
Spahn offenbart das wahre Problem der Großen Koalition: Politische Amateure am Ruder
Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD kämpft bereits wenige Monate nach ihrer Bildung mit erheblichen Problemen. Nun liefert ausgerechnet Fraktionschef Jens Spahn eine erstaunlich ehrliche Erklärung für das politische Chaos: Die Hälfte der Unionsabgeordneten habe noch nie regiert. Eine bemerkenswerte Offenbarung, die tief blicken lässt in die Misere der deutschen Politik.
Wenn Anfänger das Staatsschiff steuern
Man stelle sich vor, die Hälfte der Piloten einer Fluggesellschaft hätte noch nie ein Flugzeug geflogen. Genau dieses Bild zeichnet Spahn von der aktuellen Regierungsmannschaft. In einem Interview mit RTL und ntv räumte der CDU-Politiker ein, dass die mangelnde Regierungserfahrung ein wesentlicher Grund für die aktuellen Koalitionsprobleme sei. Dazu käme eine deutlich knappere Mehrheit als bei früheren Großen Koalitionen.
Besonders pikant: Die "Fliehkräfte nach rechts und links" seien stärker geworden, so Spahn. Eine Entwicklung, die kaum verwundert, wenn man bedenkt, wie die etablierten Parteien in den vergangenen Jahren die Sorgen und Nöte der Bürger ignoriert haben. Die Quittung folgte prompt bei den Wahlen im Februar, als rechtskonservative Kräfte deutlich zulegten.
Die Kluft zwischen Wählerwillen und politischer Realität
Spahn verweist auf eine angeblich große Schnittmenge zwischen Union und SPD. Tatsächlich wollten 70 bis 80 Prozent der Wähler beider Parteien dasselbe: Begrenzung illegaler Migration, bessere Integration, bezahlbare Mieten und ein faires Bürgergeld. Doch wenn das stimmt, warum passiert dann so wenig? Warum explodiert die Kriminalität weiter? Warum steigen die Mieten ungebremst?
"Alles, was im Koalitionsvertrag steht, kriegen wir umgesetzt. Über alle anderen Themen müssen wir miteinander ringen."
Diese Aussage Spahns klingt wie eine Kapitulationserklärung. Der Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" - ein hochtrabender Titel für ein Dokument, das offenbar mehr Probleme schafft als löst. Während die Regierung über Nebensächlichkeiten "ringt", brennen die wirklichen Probleme des Landes lichterloh.
Die wahren Ursachen des politischen Versagens
Die mangelnde Regierungserfahrung mag ein Problem sein, doch sie ist nur die Spitze des Eisbergs. Das eigentliche Drama liegt tiefer: Eine politische Klasse, die den Kontakt zur Realität verloren hat. Politiker, die in ihrer Berliner Blase leben und die täglichen Herausforderungen der Bürger nicht mehr verstehen.
Während Merz bei seiner Wahl zum Bundeskanzler noch vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Regierung bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert - eine Hypothek, die kommende Generationen mit astronomischen Kosten belasten wird.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Diese Politik der leeren Versprechungen und teuren Ideologieprojekte treibt die Inflation weiter in die Höhe. Der Mindestlohn wurde zwar auf 12,82 Euro erhöht, doch was nützt das, wenn gleichzeitig die Lebenshaltungskosten explodieren? Die Bürger werden durch Steuern und Abgaben ausgepresst, um die Zinsen für immer neue Schulden zu finanzieren.
Gleichzeitig erreicht die Kriminalität in Deutschland Rekordniveau. Messerangriffe und Gewaltverbrechen gehören mittlerweile zum Alltag - eine direkte Folge der gescheiterten Migrationspolitik der vergangenen Jahre. Doch statt endlich durchzugreifen, "ringt" die Koalition weiter über Formulierungen im Koalitionsvertrag.
Ein Hoffnungsschimmer am Horizont?
Immerhin zeigt die Entwicklung im EU-Parlament, dass ein Umdenken möglich ist. Über 25 Prozent der Sitze werden mittlerweile von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt - ein deutliches Signal der Wähler, dass sie die bisherige Politik nicht mehr mittragen wollen.
Spahns Eingeständnis der Unerfahrenheit vieler Abgeordneter ist zwar ehrlich, aber auch erschreckend. Es offenbart, dass Deutschland in einer seiner schwersten Krisen von politischen Amateuren regiert wird. Die Bürger haben ein Recht auf kompetente Führung, nicht auf Politiker, die erst im Amt lernen müssen, wie Regieren funktioniert.
Die Große Koalition mag auf dem Papier eine stabile Mehrheit haben. Doch wenn die Hälfte der Mannschaft nicht weiß, was sie tut, und die andere Hälfte ideologischen Träumereien nachhängt, dann ist das Scheitern vorprogrammiert. Deutschland braucht keine unerfahrenen Theoretiker, sondern Politiker mit Bodenhaftung, die die wirklichen Probleme des Landes anpacken. Die Zeit des politischen Dilettantismus muss ein Ende haben.

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