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13.10.2025
06:58 Uhr

Traditionsunternehmen flüchtet: Faber-Castell verlässt Österreich – 41 Arbeitsplätze vernichtet

Ein weiterer Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Österreich: Der renommierte Schreibwarenhersteller Faber-Castell macht die Schotten dicht und kehrt der Alpenrepublik den Rücken. Das Werk in Engelhartszell wird geschlossen, 41 treue Mitarbeiter stehen vor dem Nichts. Die Produktion wandert ins ferne Peru – ein Schlag ins Gesicht für alle, die noch an die Zukunft des Industriestandorts Österreich geglaubt haben.

Über 20 Jahre Treue – mit einem Federstrich beendet

Nach mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreicher Produktion in Oberösterreich zieht das Traditionsunternehmen die Reißleine. Die Mitarbeiter, die am Freitag von der niederschmetternden Nachricht erfuhren, stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer beruflichen Existenz. Das auf die Herstellung von Textlinern spezialisierte Werk soll im Sommer 2026 endgültig seine Pforten schließen.

Vorstandschef Stefan Leitz begründet den radikalen Schritt mit der angespannten Wirtschaftslage und spricht von einer notwendigen Beschleunigung der globalen Strategie "ONE Faber-Castell". Man müsse mit weiteren Einsparungen reagieren, heißt es aus der Konzernzentrale. Der Markt für Schreibwaren stehe unter enormem Druck – durch Zölle, Konsumzurückhaltung und Währungseffekte.

Die wahren Schuldigen sitzen in Wien und Brüssel

Doch wer trägt die Verantwortung für diese wirtschaftliche Katastrophe? Die Antwort liegt auf der Hand: Eine Politik, die seit Jahren systematisch den Wirtschaftsstandort Österreich demontiert. Schwindelerregende Steuern und Sozialabgaben, eine ausufernde Bürokratie und Energiepreise, die durch die unsinnigen Sanktionen gegen Russland in astronomische Höhen getrieben wurden – das ist das vergiftete Erbe von über 30 Jahren verfehlter Wirtschaftspolitik.

"Die jahrzehntelange Wirtschaftspolitik der ÖVP trägt endlich Früchte! Mit Vollgas gen Erdmittelpunkt!"

Diese treffende Einschätzung eines Kommentators bringt es auf den Punkt. Die selbsternannte "Wirtschaftspartei" ÖVP hat gemeinsam mit ihren wechselnden Koalitionspartnern aus dem einstigen Wirtschaftswunder Österreich eine Industrieruine gemacht. Die CO2-Steuer, der Green Deal und die bedingungslose Unterwerfung unter Brüsseler Diktat haben ihren Tribut gefordert.

Peru statt Passau – die neue Realität

Während in Lima die Produktion hochgefahren wird, gehen in Engelhartszell die Lichter aus. Es ist eine bittere Ironie, dass ausgerechnet Peru – ein Land, das von deutschen Steuergeldern millionenschwere Entwicklungshilfe für Fahrradwege erhält – nun zum Gewinner dieser Verlagerung wird. Die österreichischen Arbeiter hingegen dürfen sich mit "Qualifizierungsmaßnahmen" und "sozialverträglichen Lösungen" vertrösten lassen – Worthülsen, die den Verlust des Arbeitsplatzes nicht weniger schmerzhaft machen.

Ein Trend mit System

Faber-Castell ist kein Einzelfall. Wöchentlich verlassen Unternehmen das sinkende Schiff Österreich oder melden Insolvenz an. Die Gründe sind immer dieselben: zu hohe Lohnnebenkosten, erdrückende Bürokratie, unleistbare Energiepreise und eine Politik, die lieber gendert und woke Ideologien predigt, als sich um die Sorgen der arbeitenden Bevölkerung zu kümmern.

Ein Unternehmer mit 30 Jahren Erfahrung bringt es auf den Punkt: Die Rahmenbedingungen hätten sich so verschlechtert, dass es sich nicht mehr auszahle, in Österreich ein Unternehmen zu führen. Er würde heute keines mehr gründen – eine vernichtende Bilanz für einen Standort, der einst für Qualität und Innovation stand.

Die Rechnung zahlt der Mittelstand

Besonders perfide: Während die Politik Millionen nach Brüssel und in die Ukraine schickt, während sie eine ausufernde Asylindustrie alimentiert und NGOs mit Steuergeld überschüttet, blutet der produzierende Mittelstand aus. Die Klein- und Mittelbetriebe, die rund 80 Prozent der Arbeitsplätze stellen und einen ebenso hohen Anteil am Steueraufkommen erwirtschaften, werden systematisch in die Knie gezwungen.

"Wenn es dann keine Nettozahler, sondern nur noch Nettoempfänger gibt, wird der Weg nach unten kurz und steil."

Diese düstere Prognose eines Kommentators könnte sich schneller bewahrheiten, als manchem lieb ist. Denn wenn die Leistungsträger das Land verlassen oder aufgeben, wer soll dann noch die Zeche zahlen für all die kostspieligen Experimente einer realitätsfremden Politik?

Zeit für einen Kurswechsel

Die Schließung des Faber-Castell-Werks ist mehr als nur eine betriebswirtschaftliche Entscheidung – sie ist ein Weckruf für all jene, die immer noch glauben, mit der aktuellen Politik ließe sich der Wirtschaftsstandort Österreich retten. Es braucht endlich Politiker, die wieder für Österreich und nicht gegen Österreich regieren. Die Steuern auf Arbeit müssen drastisch gesenkt, die Bürokratie abgebaut und die Energiepreise wieder auf ein wettbewerbsfähiges Niveau gebracht werden.

Doch solange die Hälfte der Österreicher weiterhin jene Parteien wählt, die für diese Misere verantwortlich sind, wird sich nichts ändern. Die 41 Mitarbeiter in Engelhartszell sind nur die jüngsten Opfer einer Politik, die den Ast absägt, auf dem wir alle sitzen. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger in der Wahlkabine endlich über ihren Schatten springen und jenen eine Chance geben, die noch an die Zukunft unseres Landes glauben.

Bis dahin werden wir weiter zusehen müssen, wie ein Traditionsunternehmen nach dem anderen die weiße Fahne hisst und Österreich den Rücken kehrt. Die Verantwortlichen in Wien und Brüssel werden auch diese Nachricht mit einem Achselzucken zur Kenntnis nehmen – schließlich haben sie Wichtigeres zu tun: Die nächste Gender-Richtlinie will verfasst, der nächste Klimagipfel besucht werden. Dass dabei der Wirtschaftsstandort Österreich vor die Hunde geht? Kollateralschaden einer Politik, die ihre Prioritäten längst woanders gesetzt hat.

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