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08.07.2025
09:32 Uhr

Sprachbarriere auf Rädern: Wie US-Konzerne die Sicherheit auf Amerikas Straßen gefährden

Was passiert, wenn ein 40-Tonnen-Lkw mit 120 km/h über die Autobahn donnert und der Fahrer kein Wort Englisch versteht? Diese Frage müssen sich amerikanische Autofahrer neuerdings stellen, denn an den Verteilzentren von Walmart und Amazon prangen mittlerweile mehrsprachige Hinweisschilder – ein stummer Beweis dafür, dass die Konzernriesen ihre Lkw-Flotten zunehmend mit Fahrern besetzen, die der englischen Sprache nicht mächtig sind.

Der große Austausch auf Amerikas Highways

Die Zeichen an den Wänden sprechen Bände: Wo früher ausschließlich englische Anweisungen zu lesen waren, finden sich heute Hinweise in verschiedensten Sprachen. Dies sei kein Akt der Inklusion, sondern vielmehr ein Verrat an amerikanischen Truckern, warnen Branchenvertreter. Die Konzerne würden systematisch einheimische Fahrer durch billigere Arbeitskräfte aus dem Ausland ersetzen – und das auf Kosten der Verkehrssicherheit.

Besonders brisant: Viele dieser Fahrer verfügen über sogenannte "non-domiciled CDLs" – Führerscheine, die an Personen ohne festen Wohnsitz in den USA ausgegeben werden. Diese Praxis untergräbt nicht nur die Sicherheitsstandards, sondern stellt auch eine eklatante Missachtung geltender Vorschriften dar. Denn eigentlich schreibt das Bundesgesetz vor, dass Inhaber kommerzieller Führerscheine die englische Sprache beherrschen müssen.

Trumps Vermächtnis wird mit Füßen getreten

Der ehemalige und nun wieder amtierende Präsident Donald Trump hatte während seiner ersten Amtszeit eine Executive Order erlassen, die explizit Englischkenntnisse für kommerzielle Fahrer forderte. Diese Maßnahme war keine bürokratische Schikane, sondern pure Vernunft: Wer auf amerikanischen Straßen unterwegs ist, muss Verkehrsschilder lesen, Funkmeldungen verstehen und im Notfall mit Rettungskräften kommunizieren können.

"You drive on American highways? You speak the language. Period."

Diese klare Ansage scheint bei den Konzernlenkern jedoch auf taube Ohren zu stoßen. Stattdessen nutzen sie jede rechtliche Grauzone aus, um ihre Gewinnmargen zu maximieren – koste es, was es wolle.

80.000 Pfund schwere Geschosse ohne Sprachkenntnisse

Die Dimension des Problems wird erst richtig deutlich, wenn man sich die Zahlen vor Augen führt: Zehntausende Fahrer ohne ausreichende Englischkenntnisse steuern täglich tonnenschwere Lastwagen über amerikanische Highways. Ein einziger Kommunikationsfehler, ein missverstandenes Warnsignal, eine falsch interpretierte Verkehrsanweisung – und schon verwandelt sich ein Lkw in ein unkontrolliertes Geschoss.

Transportminister Sean Duffy hat bereits Alarm geschlagen und auf den systematischen Missbrauch der CDL-Vergabe hingewiesen. Doch während in Washington noch debattiert wird, schaffen die Konzerne bereits Fakten. Die mehrsprachigen Schilder in den Verteilzentren sind dabei nur die Spitze des Eisbergs.

Von "Covid-Helden" zu Kollateralschäden

Besonders zynisch mutet die Entwicklung an, wenn man bedenkt, dass amerikanische Trucker während der Pandemie als "Helden" gefeiert wurden. Sie hielten die Versorgungsketten am Laufen, riskierten ihre Gesundheit und sorgten dafür, dass die Regale in den Supermärkten gefüllt blieben. Der Dank der Konzerne? Sie werden nun systematisch durch billigere Arbeitskräfte ersetzt.

Diese Entwicklung ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht für jeden amerikanischen Trucker, der jahrzehntelang nach allen Regeln gespielt hat. Es ist auch ein gefährlicher Präzedenzfall für andere Branchen. Wenn selbst sicherheitskritische Bereiche wie der Schwerlastverkehr dem Profitstreben geopfert werden, wo zieht man dann noch die Grenze?

Die wahre Lieferkettenkrise

Die eigentliche Bedrohung für Amerikas Versorgungssicherheit sind nicht leere Regale, sondern die schleichende Übernahme kritischer Infrastrukturbereiche durch nicht-verifizierte, nicht-englischsprachige Arbeitskräfte. Was passiert im Krisenfall, wenn plötzlich die Kommunikation zusammenbricht? Wer trägt die Verantwortung, wenn aufgrund von Sprachbarrieren Unfälle passieren?

Die Antwort der Konzerne scheint klar: Hauptsache, die Quartalszahlen stimmen. Dass sie dabei nicht nur die Sicherheit auf Amerikas Straßen, sondern auch die nationale Souveränität aufs Spiel setzen, scheint sie nicht zu kümmern. Es ist höchste Zeit, dass die neue Trump-Administration hier durchgreift und dem gefährlichen Treiben ein Ende setzt.

Denn eines sollte klar sein: Die Sicherheit auf unseren Straßen und die Integrität unserer Arbeitsmärkte dürfen nicht auf dem Altar kurzfristiger Profitmaximierung geopfert werden. Es braucht klare Regeln, konsequente Durchsetzung und vor allem den politischen Willen, amerikanische Arbeiter zu schützen – bevor es zu spät ist.

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