
SPD bastelt verzweifelt an Social-Media-Strategie gegen die AfD
Die Panik in den Reihen der etablierten Parteien scheint grenzenlos. Nach der CDU versucht sich nun auch die SPD an einer neuen Strategie gegen die AfD. Während die Sozialdemokraten in Ostdeutschland auf historische Tiefststände zusteuern, soll ausgerechnet mehr Präsenz auf TikTok und Instagram die Rettung bringen. Ein verzweifelter Versuch, der die eigentliche Ursache des Problems geflissentlich ignoriert.
Klüssendorf als Retter in der Not?
SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf soll es richten. Der Mann, der einst das "Unsicherheitsgefühl" in Deutschland allein auf Männer zurückführte und kein Migrationsproblem erkennen wollte, wird nun zum Chefstrategen im Kampf gegen die AfD ernannt. Ab Mitte November wolle das SPD-Präsidium an der neuen Strategie arbeiten, heißt es. Auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Sachsen-Anhalts Spitzenkandidat Armin Willingmann sollen beteiligt sein.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Sachsen-Anhalt dümpelt die SPD bei mickrigen sechs Prozent herum, während die AfD auf satte 40 Prozent kommt. In Mecklenburg-Vorpommern sieht es kaum besser aus - 19 Prozent für die SPD stehen 38 Prozent für die AfD gegenüber. Doch statt die eigenen politischen Fehler zu hinterfragen, setzt man auf mehr Social Media.
Die Realitätsverweigerung geht weiter
Klüssendorf erklärt vollmundig: "Wir kämpfen für den Erhalt und die nachhaltige Sicherung von Arbeitsplätzen, für neues Wirtschaftswachstum, gerechtere Verteilung, eine bessere Infrastruktur und einen starken Sozialstaat." Bei diesen Themen sei die AfD "komplett blank". Eine bemerkenswerte Aussage angesichts der Tatsache, dass es gerade die SPD-geführten Regierungen waren, die mit ihrer Politik der offenen Grenzen, der Energiewende-Ideologie und der Deindustrialisierung Deutschlands Wohlstand systematisch zerstört haben.
Die SPD will nun verstärkt auf "weiße Flecken" blicken - Regionen, in denen weder SPD noch CDU durch Abgeordnete vertreten sind. Als ob die Menschen dort nur darauf warten würden, endlich wieder von der SPD mit ihren weltfremden Konzepten beglückt zu werden. Die Partei, die einst für die Arbeiterschaft stand, hat längst den Kontakt zur Realität verloren.
Social Media als Allheilmittel?
Besonders grotesk mutet der Plan an, "junge Zielgruppen auf Plattformen wie YouTube, TikTok und Instagram gezielter anzusprechen". Als ob ein paar hippe Videos die desaströse Politik der letzten Jahre vergessen machen könnten. Die jungen Menschen in Deutschland sehen sehr genau, dass ihre Zukunft mit den Altparteien im Eimer ist. Sie erleben täglich, wie ihre Heimat durch unkontrollierte Migration unsicherer wird, wie Arbeitsplätze ins Ausland abwandern und wie ihre Steuergelder für ideologische Projekte verschwendet werden.
Die SPD-Strategen scheinen nicht zu begreifen, dass ihre Anti-AfD-Kampagnen bisher stets das Gegenteil bewirkt haben. Je mehr die etablierten Parteien gegen die AfD wettern, desto stärker wird sie. Das liegt nicht an mangelnder Social-Media-Präsenz, sondern an der Politik selbst.
Die wahren Probleme werden ignoriert
Statt endlich Politik für die arbeitende Bevölkerung zu machen, verschwendet die SPD ihre Energie auf Korruption, Vetternwirtschaft und Wählerbeschimpfung. Die Partei, die sich einst als Stimme der kleinen Leute verstand, ist längst zu einem Selbstbedienungsladen für Funktionäre verkommen. Während die Kriminalität auf deutschen Straßen explodiert und Messerangriffe zur traurigen Normalität werden, diskutiert man lieber über TikTok-Strategien.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat bereits gezeigt, wohin die Reise geht: Trotz vollmundiger Versprechen werden neue Schulden gemacht, die Inflation steigt weiter und die Probleme des Landes werden mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen zugekleistert. Die SPD als Juniorpartner trägt diese Politik willfährig mit.
Ein Konzept zum Scheitern verurteilt
Das neue Anti-AfD-Konzept der SPD wird scheitern wie alle vorherigen Versuche auch. Denn es bekämpft nicht die Ursachen, sondern nur die Symptome. Solange die etablierten Parteien nicht bereit sind, ihre gescheiterte Politik zu überdenken, werden sie weiter an Zustimmung verlieren. Die Menschen in Ostdeutschland haben längst verstanden, dass sie von SPD und CDU nichts mehr zu erwarten haben.
Die wahre Lösung wäre einfach: Politik für die deutschen Bürger machen, die Grenzen sichern, die Wirtschaft stärken und aufhören, das hart erarbeitete Geld der Steuerzahler in alle Welt zu verteilen. Doch dazu müsste die SPD über ihren ideologischen Schatten springen - und das wird nicht passieren. Stattdessen bastelt man lieber an Social-Media-Konzepten, während das Land vor die Hunde geht.
Es bleibt zu hoffen, dass die Wähler bei den kommenden Landtagswahlen 2026 die richtige Antwort auf diese Realitätsverweigerung geben werden. In Sachsen-Anhalt fehlt nur noch ein Prozent, dann ist die SPD unter der Fünf-Prozent-Hürde. Ein Schicksal, das sich die Partei redlich verdient hat.

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