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14.09.2025
20:35 Uhr

Thailand als Versuchslabor für die totale biometrische Überwachung

Was sich derzeit in Thailand abspielt, sollte jedem freiheitsliebenden Bürger die Augen öffnen. Das südostasiatische Land entwickelt sich rasant zu einem Testlabor für die lückenlose Erfassung und Kontrolle seiner Bürger durch biometrische Daten. Der renommierte US-Finanzanalyst Martin Armstrong bezeichnet Thailand mittlerweile als "Fallstudie zur Kontrolle biometrischer Daten" - und diese Entwicklung sollte uns alle alarmieren.

Der gläserne Bürger wird Realität

Die thailändischen Behörden haben ein engmaschiges Netz der Überwachung gespannt, das selbst George Orwell hätte erblassen lassen. Wer heute in Thailand mehr als umgerechnet 1.580 US-Dollar überweisen möchte, muss seine Gesichtsdaten preisgeben. Bei täglichen Überweisungen über 6.300 Dollar oder internationalen Transfers gilt dasselbe. Alle großen Banken des Landes - von der Bangkok Bank über Kasikorn bis hin zu SCB - verlangen mittlerweile die Übermittlung biometrischer Daten ihrer Kunden.

Doch damit nicht genug: Seit August müssen sogar Touristen ihre biometrischen Daten abgeben, wenn sie eine simple SIM-Karte registrieren wollen. Man stelle sich vor, deutsche Urlauber müssten bei der Ankunft in Thailand erst einmal ihre Gesichtsdaten in eine zentrale Datenbank einspeisen lassen, nur um telefonieren zu können. Ein Albtraum für jeden Datenschützer - in Thailand bereits bittere Realität.

Gesundheitsdiktatur im Namen der Humanität

Besonders perfide wird es, wenn die Behörden ihre Überwachungsmaßnahmen mit humanitären Zielen rechtfertigen. Das thailändische Gesundheitsministerium und das Rote Kreuz nutzen biometrische Technologien angeblich, um über eine Million undokumentierte Migranten zu erfassen. Die vorgeschobene Begründung: Man wolle die Ausbreitung von Krankheiten verhindern und medizinische Hilfe leisten.

Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin behauptet allen Ernstes, der Einsatz biometrischer Technologien spiegele "den Schutz der Menschenrechte und der Würde von Menschen ohne Papiere" wider. Eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstands - seit wann schützt totale Überwachung die Menschenwürde?

Die Wahrheit dürfte eine andere sein: Hier wird unter dem Deckmantel der Gesundheitsfürsorge ein System der totalen Kontrolle etabliert. Und das Thailändische Rote Kreuz gibt diese sensiblen Daten bereits an internationale Organisationen weiter - trotz angeblicher Datenschutzgesetze.

Die digitale ID als Trojanisches Pferd

Das eigentliche Ziel dieser Maßnahmen offenbart sich beim Blick auf die digitale ID. Bereits 2023 führte Thailand digitale Ausweise ein, die zunächst nur für geschäftliche Zwecke verpflichtend waren. Heute verwaltet das nationale digitale Ausweissystem bereits die Identitäten von über 40 Millionen Menschen. Und die Regierung plant, dieses System innerhalb der nächsten zwei Jahre auf 1.000 öffentliche Dienste auszuweiten.

Armstrong bringt es auf den Punkt: "Alle restriktiven Maßnahmen beginnen mit dem Versprechen, Sicherheit zu garantieren. Sie erscheinen zunächst optional, dann bequem, bevor sie durch Vorschriften durchgesetzt werden." Genau dieses Muster erleben wir derzeit in Thailand - und es sollte uns eine Warnung sein.

Vietnam zieht nach - Europa als nächstes?

Thailand steht mit seinem Überwachungswahn nicht allein da. Auch Vietnam hat kürzlich 86 Millionen nicht verifizierte Bankkonten gelöscht oder eingefroren. Wer dort ein Bankkonto führen möchte, muss seine biometrischen Daten preisgeben. Was 2022 noch als "freiwillige" elektronische ID eingeführt wurde, ist heute faktisch Pflicht.

Diese Entwicklungen sollten gerade uns Europäer alarmieren. In der Schweiz steht am 28. September eine Abstimmung über die E-ID an - angeblich auch nur "freiwillig". Doch die Beispiele aus Asien zeigen überdeutlich, wohin die Reise geht. Was heute noch optional ist, wird morgen zur Pflicht - und übermorgen zur totalen Kontrolle.

Die Flucht aus dem digitalen Gefängnis

Armstrong berichtet von zahlreichen Menschen, die in den letzten Jahren aus Thailand geflohen seien - nicht vor Armut oder Krieg, sondern vor verschärften Vorschriften und massiven Änderungen im Steuerwesen. Ein Land, das einst als Paradies für Freigeister und digitale Nomaden galt, verwandelt sich in einen Überwachungsstaat chinesischer Prägung.

Die Lehre für uns sollte klar sein: Wehret den Anfängen! Wenn wir nicht aufpassen, werden auch bei uns bald biometrische Daten für jeden Lebensbereich zur Pflicht. Die Ampel-Regierung mag zwar Geschichte sein, doch die Gefahr der digitalen Totalüberwachung bleibt bestehen. Es liegt an uns, dieser Entwicklung entschieden entgegenzutreten - bevor es zu spät ist.

In einer Zeit, in der Regierungen weltweit die Kontrolle über ihre Bürger ausweiten, gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als anonyme Vermögensspeicher zunehmend an Bedeutung. Sie bieten nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch vor staatlichem Zugriff - ein Aspekt, der angesichts der Entwicklungen in Thailand und Vietnam wichtiger denn je erscheint.

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