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06.08.2025
09:14 Uhr

Teherans Hinrichtungsmaschinerie läuft auf Hochtouren – Regime exekutiert erneut angeblichen Spion

Die Mullahs in Teheran haben wieder zugeschlagen. Ein weiterer Mensch musste am Galgen sterben, weil er angeblich für Israel spioniert haben soll. Das iranische Regime zeigt einmal mehr sein wahres Gesicht: brutal, paranoid und menschenverachtend. Während die Welt zusieht, läuft die Hinrichtungsmaschinerie der Islamischen Republik auf Hochtouren.

Justizmord im Namen der Revolution

Was die iranische Justiz-Website Misan Online als rechtmäßige Vollstreckung eines Urteils verkauft, ist nichts anderes als staatlich sanktionierter Mord. Der Mann, dessen Name nicht genannt wurde, soll Informationen über einen iranischen Atomwissenschaftler weitergegeben haben. Dieser sei bei israelischen Angriffen im Juni getötet worden. Die Beweislage? Nebulös. Das Verfahren? Mit Sicherheit eine Farce. Das Urteil? Von vornherein festgestanden.

Besonders perfide: Der Verurteilte habe für eine zentrale iranische Regierungsorganisation gearbeitet und sei online vom Mossad rekrutiert worden. Eine Geschichte, die so konstruiert klingt, dass sie schon fast aus einem schlechten Spionageroman stammen könnte. Doch für das Regime reicht sie aus, um ein Menschenleben auszulöschen.

Systematischer Terror gegen die eigene Bevölkerung

Seit den israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen im Juni häufen sich die Hinrichtungen wegen angeblicher Spionage. Das Muster ist immer dasselbe: Verdächtige werden festgenommen, in Schauprozessen verurteilt und hingerichtet. Die Botschaft des Regimes ist klar: Wer auch nur im Verdacht steht, mit dem Feind zu kooperieren, wird eliminiert.

Doch es geht nicht nur um vermeintliche Spione. Am selben Tag wurde ein weiterer Mann hingerichtet, dem die Mitgliedschaft beim Islamischen Staat vorgeworfen wurde. Er soll "Terroranschläge innerhalb des Iran" geplant haben. Auch hier bleiben die Details im Dunkeln. War er wirklich ein Terrorist oder einfach nur ein unbequemer Oppositioneller?

Die Hinrichtungsstatistik spricht Bände

Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm: Die Zahl der Hinrichtungen im Iran sei zuletzt wieder deutlich gestiegen. Nur China vollstrecke noch mehr Todesurteile. Ein zweifelhafter Rekord, der zeigt, wie wenig das Regime das Leben seiner Bürger schätzt. Während in zivilisierten Ländern die Todesstrafe längst abgeschafft wurde, feiert sie in der Islamischen Republik fröhliche Urständ.

Das Atompoker-Spiel geht weiter

Die Hinrichtungen sind Teil eines größeren Spiels. Israel versucht mit allen Mitteln, den Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten. Das Mullah-Regime bestreitet zwar offiziell solche Absichten, doch wer glaubt schon den Beteuerungen eines Regimes, das seine eigenen Bürger am laufenden Band hinrichtet?

Die Tötung iranischer Atomwissenschaftler durch Israel mag völkerrechtlich problematisch sein. Doch angesichts der Bedrohung, die ein atomar bewaffneter Iran für die gesamte Region darstellen würde, ist sie zumindest nachvollziehbar. Ein Regime, das so skrupellos mit Menschenleben umgeht, darf niemals in den Besitz von Atomwaffen gelangen.

Wo bleibt der Aufschrei des Westens?

Während unsere Bundesregierung sich in Gender-Debatten und Klimapanik verliert, sterben im Iran Menschen für erfundene Verbrechen. Wo bleibt der Aufschrei? Wo sind die Sanktionen? Stattdessen hofiert man die Mullahs und träumt von einem neuen Atomabkommen. Eine Schande für jeden, der sich Menschenrechte auf die Fahnen schreibt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, hier klare Kante zu zeigen. Doch auch von CDU und SPD ist wenig zu erwarten. Zu sehr ist man in alte Denkmuster verhaftet, zu groß ist die Angst vor klaren Worten. Dabei wäre es höchste Zeit, dem iranischen Regime die rote Karte zu zeigen.

Die Hinrichtungen im Iran sind ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sie zeigen, dass dieses Regime nicht reformierbar ist. Es muss weg – je früher, desto besser. Bis dahin werden weiter Menschen sterben, schuldig gesprochen in Schauprozessen, erhängt im Namen einer perversen Gerechtigkeit. Die Welt schaut zu. Und schweigt.

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Ernst Wolff ist ein renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor. Geboren in 1950 in China, in der Stadt Tianjin, zog er schon als Kleinkind mit seiner Familie nach Südkorea und von dort nach Deutsch…
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