
Sorgerechtsstreit eskaliert: Wenn Elternliebe zur Gewalttat wird
Was sich in der Silvesternacht 2023/24 in einem beschaulichen süddänischen Ort abspielte, liest sich wie ein Krimi aus schlechten Zeiten. Zwei Kinder wurden gewaltsam entführt, ihr Vater brutal zusammengeschlagen. Der mutmaßliche Auftraggeber? Die eigene Mutter, Christina Block, Spross der bekannten Hamburger Gastronomen-Dynastie. Ein Fall, der zeigt, wie weit Menschen gehen, wenn das deutsche Rechtssystem versagt und Eltern zu Selbstjustiz greifen.
Wenn Gerichte versagen, regiert das Faustrecht
Im Hamburger Landgericht berichtet Stephan Hensel, 51 Jahre alt, über die Schreckensnacht. Seine Ex-Frau nennt er nur noch "Frau Block" - die emotionale Distanz spricht Bände. Was er zu berichten hat, wirft ein grelles Licht auf die Abgründe eines Sorgerechtsstreits, der seit Jahren die Gerichte beschäftigt. Deutsche Richter hatten Christina Block das Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen, doch der Vater hatte die Kinder nach einem Wochenendbesuch 2021 nicht zurückgebracht. Seine Begründung? Die Kinder hätten bei der Mutter häusliche Gewalt erlebt und seien traumatisiert.
Hier offenbart sich das erste Versagen unseres Rechtssystems: Während deutsche Gerichte stur auf ihren Beschlüssen beharrten, stellten dänische Experten fest, dass die Kinder tatsächlich unter Traumata litten. Wer schützt eigentlich noch die Schwächsten in unserer Gesellschaft, wenn Behörden wegschauen und Richter am grünen Tisch entscheiden, ohne die Realität zu sehen?
Blutergüsse als Beweis einer gescheiterten Justiz
Die Fotos, die dem Gericht vorgelegt wurden, sprechen eine deutliche Sprache. Hensel, bis auf die Unterhose entkleidet, zeigt massive Blutergüsse und blutige Schrammen am ganzen Körper. "Zum Glück hatte ich meine Hände schützend vor dem Gesicht", berichtet er nüchtern. Man möchte fragen: In was für einem Land leben wir eigentlich, wenn Väter ihre Kinder mit Alarmknöpfen ausstatten müssen, um sie vor der eigenen Mutter zu schützen?
Der zehnjährige Sohn trug tatsächlich einen solchen Alarmknopf um den Hals. Ein Kind, das statt sorglos zu spielen, jederzeit bereit sein muss, die Polizei zu rufen. Das ist die bittere Realität, wenn unser Rechtsstaat versagt und Eltern zu verzweifelten Maßnahmen greifen.
Israelische Sicherheitsfirma als letzte Instanz?
Besonders pikant: Die mutmaßliche Entführung soll von Mitarbeitern einer israelischen Sicherheitsfirma durchgeführt worden sein. Wenn deutsche Mütter ausländische Söldner anheuern müssen, um ihre vermeintlichen Rechte durchzusetzen, dann haben wir als Gesellschaft komplett versagt. Wo bleibt hier der Aufschrei unserer ach so moralischen Politiker, die sonst bei jeder Gelegenheit von Rechtsstaatlichkeit faseln?
Bereits im November 2022 tauchten bewaffnete Männer am Haus der Familie auf. Die dänische Polizei stellte "dolchartige Messer" sicher. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet - und dann eingestellt. Man fragt sich unwillkürlich: Hätte man diese Eskalation nicht verhindern können, wenn die Behörden früher und entschiedener gehandelt hätten?
Demonstration als Psychoterror
Besonders perfide mutet die von einem beauftragten Psychologen initiierte Demonstration vor Hensels Haus an. Mit Schildern, auf denen die Namen der Kinder prangten, zogen selbsternannte Väterrechtler durch die Kleinstadt. Die Privatsphäre der Familie wurde mit Füßen getreten, Straßennamen und Autokennzeichen landeten im Internet. Das ist kein Kampf um Kindeswohl mehr, das ist organisierter Psychoterror.
Nach der Entführung warnte der dänische Nachrichtendienst Hensel, sein Leben sei in Gefahr. Die Familie musste mehrfach umziehen, konnte keine Restauranttische mehr reservieren, lebte in ständiger Angst. Ist das die neue Normalität in einem Europa, das sich gerne als Hort der Zivilisation präsentiert?
Zeit für echte Reformen statt ideologischer Grabenkämpfe
Dieser Fall zeigt exemplarisch, was schiefläuft in unserem Land. Während unsere Regierung sich in Gender-Debatten und Klimarettungsfantasien verliert, zerfallen die Grundfesten unserer Gesellschaft. Familien werden zerrissen, Kinder traumatisiert, und am Ende regiert das Recht des Stärkeren - oder des Reicheren.
Was wir brauchen, sind keine neuen Pronomen oder Lastenfahrräder, sondern ein Rechtssystem, das seinen Namen verdient. Eines, das Kinder schützt, statt sie zum Spielball erwachsener Egoismen werden zu lassen. Eines, das grenzüberschreitend funktioniert und nicht an nationalen Eitelkeiten scheitert.
Der Fall Block zeigt: Wenn der Staat versagt, greifen Menschen zur Selbsthilfe. Das mag man verurteilen, aber man muss auch fragen: Was bleibt verzweifelten Eltern anderes übrig, wenn Gerichte jahrelang praxisferne Urteile fällen? Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was wirklich zählt: Der Schutz unserer Kinder und die Stärkung der Familie als Keimzelle unserer Gesellschaft. Alles andere ist ideologischer Firlefanz, den sich nur eine dekadente Wohlstandsgesellschaft leisten kann - und will.
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