
Steinmeier hofiert den Papst: Kirchenschwund als Symptom des gesellschaftlichen Verfalls
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich am Montag zu einer fast einstündigen Privataudienz in den Vatikan begeben, um dem erst im Mai ernannten Papst Leo XIV. seine Aufwartung zu machen. Was als diplomatische Höflichkeit daherkommt, offenbart bei genauerer Betrachtung die tiefe Krise, in der sich nicht nur die katholische Kirche, sondern unsere gesamte Gesellschaft befindet.
Der Bundespräsident äußerte nach dem Treffen seine Sorge über den dramatischen Mitgliederschwund der katholischen Kirche. Dabei nannte er die üblichen Verdächtigen: sexueller Missbrauch, Säkularisierung und religiöse Vielfalt. Doch was Steinmeier verschweigt, ist die wahre Dimension des Problems. Der Niedergang der Kirchen ist nur ein Symptom eines viel größeren gesellschaftlichen Verfalls, der durch jahrzehntelange Fehlpolitik befördert wurde.
Die wahren Ursachen des Kirchenschwunds
Während Steinmeier von "Säkularisierungsprozessen" spricht, als handle es sich um ein Naturereignis, sollte man die Dinge beim Namen nennen. Die systematische Zerstörung traditioneller Werte und Institutionen ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer Politik, die seit Jahren gegen die Interessen der deutschen Bevölkerung arbeitet. Die Kirchen haben sich diesem Zeitgeist angebiedert, statt ihm entgegenzutreten.
Besonders pikant ist Steinmeiers Aussage, die Kirchen müssten "eine positive Rolle beim Zusammenhalt unserer Gesellschaft" spielen. Welcher Zusammenhalt? In einem Land, das durch unkontrollierte Migration, Gender-Ideologie und die Zerstörung der Familie zerrissen wird? Die Kirchen haben sich längst zu willfährigen Helfern dieser Politik gemacht, statt ihre eigentliche Aufgabe wahrzunehmen: den Menschen Halt und Orientierung in stürmischen Zeiten zu geben.
Ein Papst ohne Profil
Der neue Papst Leo XIV., mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost, scheint die Linie seines Vorgängers fortzusetzen. Statt klare Worte zu den drängenden Problemen unserer Zeit zu finden, verliert man sich in wohlfeilen Allgemeinplätzen. Die "Stimme aus Rom", von der Steinmeier spricht, ist längst verstummt – oder besser: Sie singt im Chor mit jenen, die unsere abendländische Kultur demontieren.
"Die Kirchen können und müssen eine positive Rolle spielen beim Zusammenhalt unserer Gesellschaft"
Diese Aussage Steinmeiers offenbart die ganze Misere. Die Kirchen werden instrumentalisiert für eine Politik, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt erst zerstört hat. Anstatt sich auf ihre spirituelle Mission zu besinnen, sollen sie als Kitt für eine fragmentierte Gesellschaft herhalten – eine Aufgabe, die zum Scheitern verurteilt ist.
Symbolpolitik statt echter Lösungen
Der Kurztrip des Bundespräsidenten – keine 24 Stunden dauert das Spektakel – ist reinste Symbolpolitik. Während Deutschland mit explodierender Kriminalität, wirtschaftlichem Niedergang und dem Verlust seiner kulturellen Identität kämpft, inszeniert sich das Staatsoberhaupt im Vatikan. Der anschließende Besuch bei der Gemeinschaft Sant'Egidio und diversen UN-Organisationen rundet das Bild ab: Man trifft sich mit jenen, die Teil des Problems sind, statt Lösungen zu suchen.
Besonders bezeichnend ist das Treffen mit dem Welternährungsprogramm und anderen UN-Organisationen. Während man sich um die Probleme der Welt kümmert, vergisst man die eigene Bevölkerung. Deutsche Rentner sammeln Pfandflaschen, während Milliarden in alle Welt verteilt werden. Diese Prioritätensetzung zeigt, wie weit sich die politische Elite von den Interessen des eigenen Volkes entfernt hat.
Die Quittung folgt
Der Mitgliederschwund der Kirchen ist nur die logische Konsequenz einer Politik, die traditionelle Werte verachtet und durch beliebige "Vielfalt" ersetzt. Menschen suchen Halt und Orientierung – und finden beides weder in der Politik noch in Kirchen, die sich dem Zeitgeist anbiedern. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf das, was unsere Gesellschaft über Jahrhunderte zusammengehalten hat: Familie, Tradition und christliche Werte.
Steinmeiers Vatikan-Besuch mag für schöne Bilder sorgen, doch er ändert nichts an der Tatsache, dass sowohl die Kirchen als auch die Politik ihrer eigentlichen Aufgabe nicht mehr nachkommen. Die Menschen haben das längst erkannt – der Mitgliederschwund ist ihre Antwort. Es bleibt zu hoffen, dass diese Botschaft endlich verstanden wird, bevor es zu spät ist.
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