
Trump droht Hamas mit letztem Ultimatum – Israel-Deal steht kurz bevor
Der amerikanische Präsident Donald Trump hat der Terrororganisation Hamas eine letzte Warnung ausgesprochen und fordert die sofortige Annahme eines Abkommens zur Freilassung aller noch festgehaltenen Geiseln. In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social machte Trump unmissverständlich klar, dass Israel seine Bedingungen bereits akzeptiert habe und nun Hamas am Zug sei.
"Ich habe Hamas vor den Konsequenzen einer Ablehnung gewarnt. Dies ist meine letzte Warnung, es wird keine weitere geben!", schrieb der Präsident in seinem charakteristisch direkten Stil. Die genauen Details der von Trump ausgehandelten Bedingungen wurden bisher nicht öffentlich gemacht – ein Umstand, der Spekulationen über die tatsächlichen Inhalte des Abkommens befeuert.
Hoffnung auf baldige Lösung des Gaza-Konflikts
Bei seiner Rückkehr von einem Kurztrip nach New York äußerte sich Trump gegenüber Reportern auf der Joint Base Andrews zuversichtlich, dass seine Administration "sehr bald" eine Einigung zur Beendigung des Konflikts zwischen Israel und den Hamas-Terroristen im Gazastreifen erreichen könne. "Es ist ein Problem, das wir lösen wollen – für den Nahen Osten, für Israel, für alle Beteiligten", betonte der Präsident.
Der aktuelle Konflikt begann mit dem brutalen Überraschungsangriff der Hamas-Terroristen am 7. Oktober 2023, bei dem über 1.200 Israelis ermordet wurden. Insgesamt 251 Menschen, darunter israelische und amerikanische Staatsbürger, wurden während des Überfalls entführt. Von den 48 noch immer festgehaltenen Geiseln zeigte sich Trump optimistisch, dass alle durch diplomatische Bemühungen zurückgebracht werden könnten.
"Ich denke, wir werden sie alle zurückbekommen", sagte Trump und räumte gleichzeitig ein, dass einige möglicherweise bereits verstorben sein könnten. In solchen Fällen würden die Vereinigten Staaten auf die Rückführung der sterblichen Überreste drängen.
Details des Friedensplans durchgesickert
Laut Berichten des israelischen Senders N12 News sieht Trumps neuer Waffenstillstandsvorschlag vor, dass Hamas die verbliebenen 48 Geiseln im Austausch für die Freilassung tausender in Israel inhaftierter Palästinenser freigibt. Der Plan fordere zudem Verhandlungen zur vollständigen Beendigung des Gaza-Konflikts während des Waffenstillstands.
Während Trump in seinem Beitrag behauptete, Israel stehe hinter seinem Vorschlag, haben israelische Offizielle den Plan bisher nicht öffentlich unterstützt. Diese Zurückhaltung könnte auf die komplexe innenpolitische Situation in Israel hindeuten, wo die Freilassung einer großen Anzahl palästinensischer Gefangener kontrovers diskutiert wird.
Hamas zeigt sich gesprächsbereit – mit Bedingungen
Die Terrororganisation Hamas reagierte auf Trumps Ultimatum mit einer vorsichtigen Stellungnahme. Man habe "einige Ideen" aus den Vereinigten Staaten erhalten und diskutiere Wege, diese weiterzuentwickeln. Konkrete Details zu einer möglichen Einigung nannte die Gruppe jedoch nicht. Hamas wiederholte ihre Bereitschaft zu Verhandlungen über die Freilassung der Geiseln, knüpfte diese jedoch an eine "klare Ankündigung eines Kriegsendes" und den vollständigen Abzug aller israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen.
Diese Forderungen stellen seit Beginn des Konflikts einen zentralen Streitpunkt dar. Israel besteht auf Sicherheitsgarantien und der Entwaffnung der Hamas, während die Terrorgruppe auf einem bedingungslosen Rückzug beharrt – ein Dilemma, das bisher alle Vermittlungsversuche scheitern ließ.
Trumps außenpolitische Ambitionen
Die Initiative im Nahen Osten fügt sich in Trumps ehrgeizige außenpolitische Agenda ein. Parallel zu seinen Bemühungen um eine Beendigung des Ukraine-Kriegs strebt der Präsident auch eine umfassende Lösung für den Nahostkonflikt an. "Wir arbeiten an einer Lösung, die sehr gut sein könnte", erklärte Trump und unterstrich damit seinen Anspruch, als Friedensstifter in die Geschichte einzugehen.
Kritiker werfen Trump vor, mit seinem öffentlichen Ultimatum den diplomatischen Spielraum zu verengen und Hamas in eine Ecke zu drängen, aus der die Terrororganisation ohne Gesichtsverlust kaum herauskommen könne. Befürworter hingegen sehen in der direkten Herangehensweise eine notwendige Klarheit, die nach Monaten erfolgloser Verhandlungen endlich Bewegung in die festgefahrene Situation bringen könnte.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob Trumps "letzte Warnung" tatsächlich den erhofften Durchbruch bringt oder ob der Konflikt im Gazastreifen weiter eskaliert. Eines ist jedoch sicher: Der Druck auf alle Beteiligten, insbesondere auf Hamas, war selten größer als jetzt.
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