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01.09.2025
11:52 Uhr

Thailand macht Krypto-Zahlungen zur Überwachungsfalle für Touristen

Was als vermeintlich fortschrittliche Initiative für den Tourismus verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides Kontrollsystem: Thailand führt ab dem 18. August sein "TouristDigiPay"-Programm ein, das ausländischen Besuchern ermöglicht, Kryptowährungen in thailändische Baht umzuwandeln. Doch der Preis für diese scheinbare Bequemlichkeit ist hoch – totale Überwachung und Kontrolle.

Der gläserne Tourist wird Realität

Die thailändische Regierung verlangt von jedem Touristen, der das neue System nutzen möchte, eine vollständige Identitätsprüfung nach strengsten KYC-Richtlinien. Was früher eine einfache Formalität war, mutiert zum zentralen Kontrollinstrument eines Staates, der offenbar jeden Schritt seiner Besucher nachvollziehen möchte. Monatliche Ausgabelimits zwischen 50.000 und 500.000 Baht – umgerechnet etwa 1.300 bis 13.000 Euro – sollen angeblich der Geldwäscheprävention dienen. In Wahrheit geht es um lückenlose Überwachung.

Besonders perfide: Touristen müssen Konten bei staatlich regulierten Unternehmen eröffnen und können ihre digitalen Vermögenswerte ausschließlich über lizenzierte Betreiber tauschen. Direkte Barauszahlungen? Verboten. Die Freiheit, die Kryptowährungen eigentlich versprechen sollten, wird hier ad absurdum geführt.

Binance als Türöffner der totalen Kontrolle

Ein besonders beunruhigender Trend zeichnet sich ab: In immer mehr Ländern – von Bhutan über die Schweiz bis zur französischen Riviera – wird Binance Pay zur einzigen akzeptierten Zahlungsmethode für Krypto-Transaktionen. Diese Monopolstellung ist brandgefährlich. Was passiert, wenn die App aus technischen Gründen ausfällt oder durch äußere Einflüsse lahmgelegt wird? Touristen stünden buchstäblich ohne Zahlungsmöglichkeit da – ein Albtraumszenario, das die völlige Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter offenbart.

"Man stelle sich nur vor, die App wird wegen technischer Probleme oder durch äußere Einflüsse stillgelegt. Da sie in diesen Fällen die alleinige Schnittstelle für Krypto Zahlungen ist, wäre das so, als ob man seine Kreditkarte verliert und gleichzeitig kein Bargeld mehr besitzt."

Die Illusion der Innovation

Thailand verkauft diese Initiative als Reaktion auf rückläufige Touristenzahlen aus China. Vizeministerpräsident Pichai Chunhavajira präsentierte das Programm gemeinsam mit verschiedenen Ministerien und Aufsichtsbehörden als große Innovation. Doch hinter der glänzenden Fassade verbirgt sich ein ausgeklügeltes Überwachungssystem, das George Orwell vor Neid erblassen ließe.

Die Blockchain-Technologie, einst als Werkzeug der Freiheit und Dezentralisierung gefeiert, wird hier zur perfekten Überwachungsmaschine umfunktioniert. Jede Transaktion lässt sich lückenlos nachvollziehen – und dank KYC-Verfahren weiß der Staat genau, wer wann was wo gekauft hat.

Der asiatische Dominoeffekt

Thailand ist nicht allein. Bhutan führte bereits im Mai ein ähnliches System ein, Frankreichs Riviera-Region zog nach. Überall dasselbe Muster: strenge Identitätsprüfungen, Monopolstellung von Binance Pay, totale Kontrolle. Was als tourismusfreundliche Innovation verkauft wird, entpuppt sich als koordinierter Angriff auf die finanzielle Privatsphäre.

Besonders zynisch: Während Thailand einerseits Steuerbefreiungen für Krypto-Gewinne einführt, um ausländisches Kapital anzulocken, blockiert es andererseits den Zugang zu unregulierten Börsen wie Bybit oder OKX. Die Botschaft ist klar: Krypto ja, aber nur unter totaler staatlicher Kontrolle.

Die wahren Verlierer sind wir alle

Was in Thailand passiert, ist ein Vorgeschmack auf das, was uns allen blühen könnte. Die schleichende Abschaffung des Bargelds, die totale Digitalisierung aller Zahlungsvorgänge und die lückenlose Überwachung jeder finanziellen Transaktion werden Schritt für Schritt Realität. Und das Perfide daran: Es geschieht unter dem Deckmantel von Innovation und Fortschritt.

Wer wirklich kriminelle Absichten hegt, wird sich kaum brav als Tourist registrieren lassen. Die wahren Ziele dieser Maßnahmen sind offensichtlich: Kontrolle, Überwachung und die Schaffung gläserner Bürger. Es ist höchste Zeit, dass wir uns gegen diese Entwicklung wehren und für unsere finanzielle Privatsphäre kämpfen.

In einer Zeit, in der Regierungen weltweit die totale Kontrolle über unsere Finanzen anstreben, gewinnen physische Edelmetalle als anonyme und staatsferne Wertanlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber können nicht per Knopfdruck eingefroren, überwacht oder entwertet werden – sie bleiben der letzte Hort finanzieller Freiheit in einer zunehmend überwachten Welt.

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