
Spionage-Alarm: Mysteriöse Drohnenflotte überwacht systematisch deutsche Verteidigungsanlagen
Die Sicherheitslage in Deutschland spitzt sich dramatisch zu. Was zunächst wie vereinzelte Drohnensichtungen über Norddeutschland aussah, entpuppt sich nun als möglicherweise koordinierte Spionageoperation gegen kritische Infrastruktur. Die jüngsten Enthüllungen lassen aufhorchen: Unbekannte Flugobjekte hätten systematisch Militäranlagen, Krankenhäuser und Energieversorgung ausgespäht – und unsere Behörden scheinen machtlos.
Präzise Vermessungsflüge über sensibler Infrastruktur
Die Vorfälle vom vergangenen Donnerstag offenbaren ein beunruhigendes Muster. Gegen 21 Uhr schwebten zunächst zwei Drohnen über dem Werksgelände der Marinesparte von Thyssenkrupp – ausgerechnet dort, wo Deutschlands Verteidigungsfähigkeit zur See gesichert wird. Kurz darauf tauchte über dem Universitätsklinikum Kiel ein ganzer "Drohnenverbund mit Mutterdrohne" auf. Ein interner Behördenvermerk spricht von parallelen Flugbahnen – ein klares Indiz für systematische Vermessungsflüge.
Besonders brisant: Die unbekannten Flugobjekte überflogen auch das Landeshaus Kiel, den Sitz des schleswig-holsteinischen Landtags. Große Teile des strategisch wichtigen Nord-Ostsee-Kanals seien von Ost nach West abgeflogen worden. Diese Präzision deutet auf professionelle Akteure hin, die genau wissen, was sie tun.
Bundeswehr im Visier – Hilflosigkeit der Behörden
Die Spionageaktivitäten beschränkten sich keineswegs auf Schleswig-Holstein. Auch über dem Bundeswehrstandort Sanitz in Mecklenburg-Vorpommern und dem Marinekommando in Rostock wurden verdächtige Drohnen gesichtet. Parallel dazu mussten in Dänemark mehrere Flughäfen wegen Drohnensichtungen zeitweise geschlossen werden.
Die Landespolizei beobachtete, dass die Drohnen-Formationen in parallelen Bahnen flogen, um die Einrichtungen am Boden zu vermessen.
Was hier geschieht, ist nichts weniger als eine systematische Ausspähung unserer Verteidigungsfähigkeit. Während unbekannte Akteure ungehindert über unseren sensibelsten Anlagen kreisen, reagiert die Politik mit der üblichen Trägheit. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt kündigte zwar den Aufbau eines Drohnenabwehrzentrums an – doch bis dieses einsatzbereit ist, dürften die Spione längst alle relevanten Daten gesammelt haben.
Versagen der Ampel-Politik rächt sich bitter
Die aktuelle Hilflosigkeit ist das direkte Ergebnis jahrelanger Vernachlässigung unserer Sicherheitsarchitektur. Während die gescheiterte Ampel-Koalition ihre Energie in Gender-Debatten und Klimapanik verschwendete, wurde die reale Bedrohung unserer nationalen Sicherheit sträflich ignoriert. Jetzt, unter der neuen Großen Koalition, zeigen sich die verheerenden Folgen dieser ideologischen Verblendung.
Besonders pikant: Die Drohnen könnten aus östlicher Richtung stammen – eine Vermutung, die angesichts des andauernden Ukraine-Krieges und der angespannten Beziehungen zu Russland naheliegt. Doch statt klare Kante zu zeigen, laviert die deutsche Politik weiter herum.
Bundeswehr soll endlich handeln dürfen
Immerhin scheint man in Berlin langsam aufzuwachen. Die Bundeswehr soll künftig zur Drohnenabwehr eingesetzt werden dürfen – ein überfälliger Schritt, der zeigt, wie ernst die Lage mittlerweile ist. Doch reicht das? Während andere Nationen längst über ausgefeilte Abwehrsysteme verfügen, hinkt Deutschland wieder einmal hinterher.
Die systematische Ausspähung kritischer Infrastruktur ist ein Weckruf, den wir nicht überhören dürfen. Es braucht jetzt entschlossenes Handeln statt weiterer Ankündigungspolitik. Unsere nationale Sicherheit steht auf dem Spiel – und mit ihr die Freiheit und Unabhängigkeit unseres Landes. Die neue Regierung unter Friedrich Merz muss beweisen, dass sie die Zeichen der Zeit erkannt hat und Deutschland wieder wehrhaft macht.
Die Bürger haben ein Recht auf Schutz vor ausländischer Spionage. Es ist höchste Zeit, dass unsere Politiker diesem Anspruch endlich gerecht werden.
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