wäre dies bereits die zweite große außenpolitische Kurskorrektur innerhalb kurzer Zeit. Erst kürzlich hatte Trump die Waffenlieferungen an die Ukraine wieder hochgefahren, nachdem diese zuvor gestoppt worden waren.

Die Frage ist: Handelt es sich um taktische Anpassungen oder um konzeptlose Zickzack-Politik? Die Antwort darauf könnte über Krieg und Frieden in einer der wichtigsten Handelsrouten der Welt entscheiden.

Was bedeutet das für uns?

Die Eskalation im Roten Meer hat direkte Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Etwa 12 Prozent des globalen Handels passieren diese Meerenge. Jede Störung treibt die Frachtraten in die Höhe und verteuert letztendlich die Produkte in unseren Regalen. In Zeiten ohnehin hoher Inflation ein zusätzlicher Preistreiber, den wir uns eigentlich nicht leisten können.

Während die Politiker in Berlin über Klimaneutralität und Gendersternchen debattieren, brennt es an allen Ecken der Welt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, deutsche Interessen wieder stärker zu vertreten. Hier wäre eine gute Gelegenheit, Taten folgen zu lassen: Eine robuste deutsche Beteiligung an der Sicherung der Seewege würde zeigen, dass Deutschland wieder bereit ist, internationale Verantwortung zu übernehmen.

Die Alternative? Ein weiteres Abdriften in die geopolitische Bedeutungslosigkeit, während andere die Geschicke der Welt bestimmen. In einer Zeit, in der physische Sicherheit und wirtschaftliche Stabilität zunehmend bedroht sind, könnte es klug sein, einen Teil des Vermögens in krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle umzuschichten. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher in turbulenten Zeiten bewährt – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Weltlage durchaus ihre Berechtigung hat.

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