
Tödlicher Grubenunfall erschüttert Chiles Kupferindustrie – Warnsignal für globale Rohstoffmärkte
Ein verheerendes Unglück in der chilenischen Kupfermine El Teniente wirft ein grelles Schlaglicht auf die Risiken unserer rohstoffhungrigen Weltwirtschaft. Nach einem Erdbeben der Stärke 4,2 kam es am Donnerstag zu einem teilweisen Einsturz in der größten Kupfermine des Landes, bei dem ein Bergarbeiter ums Leben kam und vier weitere verschüttet wurden. Die Tragödie offenbart nicht nur die Gefahren des Bergbaus, sondern auch die fragile Abhängigkeit der Industrienationen von kritischen Rohstoffen.
Wenn die Erde bebt – natürlich oder menschengemacht?
Besonders brisant: Die Behörden konnten zunächst nicht klären, ob das Beben natürlichen Ursprungs war oder durch die intensiven Minenarbeiten selbst ausgelöst wurde. Diese Ungewissheit wirft fundamentale Fragen auf. Wie weit dürfen wir in unserem Hunger nach Rohstoffen gehen? Welche Risiken sind wir bereit, für unseren Wohlstand in Kauf zu nehmen?
Die Mine El Teniente, die bis in schwindelerregende 1200 Meter Tiefe reicht, produzierte im vergangenen Jahr über 350.000 Tonnen Kupfer – fast sieben Prozent der gesamten chilenischen Förderung. Chile kontrolliert damit einen erheblichen Teil des Weltmarktes für das rote Metall, das für die Energiewende und Elektromobilität unverzichtbar ist.
Die unbequeme Wahrheit über unsere Rohstoffabhängigkeit
Während deutsche Politiker von der Energiewende träumen und Elektroautos als Heilsbringer preisen, verschließen sie die Augen vor der brutalen Realität: Jede Solarzelle, jede Windkraftanlage, jedes E-Auto verschlingt Unmengen an Kupfer. Die grüne Transformation, die uns die Ampel-Koalition jahrelang als alternativlos verkaufte, steht auf tönernen Füßen – oder besser gesagt: auf den Schultern chilenischer Bergarbeiter, die ihr Leben riskieren.
„Die Suche nach den vermissten Arbeitern geht weiter, während menschliche Überreste gefunden wurden, die noch identifiziert werden müssen", teilte der Staatskonzern Codelco mit – eine nüchterne Formulierung für eine menschliche Tragödie.
Rohstoffsicherheit als nationale Aufgabe
Der Vorfall sollte ein Weckruf für Deutschland sein. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, müsste die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich eine realistische Rohstoffstrategie entwickeln. Die Abhängigkeit von instabilen Lieferketten und risikoreichen Fördergebieten macht uns verwundbar – wirtschaftlich wie politisch.
Neun weitere Menschen wurden bei dem Unglück verletzt, Familien bangen um ihre Angehörigen. Hinter jeder Tonne Kupfer stehen menschliche Schicksale. Diese Wahrheit passt nicht ins glänzende Narrativ der sauberen Energiewende, ist aber umso wichtiger.
Gold als krisensicherer Anker
Angesichts solcher Unsicherheiten in den globalen Rohstoffmärkten gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Während Industriemetalle extremen Preisschwankungen unterliegen und von fragilen Lieferketten abhängen, bieten Gold und Silber seit Jahrtausenden Stabilität. Sie sind nicht nur inflationsgeschützt, sondern auch unabhängig von politischen Verwerfungen und Produktionsrisiken.
Die Tragödie in Chile mahnt uns: Unsere moderne Welt ist verwundbarer, als wir glauben möchten. Kluge Anleger diversifizieren deshalb ihr Portfolio mit physischen Edelmetallen – als Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Welt.

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