Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
09.07.2025
13:16 Uhr

Taiwan rüstet auf: Größtes Militärmanöver seit 40 Jahren sendet klare Botschaft an Peking

Während die Welt gebannt auf die Spannungen im Nahen Osten blickt, braut sich im Pazifik ein Sturm zusammen, der die geopolitische Landkarte nachhaltig verändern könnte. Taiwan hat mit dem diesjährigen "Han Kuang"-Manöver eine beispiellose Machtdemonstration gestartet, die Pekings Säbelrasseln mit einer unmissverständlichen Antwort kontert: Die demokratische Insel wird sich nicht kampflos ergeben.

Zehn Tage, die über Taiwans Schicksal entscheiden könnten

Was sich derzeit vor der chinesischen Küste abspielt, ist mehr als nur eine routinemäßige Militärübung. Mit über 22.000 Reservisten und einer auf zehn Tage verdoppelten Manöverdauer sendet Taiwan ein Signal, das in Peking nicht überhört werden kann. Seit der Einführung des "Han Kuang"-Manövers im Jahr 1984 hat es keine vergleichbare Mobilisierung gegeben – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Inselrepublik die Bedrohung durch das kommunistische Festland ernster nimmt denn je.

Verteidigungsminister Wellington Koo brachte es auf den Punkt: Taiwan demonstriere der Welt seine Entschlossenheit, "ein freies und demokratisches Leben zu verteidigen". Diese Worte mögen in westlichen Hauptstädten wie Selbstverständlichkeiten klingen, doch für die 23 Millionen Taiwaner sind sie eine Existenzfrage.

Amerikanische Waffen gegen chinesische Drohungen

Besonders brisant: Bei den Übungen kommen modernste Waffensysteme aus US-Produktion zum Einsatz, darunter die gefürchteten HIMARS-Mehrfachraketenwerfer, die bereits in der Ukraine ihre verheerende Wirkung unter Beweis gestellt haben. Washington hat in den vergangenen 50 Jahren militärische Ausrüstung im Milliardenwert an Taiwan geliefert – eine Investition in die Stabilität des Pazifikraums, die sich nun auszahlen könnte.

"Taiwan könne sich dem scharfen Schwert der chinesischen Volksbefreiungsarmee gegen dessen Unabhängigkeit nicht widersetzen"

So tönt es aus Pekings Verteidigungsministerium, das die Übungen als "Bluff" abtut. Doch die nervöse Reaktion Chinas spricht eine andere Sprache: Eilig verhängte Ausfuhrkontrollen gegen taiwanische Firmen zeigen, dass man im Zhongnanhai sehr genau registriert, was sich auf der anderen Seite der Taiwanstraße abspielt.

Die Zivilbevölkerung wird zur letzten Verteidigungslinie

Was dieses Manöver von allen vorherigen unterscheidet, ist die beispiellose Einbindung der Zivilbevölkerung. Evakuierungsübungen und Raketenalarm-Training verwandeln jeden Taiwaner in einen potenziellen Verteidiger der Demokratie. Diese Strategie erinnert an die erfolgreiche Mobilisierung der ukrainischen Bevölkerung gegen die russische Invasion – eine Parallele, die in Peking sicherlich nicht unbemerkt bleibt.

Präsident Lai Ching-te, von Peking als "gefährlicher Separatist" verunglimpft, nutzt die Gelegenheit für eine Rundreise durch die Insel. Seine Mission: das Land zu einen. In Zeiten, in denen die kommunistische Bedrohung greifbarer wird denn je, könnte diese Einigkeit über Taiwans Überleben entscheiden.

Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel im Pazifik

Experten rechnen mit einer chinesischen Gegenreaktion Ende Juli – möglicherweise in Form eines eigenen Militärmanövers. Die Spirale der Eskalation dreht sich weiter, während die Welt mit anderen Krisen beschäftigt ist. Doch was sich im Westpazifik abspielt, könnte weitreichendere Konsequenzen haben als alle anderen aktuellen Konflikte zusammen.

Taiwan steht an vorderster Front im Kampf zwischen Demokratie und Autoritarismus. Während in Deutschland über Gendersprache und Klimaneutralität debattiert wird, bereitet sich eine Nation von 23 Millionen Menschen darauf vor, ihre Freiheit mit dem Leben zu verteidigen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann Peking Ernst macht – und ob der Westen dann bereit sein wird, mehr als nur symbolische Unterstützung zu leisten.

In einer Zeit, in der physische Sicherheit wieder zur existenziellen Frage wird, zeigt sich einmal mehr: Freiheit und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeiten, sondern müssen verteidigt werden. Während Taiwan seine Verteidigungsbereitschaft unter Beweis stellt, sollten auch wir uns fragen, wie gut wir auf die Herausforderungen einer zunehmend instabilen Weltordnung vorbereitet sind. In unsicheren Zeiten wie diesen gewinnen traditionelle Werte wie Wehrhaftigkeit und nationale Einheit wieder an Bedeutung – Werte, die in Taiwan gerade eine Renaissance erleben.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen