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24.10.2025
16:39 Uhr

Trump dementiert Bomber-Einsatz: Washingtons Drogenkrieg eskaliert mit tödlichen Militärschlägen

Die Gerüchteküche brodelte heftig, als Flugverfolgungsdaten angeblich zeigten, dass amerikanische B-1 Bomber gefährlich nahe an Venezuelas Küste patrouillierten. Doch Präsident Trump ließ diese Spekulationen wie eine Seifenblase platzen – während er gleichzeitig eine noch brisantere Wahrheit enthüllte.

Fake News oder militärische Machtdemonstration?

Das Wall Street Journal hatte berichtet, zwei B-1B Lancer Bomber seien von der Dyess Air Force Base in Texas gestartet und hätten sich bis auf 80 Kilometer der venezolanischen Küste genähert. Die Maschinen hätten sogar kurzzeitig ihre Transponder abgeschaltet – ein klassisches Manöver für Angriffsimulationen. Trump wischte diese Berichte jedoch vom Tisch: "Nein, das ist nicht korrekt. Es ist falsch."

Doch was der Präsident dann preisgab, dürfte in Caracas für noch mehr Unruhe sorgen als jeder Bomberflug. Die USA führen offenbar einen regelrechten Seekrieg gegen mutmaßliche Drogenschmuggler – mit tödlichen Konsequenzen.

Washingtons neue Doktrin: Erst schießen, dann fragen

Kriegsminister Pete Hegseth verkündete stolz auf X, dass das US-Militär "tödliche kinetische Schläge" gegen verdächtige Schmugglerboote im Ostpazifik durchgeführt habe. Die Bilanz: Mindestens fünf Tote bei zwei separaten Angriffen. Hegseth bezeichnete die Getöteten nicht etwa als Schmuggler, sondern gleich als "Narco-Terroristen", die "Tod und Zerstörung" in amerikanische Städte brächten.

"Diese Schläge werden fortgesetzt, Tag für Tag. Wir werden sie finden und töten, bis die Bedrohung für das amerikanische Volk ausgelöscht ist."

Eine bemerkenswerte Eskalation der Rhetorik – und der Taten. Seit September häufen sich diese tödlichen Militäreinsätze in der Karibik. Insgesamt neun Schiffe seien bereits angegriffen worden, heißt es aus Militärkreisen.

Die Venezuela-Connection

Trump macht keinen Hehl daraus, wen er als Hauptschuldigen sieht: Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro. Der Präsident wirft ihm vor, Gefängnisse geleert und die Insassen über die offene Grenze in die USA geschickt zu haben. Zudem beschuldigt er das Regime der Verwicklung in den Drogenhandel – Vorwürfe, die Caracas vehement zurückweist.

Besonders brisant: Trump gab letzte Woche zu, verdeckte CIA-Operationen in Venezuela autorisiert zu haben. Ein offener Affront gegen die nationale Souveränität des südamerikanischen Landes, der prompt eine wütende Reaktion aus Caracas provozierte. Außenminister Yván Gil kündigte eine Beschwerde beim UN-Sicherheitsrat an und warf Washington vor, einen "Regimewechsel" anzustreben, um an Venezuelas Ölreserven zu gelangen.

Der Krieg verlagert sich

Während Trump die Erfolge im Kampf gegen den Drogenschmuggel über See feiert – angeblich sei dieser auf "fünf Prozent des Vorjahresniveaus" gesunken – warnt er bereits vor der nächsten Herausforderung. Die Kartelle würden nun verstärkt auf Landrouten ausweichen. Der Präsident deutete an, möglicherweise den Kongress um erweiterte Befugnisse für Militäreinsätze auch an Land zu bitten.

Diese Entwicklung wirft fundamentale Fragen auf: Wie weit darf ein Staat gehen, um seine Grenzen zu schützen? Rechtfertigt der Kampf gegen Drogen extralegale Hinrichtungen auf hoher See? Und welche Konsequenzen hat diese Eskalation für die ohnehin angespannten Beziehungen zu Lateinamerika?

Ein gefährliches Spiel

Die Militarisierung des Drogenkriegs könnte sich als Büchse der Pandora erweisen. Während die neue Große Koalition in Berlin noch nach ihrer außenpolitischen Linie sucht, prescht Washington mit tödlicher Gewalt vor. Die Botschaft ist unmissverständlich: Amerika schießt zuerst und stellt später Fragen.

Ob diese Strategie tatsächlich den Drogenfluss eindämmt oder nur zu einer weiteren Eskalationsspirale führt, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur: Der Krieg gegen die Drogen hat eine neue, tödliche Dimension erreicht. Und während Trump Bomberflüge dementiert, fliegen bereits die Kugeln – mit seinem ausdrücklichen Segen.

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