
Steuererleichterungen in den USA: Bessent verspricht Bürgern bis zu 2.000 Dollar Rückerstattung
Während Deutschland unter der Last immer neuer Abgaben und einer erdrückenden Steuerlast ächzt, zeigt die amerikanische Regierung unter Präsident Donald Trump, wie man Bürger tatsächlich entlasten kann. Finanzminister Scott Bessent verkündete diese Woche eine Nachricht, die deutschen Steuerzahlern wie ein ferner Traum erscheinen muss: Arbeitende Amerikaner können im kommenden Jahr mit Steuerrückerstattungen von bis zu 2.000 Dollar pro Haushalt rechnen.
Der "One Big Beautiful Bill Act" zeigt Wirkung
Die Grundlage für diese massiven Rückzahlungen bildet der von den Republikanern durchgesetzte "One Big Beautiful Bill Act", der im Juli verabschiedet wurde. Bessent erklärte gegenüber einem NBC-Sender in Pennsylvania, dass die Gesamtsumme der Rückerstattungen zwischen 100 und 150 Milliarden Dollar liegen könnte. Ein bemerkenswerter Betrag, der direkt in die Taschen der arbeitenden Bevölkerung fließen wird.
Der Mechanismus dahinter ist denkbar einfach: Da amerikanische Arbeitnehmer ihre Steuerabzüge noch nicht an die neuen, günstigeren Regelungen angepasst haben, wurden ihnen über das Jahr hinweg zu viel Steuern abgezogen. Diese Überzahlungen werden nun im ersten Quartal des kommenden Jahres zurückerstattet. Anschließend sollen die Abzüge so angepasst werden, dass weniger Steuern direkt vom Gehalt einbehalten werden – ein echter Lohnzuwachs für Millionen von Amerikanern.
Keine Steuern auf Trinkgelder und Überstunden
Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats im Weißen Haus, konkretisierte die Erwartungen gegenüber CNBC. Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer, der von der Steuerbefreiung auf Trinkgelder und Überstunden profitiert, könne mit Entlastungen zwischen 1.600 und 2.000 Dollar rechnen. Diese Maßnahmen zielen gezielt auf jene Bevölkerungsgruppen ab, die hart arbeiten und jeden zusätzlichen Dollar gut gebrauchen können – Kellner, Handwerker, Pflegekräfte und unzählige andere Berufsgruppen.
Trump verteidigt seine Wirtschaftspolitik
Bei einer Veranstaltung in einem Casino in Mount Pocono, Pennsylvania, verteidigte Präsident Trump seine wirtschaftspolitische Agenda mit Nachdruck. Die Ölförderung erreiche Rekordwerte, die Benzinpreise seien gesunken, ebenso die Mieten und Milchpreise. Seine Politik, einschließlich der umstrittenen Zölle auf Importe, schaffe Arbeitsplätze und locke Investitionen ins Land.
Natürlich fehlt es nicht an Kritikern. Der demokratische Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, behauptet, Trumps Politik treibe die Preise für Haushaltsartikel in die Höhe. Trump konterte, die Demokraten würden eine Lebenshaltungskostenkrise künstlich aufbauschen – räumte aber ein, dass die Preise noch immer zu hoch seien.
Zölle vor dem Supreme Court
Unterdessen steht Trumps Zollpolitik vor einer entscheidenden Prüfung durch den Obersten Gerichtshof. Der Präsident warnte eindringlich vor den Konsequenzen einer negativen Entscheidung: Eine Ablehnung seiner Zollbefugnisse wäre "die größte Bedrohung in der Geschichte für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten". Die USA wären dann "finanziell wehrlos".
Während Amerika seinen Bürgern Geld zurückgibt, diskutiert Deutschland über neue Sondervermögen und Schulden. Ein Kontrast, der nachdenklich stimmen sollte.
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