
Systemversagen an Berliner Schule: Wenn Ideologie wichtiger wird als Lehrerschutz
Die Akten zum Fall des gemobbten Lehrers Oziel Inácio-Stech an der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit offenbaren ein erschütterndes Bild des Zustands unseres Bildungssystems. Was sich hier zeigt, ist nicht nur ein Einzelfall, sondern symptomatisch für die verfehlte Politik der letzten Jahre, die Minderheitenrechte über alles stellt und dabei vergisst, wer eigentlich geschützt werden müsste.
Wenn Täter zu Opfern stilisiert werden
Monatelang wurde ein Lehrer von muslimischen Schülern homophob beleidigt und gemobbt. Die Reaktion der Schulleitung und Schulaufsicht? Man schaute weg, relativierte, versuchte sogar, das Opfer zum Täter zu machen. Der Konrektor zeigte Inácio-Stech an, weil er angeblich zu nah an Schülern gesessen habe – eine Anschuldigung, die sich schnell als haltlos erwies. Doch der Schaden war angerichtet.
Besonders perfide: Der Schüler, der behauptete, ungewollt umarmt worden zu sein, gehörte selbst zu jenen, die den Lehrer seit Jahren systematisch mobbten. Hier zeigt sich die ganze Perversion eines Systems, das Täter-Opfer-Umkehr betreibt und dabei die wahren Opfer im Stich lässt.
Aufsichtsversagen auf allen Ebenen
Nach vierstündiger Akteneinsicht sprechen Abgeordnete verschiedener Fraktionen von einem klaren "Aufsichts- und Leitungsversagen". Detlev Thietz, Leiter der Schulaufsicht Mitte, wurde trotz offensichtlicher Befangenheit mit der Prüfung einer Diskriminierungsbeschwerde beauftragt – und wies diese erwartungsgemäß zurück. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
"Es sei deutlich geworden, dass einzelne Personen ihrer aufsichts- wie auch dienstrechtlichen Pflichten nicht vollumfänglich nachgekommen sind und es an Standards fehlt. Hier braucht es dienstrechtliche Konsequenzen", so Louis Krüger von den Grünen.
Doch wer trägt die Verantwortung? Christian Blume, Leiter der Abteilung 1 in der Bildungsverwaltung und Vorgesetzter von Thietz, soll die fragwürdige Beauftragung veranlasst haben. Ein klassischer Fall von: Die linke Hand wäscht die rechte.
Senatorin Günther-Wünsch: Zwischen Falschaussagen und Reformversprechen
Die CDU-Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch musste bereits eine Falschaussage im Parlament einräumen. Ihre Rolle in dem Skandal bleibt weiterhin nebulös. "Ihr Name taucht kaum in den Akten auf", bemerkte der grüne Bildungspolitiker Krüger skeptisch. War das Zufall oder Kalkül?
Erst jetzt, nachdem der öffentliche Druck zu groß wurde, kündigt die Senatorin strukturelle Reformen an. Eine zentrale Beschwerdestelle soll künftig Fälle von Mobbing und Diskriminierung bearbeiten. Man fragt sich: Warum erst jetzt? Und vor allem: Wird diese neue Stelle tatsächlich alle Opfer gleich behandeln oder nur jene, die ins politisch korrekte Weltbild passen?
Die wahren Probleme werden totgeschwiegen
Während die AfD als einzige Fraktion die Schulleitung verteidigt und sogar versucht, dem gemobbten Lehrer Grenzüberschreitungen zu unterstellen, zeigt sich das eigentliche Problem: Die zunehmende Radikalisierung und Respektlosigkeit muslimischer Schüler gegenüber Lehrkräften wird systematisch unter den Teppich gekehrt. Stattdessen werden Nebelkerzen gezündet und Ablenkungsmanöver gefahren.
Ein besonders bizarres Detail: Eine Kollegin, die Inácio-Stech belastete, stand selbst unter Verdacht, während des Schulbetriebs Drogen konsumiert zu haben. Mehrere eidesstattliche Versicherungen anderer Lehrkräfte untermauerten diesen Verdacht. Die Bildungsverwaltung schweigt dazu – Transparenz sieht anders aus.
Ein Symptom für Deutschlands Bildungsmisere
Was an der Carl-Bolle-Schule geschah, ist kein Einzelfall. Es ist das Ergebnis einer jahrelangen Fehlpolitik, die Multikulti über alles stellt und dabei die Realität ausblendet. Wenn Lehrkräfte nicht mehr geschützt werden, wenn ideologische Scheuklappen wichtiger sind als Fakten, dann hat unser Bildungssystem versagt.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht Besserung. Doch solange in den Amtsstuben dieselben Beamten sitzen, die solche Zustände erst ermöglicht haben, wird sich wenig ändern. Es braucht einen echten Neuanfang, eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Respekt, Disziplin und die Autorität der Lehrkräfte.
Der Fall Inácio-Stech zeigt überdeutlich: Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland und seine Bürger regieren, nicht gegen sie. Die zunehmende Gewalt und Respektlosigkeit an unseren Schulen ist direkt auf die verfehlte Migrations- und Bildungspolitik der letzten Jahre zurückzuführen. Es ist höchste Zeit, dass sich das ändert – bevor noch mehr Lehrkräfte zum Opfer eines Systems werden, das sie eigentlich schützen sollte.