
Traditionsunternehmen Röhr-Bush kämpft erneut ums Überleben – 150 Arbeitsplätze in Gefahr
Die deutsche Möbelindustrie erlebt ihre nächste Hiobsbotschaft: Der Möbelhersteller Röhr-Bush aus dem Kreis Gütersloh hat zum zweiten Mal innerhalb von nur neun Jahren Insolvenz anmelden müssen. Während sich Geschäftsführer Steffen Liebich noch kämpferisch gibt, bangen 150 Mitarbeiter um ihre Zukunft. Ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik, die Deutschland seit Jahren in den Abgrund treibt?
Déjà-vu der besonderen Art
Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist bittere Realität: Bereits 2016 musste das Traditionsunternehmen den Gang zum Insolvenzgericht antreten. Damals konnte man sich noch irgendwie über Wasser halten. Doch die Zeichen stehen schlecht, dass dieses Kunststück ein zweites Mal gelingt. Die Möbelbranche ächzt unter explodierenden Energiekosten, zusammenbrechenden Lieferketten und einer Konsumzurückhaltung, die ihresgleichen sucht.
Besonders pikant: Während die Politik von "Transformation" und "Klimaneutralität" schwadroniert, gehen in der Realwirtschaft die Lichter aus. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Man fragt sich unwillkürlich: Wäre dieses Geld nicht besser in der Rettung deutscher Arbeitsplätze angelegt?
Die Möbelindustrie als Spiegel des deutschen Niedergangs
Die Insolvenz von Röhr-Bush ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Einst war "Made in Germany" ein Qualitätsversprechen, heute kämpfen selbst traditionsreiche Unternehmen ums nackte Überleben. Die Gründe sind vielfältig, aber hausgemacht: Eine verfehlte Energiepolitik, die Strompreise in astronomische Höhen treibt. Eine Bürokratie, die Unternehmer erstickt statt sie zu fördern. Und eine Politik, die lieber Milliarden für ideologische Projekte verpulvert, als den Mittelstand zu stärken.
"Trotz der prekären Lage gibt sich Geschäftsführer Steffen Liebich kämpferisch" – so heißt es in der Meldung. Doch was nützt Kampfgeist, wenn die Rahmenbedingungen einen fairen Wettkampf unmöglich machen?
150 Familien vor dem Aus
Hinter den nüchternen Zahlen stehen menschliche Schicksale. 150 Mitarbeiter bedeuten 150 Familien, die nun um ihre Existenz bangen müssen. In einer Region, die ohnehin nicht mit Arbeitsplätzen gesegnet ist, wiegt dieser Verlust doppelt schwer. Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, verlieren im echten Leben Menschen ihre Lebensgrundlage.
Die bittere Ironie: Dieselben Politiker, die nun Krokodilstränen über den Niedergang der deutschen Industrie vergießen, haben die Weichen für diese Entwicklung gestellt. Jahre der Fehlentscheidungen rächen sich nun. Die Quittung zahlen nicht die Verantwortlichen in ihren klimatisierten Büros, sondern die Arbeiter in den Produktionshallen.
Ein Blick in die Zukunft
Was bedeutet die erneute Insolvenz für die Zukunft des Unternehmens? Die Erfahrung zeigt: Ein zweites Insolvenzverfahren überlebt kaum ein Mittelständler. Zu groß sind die Altlasten, zu gering das Vertrauen von Kunden und Lieferanten. Selbst wenn sich ein Investor finden sollte, dürfte er vor allem an den Filetstücken interessiert sein – die Arbeitsplätze bleiben dabei meist auf der Strecke.
Die deutsche Möbelindustrie steht exemplarisch für den schleichenden Niedergang unserer Wirtschaft. Während asiatische Konkurrenten mit Billigware den Markt fluten, kämpfen heimische Produzenten gegen Windmühlen. Die Politik schaut zu – oder schlimmer noch: Sie verschärft die Probleme durch immer neue Auflagen und Belastungen.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Insolvenz von Röhr-Bush sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht eine Wirtschaftspolitik, die diesen Namen verdient. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollten wir unsere Industrie stärken. Statt immer neue Bürokratiemonster zu erschaffen, brauchen Unternehmer Freiräume. Und statt ideologischer Experimente brauchen wir eine Rückbesinnung auf das, was Deutschland groß gemacht hat: Fleiß, Innovation und Qualität.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Unternehmen in die Insolvenz schlittern und Arbeitsplätze vernichtet werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität und Werterhalt. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und wirtschaftlichen Turbulenzen – eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Anlageportfolio zur langfristigen Vermögenssicherung.
Die Geschichte von Röhr-Bush ist mehr als nur eine weitere Insolvenz-Meldung. Sie ist ein Menetekel für den Zustand unserer Wirtschaft. Wenn wir nicht bald umsteuern, werden noch viele weitere Traditionsunternehmen folgen. Die Frage ist nur: Wie viele Insolvenzen braucht es noch, bis die Politik endlich aufwacht?
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