
SPD bettelt um Spenden: Die Panik vor dem demokratischen Willen des Volkes
Wenn die etablierten Parteien in blanke Panik verfallen, greifen sie zu verzweifelten Mitteln. Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern liefert dafür gerade ein Paradebeispiel ab, das an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist. Nach einer Infratest dimap-Umfrage, die der AfD satte 38 Prozent bescheinigt, während die Sozialdemokraten mit kläglichen 19 Prozent weit abgeschlagen auf Platz zwei dümpeln, hat die Partei einen dramatischen Spendenaufruf gestartet. Die Botschaft könnte verräterischer nicht sein: Man müsse eine "AfD-Mehrheit verhindern".
Der verzweifelte Griff in die Taschen der Bürger
Mit der Parole "Wir haben noch 1 Jahr Zeit, das Blatt zu wenden" versucht die SPD, ihre verbliebenen Anhänger zur Kasse zu bitten. Dabei scheut man sich nicht, die üblichen Kampfbegriffe zu bemühen: Es gehe darum, "Demokratie zu verteidigen" - als ob die demokratische Willensbildung des Volkes, die sich in den Umfragewerten widerspiegelt, plötzlich undemokratisch wäre, nur weil sie nicht ins Weltbild der Genossen passt.
Besonders dreist: Auf der Spendenseite ist standardmäßig ein Betrag von 100 Euro voreingestellt. Man könnte meinen, die SPD verwechsle ihre Wähler mit Goldeseln. Dabei sollte die Partei sich lieber fragen, warum die Bürger in Scharen davonlaufen, anstatt mit der Sammelbüchse herumzugehen.
Die wahren Gründe für den Niedergang
Die SPD behauptet vollmundig, die "Mehrheit der Menschen" wolle auf "Gemeinsamkeiten setzen - und nicht auf Hass und Hetze". Doch die Umfragewerte sprechen eine andere Sprache. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert, die Grenzen nicht schützt und die innere Sicherheit vernachlässigt. Sie haben genug von Politikern, die lieber Gendersternchen zählen, als sich um die explodierenden Energiepreise zu kümmern.
Die Verzweiflung der SPD offenbart sich in jedem Satz ihres Bettelbrief: Man brauche Geld für "überzeugende Social Media-Videos" und "Überzeugungsarbeit". Als ob man die katastrophale Politik der letzten Jahre mit ein paar bunten Videos wegzaubern könnte.
Manuela Schwesig als Rettungsanker?
Besonders grotesk wird es, wenn die SPD Manuela Schwesig als "mit Abstand beliebteste Politikerin in Mecklenburg-Vorpommern" anpreist. Dieselbe Schwesig, die sich jahrelang für die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 stark machte und dabei russische Interessen vertrat. Dieselbe Schwesig, unter deren Ägide die Probleme im Land nicht kleiner, sondern größer wurden.
Die SPD glaubt ernsthaft, mit mehr "Sichtbarkeit" und Haustürwahlkampf die Wähler zurückgewinnen zu können. Dabei übersieht sie geflissentlich, dass die Menschen nicht blind sind. Sie sehen die Messerattacken, die explodierende Kriminalität, die wirtschaftliche Misere. Und sie ziehen ihre Konsequenzen.
Die wahre Bedrohung der Demokratie
Was die SPD als "Verteidigung der Demokratie" verkauft, ist in Wahrheit der verzweifelte Versuch, den demokratischen Willen der Wähler zu untergraben. Wenn fast 40 Prozent der Bürger einer Partei ihr Vertrauen schenken, dann ist das Demokratie in Reinform - auch wenn es den etablierten Parteien nicht passt.
Die wahre Bedrohung für die Demokratie geht von jenen aus, die glauben, sie gepachtet zu haben. Von jenen, die jeden Andersdenkenden als Feind der Demokratie brandmarken. Von jenen, die mit Steuergeldern ihre gescheiterte Politik am Leben erhalten wollen, während sie gleichzeitig die Bürger um Spenden anbetteln.
Ein Armutszeugnis der besonderen Art
Der Spendenaufruf der SPD ist mehr als nur ein Zeichen der Verzweiflung - er ist ein Offenbarungseid. Eine Partei, die einst stolz die Interessen der Arbeiter vertrat, bettelt nun um Almosen, um eine Politik fortzusetzen, die genau diese Menschen im Stich lässt. Die Ironie könnte bitterer nicht sein.
Die SPD sollte sich weniger Gedanken darüber machen, wie sie die AfD verhindern kann, und mehr darüber, warum die Menschen ihr in Scharen davonlaufen. Aber das würde Selbstreflexion erfordern - eine Eigenschaft, die in der deutschen Politik offenbar völlig aus der Mode gekommen ist. Stattdessen setzt man auf Panikmache und Bettelei. Ein würdigeres Ende für eine einst stolze Partei ist kaum vorstellbar.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes wieder Politiker bekommen, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die aktuelle Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern zeigt: Das Volk hat verstanden. Und keine noch so verzweifelte Spendenkampagne wird daran etwas ändern. Dies entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der eines Großteils des deutschen Volkes.