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12.09.2025
16:13 Uhr

Spaniens Sanchez träumt von Atombomben gegen Israel – Netanjahu spricht von "Völkermorddrohung"

Die diplomatischen Beziehungen zwischen Spanien und Israel erreichen einen neuen Tiefpunkt. Spaniens sozialistischer Regierungschef Pedro Sanchez sorgte mit einer bemerkenswerten Aussage für internationale Empörung: Er bedauere, dass Spanien weder über Atombomben noch über Flugzeugträger verfüge, um Israel aufzuhalten. Diese Äußerung wirft ein grelles Licht auf die zunehmend radikale Haltung europäischer Linksregierungen gegenüber dem jüdischen Staat.

Netanjahu kontert scharf: "Eklatante Völkermorddrohung"

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ließ die skandalösen Aussagen nicht unkommentiert. Er bezeichnete Sanchez' Worte als "eklatante Völkermorddrohung gegen den einzigen jüdischen Staat der Welt". Das Büro des israelischen Regierungschefs wurde noch deutlicher und verwies auf die dunkle Geschichte Spaniens: "Offenbar sind die spanische Inquisition, die Vertreibung der Juden aus Spanien und der systematische Massenmord an Juden im Holocaust für Sanchez nicht genug."

Diese historische Einordnung trifft ins Schwarze. Spanien hat eine jahrhundertelange Geschichte der Judenverfolgung, die 1492 in der Vertreibung hunderttausender Juden gipfelte. Dass ausgerechnet ein spanischer Regierungschef nun davon träumt, mit militärischer Gewalt gegen Israel vorzugehen, lässt tief blicken.

Spaniens Verteidigungsministerin springt Sanchez bei

Die spanische Verteidigungsministerin Margarita Robles versuchte die Wogen zu glätten, griff dabei aber selbst zu scharfer Rhetorik. Netanjahu habe angesichts der "Gräueltaten, die er in Gaza verübe", kein Recht, anderen Lektionen zu erteilen. Diese Aussage zeigt, wie tief die antiisraelische Haltung in der spanischen Regierung verwurzelt ist.

"Was Präsident Sanchez meinte, ist ganz klar und sollte nicht verzerrt werden"

So versuchte Robles die Aussagen ihres Regierungschefs zu relativieren. Doch was gibt es an der Aussage misszuverstehen, man bedauere, keine Atombomben gegen Israel zu haben? Die Wortwahl spricht Bände über die wahren Intentionen der spanischen Linksregierung.

Spaniens einseitige Nahost-Politik

Sanchez' Regierung verfolgt seit Langem einen israelfeindlichen Kurs. Bereits seit Oktober 2023 gilt ein Waffenembargo gegen Israel, das kürzlich per Gesetz festgeschrieben wurde. Im Mai vergangenen Jahres verweigerte Spanien einem Frachtschiff mit Waffen für Israel die Einfahrt in einen spanischen Hafen. Der spanische Außenminister José Manuel Albares kommentierte damals scheinheilig, der Nahe Osten brauche "nicht mehr Waffen, er brauche mehr Frieden" – während gleichzeitig die Hamas weiter Raketen auf israelische Zivilisten abfeuert.

Besonders perfide ist Sanchez' wiederholte Verwendung des Begriffs "Völkermord" für Israels Verteidigungsmaßnahmen. Diese Rhetorik, die sowohl Israel als auch die deutsche Bundesregierung strikt zurückweisen, relativiert den tatsächlichen Holocaust und instrumentalisiert ihn für politische Zwecke.

Israels Außenminister spricht Klartext

Israels Außenminister Gideon Saar brachte es auf den Punkt: Zwischen der Hamas und dem spanischen Ministerpräsidenten bestehe eine "echte Partnerschaft". Er erinnerte daran, dass die Zeiten der Inquisition vorbei seien und Israel heute ein starker, souveräner Staat sei.

Der spanischsprachige Account Israels wurde noch deutlicher und sprach von einem "obsessiven Aktivismus" und einer "feindseligen antiisraelischen Linie mit unkontrollierter und hasserfüllter Rhetorik". Besonders brisant: Israel wirft der Sanchez-Regierung vor, mit ihrer aggressiven Außenpolitik von "schweren Korruptionsfällen" in den eigenen Reihen ablenken zu wollen.

Ein gefährlicher Präzedenzfall

Sanchez' Aussage markiert einen neuen Tiefpunkt in der europäischen Nahost-Politik. Wenn ein EU-Regierungschef öffentlich bedauert, keine Atomwaffen gegen einen demokratischen Staat einsetzen zu können, überschreitet das jede rote Linie. Es zeigt, wie weit sich Teile der europäischen Linken radikalisiert haben und wie salonfähig antisemitische Ressentiments unter dem Deckmantel der "Israelkritik" geworden sind.

Die spanische Regierung wähnt sich "auf der richtigen Seite der Geschichte", wie Sanchez selbst sagt. Doch die Geschichte lehrt uns, wohin einseitige Schuldzuweisungen und die Dämonisierung des jüdischen Volkes führen können. Europa täte gut daran, sich an seine eigene dunkle Vergangenheit zu erinnern, statt neue Kapitel des Antisemitismus zu schreiben.

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