Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
29.04.2025
06:43 Uhr

Spaniens Energiewende rächt sich: Massiver Stromausfall legt iberische Halbinsel lahm

Ein beispielloser Stromausfall hat am Montag weite Teile Spaniens und Portugals in ein Chaos gestürzt. Während die linksprogressive Regierung unter Pedro Sánchez eilig Schadensbegrenzung betreibt, offenbart der Vorfall die gefährlichen Schwachstellen der überhasteten Energiewende auf der iberischen Halbinsel.

Millionen Menschen im Dunkeln - Infrastruktur kollabiert

Der massive Blackout traf die Region am Montagmittag völlig unvorbereitet. In Metropolen wie Madrid, Barcelona und Lissabon kam das öffentliche Leben zeitweise zum Erliegen. U-Bahnen standen still, Ampeln fielen aus, Geschäfte mussten schließen. Erst in der Nacht zu Dienstag gelang es den Netzbetreibern allmählich, die Versorgung schrittweise wiederherzustellen. Gegen 22:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit wurden immerhin wieder 69 Prozent der ursprünglich geplanten Leistung erreicht - ein mageres Ergebnis nach stundenlangem Chaos.

Erneuerbare Energien als Achillesferse

Besonders brisant: Bei der Wiederherstellung der Stromversorgung mussten die Netzbetreiber hauptsächlich auf erneuerbare Energien zurückgreifen. Über 75 Prozent des erzeugten Stroms stammten zunächst aus Wind- und Solaranlagen. Die stabileren Kohle- und Atomkraftwerke blieben komplett außer Betrieb - sie lassen sich nach einem Totalausfall nur äußerst aufwendig wieder hochfahren.

Experten warnen vor strukturellen Problemen

Stromnetzspezialist Benjamin Schaefer vom Karlsruher Institut für Technologie weist auf die grundlegenden Schwächen des spanischen Energiesystems hin. Die schwache Netzanbindung an Frankreich macht das Land besonders anfällig für großflächige Störungen. Anders als in Mitteleuropa fehlt ein stabilisierendes länderübergreifendes Verbundnetz.

Sánchez laviert - Ursachen bleiben im Dunkeln

Spaniens sozialistischer Premierminister Pedro Sánchez gibt sich ahnungslos: "Das ist noch nie passiert", erklärte er hilflos und kündigte Untersuchungen an. Bis Dienstag soll angeblich das ganze Land wieder am Netz sein - ein ambitioniertes Versprechen angesichts der strukturellen Probleme.

Warnung für Deutschland

Der iberische Blackout sollte auch der deutschen Ampel-Regierung eine deutliche Warnung sein. Die überhastete Energiewende und der ideologisch motivierte Ausstieg aus der Kernkraft könnten auch hierzulande zu ähnlich dramatischen Szenarien führen. Stabile Grundlastkapazitäten durch konventionelle Kraftwerke bleiben unverzichtbar - allen grünen Träumereien zum Trotz.

Der Vorfall zeigt einmal mehr: Eine ideologiegetriebene Energiepolitik gefährdet die Versorgungssicherheit ganzer Nationen. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen zu einer vernunftbasierten Energiepolitik zurückkehren, die Versorgungssicherheit über grüne Symbolpolitik stellt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“